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USA – Naturwunder im Südwesten
Reise zu den großartigen Nationalparks, Las Vegas und Route 66
Reisedauer: 15 Tage
ARR-Reisebarometer
Natur
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Kultur
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Komfort
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Muße
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Aktiv
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Den Auftakt zu dieser USA-Reise bildet die einstige Metropole des Glückspiels, Las Vegas. Seit der Legalisierung des Glücksspiels in den 1930er Jahren hat sich die Stadt zu einem touristischen Zentrum mit internationaler Bedeutung entfaltet.
Im Anschluss geht es hinein in den Südwesten der USA, der von unbeschreiblicher Schönheit ist. Ein landschaftlicher Höhepunkt folgt dem nächsten. Die Amerikaner nennen ihre Heimat God’s Own Country. Wer dieses Gebiet schon einmal gesehen hat, kann gut nachvollziehen, dass sich hier die Schöpfung besonders viel Mühe gegeben hat. Diese Reise führt zu einigen der sehenswertesten Nationalparks dieser Region.
Reiseablauf
Reiseablauf im DetailTagesübersichtLinienflug von Wien nach Las Vegas (kein Direktflug). Nach der Einreise und Übernahme unserer Fahrzeuge kurze Fahrt ins Hotel. Falls die Müdigkeit noch nicht zu groß ist, sehen wir uns noch auf dem „Strip“, dem Las Vegas Boulevard noch um. Übernachtung in Las Vegas. (F)
Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir das Valley of Fire, das seinen Namen von den roten Sandsteinformationen ableitet, die hier vor ca. 150 Mio. Jahren entstanden sind. Interessante Farbverläufe, Wellenmuster und Strukturen überziehen das in der Sonne leuchtende Gestein. Unser nächstes Ziel ist der Zion National Park, ein beliebter Ort für Naturenthusiasten und Fotografen. Der Virgin River hat hier einen spektakulären Canyon über Jahrmillionen geschaffen, dessen massive Wände hoch in den brillantblauen Himmel ragen. Übernachtung in Springdale. (OV)
Wir bleiben noch im Zion National Park und versuchen die Schönheit seiner Canyons, eindrucksvollen Felstürme und der Mesas genannten Tafelberge einzufangen, die aus cremefarbenen über pink und lila, bis hin zu rot und gelb und weiß gefärbten Sandstein bestehen. Anschließend fahren wir weiter nach Tropic, das am Eingang zum Bryce Canyon liegt, dessen Amphitheater sich in einer Höhe von 2.400 bis 2.700 Metern befindet. Der Bryce Canyon Nationalpark liegt somit wesentlich höher als der Zion oder der Grand Canyon Nationalpark. Übernachtung in Tropic. (F)
Genau genommen ist der Bryce Canyon kein eigentlicher Canyon, der von einem Fluss geschaffen wurde, sondern er ist durch das Wechselspiel und Zusammenwirken von Wind, Wasser und Eis entstanden. Die säulenartigen Felsnadeln, sogenannte hoodoos, sind bis zu 60m hoch und beeindrucken mit ihrer Farbenpracht. Von Eisenoxid gefärbte rote, gelbe und braune Schattierungen durch ein Gemisch aus Sandstein und Basalt prägen das Bild dieser Landschaft. Übernachtung in Tropic. (F)
Unweit von Tropic befinden sich die Canyons of the Escalante, die die schönsten und malerischsten roten Felsen im südlichen Utah aufweisen können. Das felsige Land bietet viele Überraschungen: tief in den Schluchten entlang sonnengesprenkelter Bäche gedeihen üppige Uferwelten. Pappeln, Holunder, Weiden, Eichen und Tamarisken bilden oft ein undurchdringliches Dickicht und über schattigen Nischen und Felsenhöhlen gedeihen hängende Gärten. Die Vielfalt und Anzahl der möglichen Motive ist beträchtlich. Auf dem Weg nach Green River bietet sich ein Stopp im Goblin Valley State Park an, dessen Figuren, die durch Erosion im Laufe von Millionen Jahren aus dem Sandstein entstanden sind, an Pilze oder Kobolde erinnern. Weiterfahrt nach Moab. Übernachtung in Moab. (OV)
Südwestlich von Moab gelegen, gelangt man in den Canyonlands National Park, in dessen Zentrum sich zwei große Schluchten befinden, die von den Flüssen Green River und Colorado River geformt wurden. Der Nationalpark umfasst ein riesiges Gebiet aus Felsen und Stein. Wasser und Erosion sind die Hauptarchitekten dieser Wildnis, die aus flachen Sedimentschichten unzählige Schluchten, farbige Steinsäulen und Steinbögen, Hügel und Türmchen geschaffen haben. Als nächstes fotografisches Highlight steht der Arches National Park auf dem Programm, der über 2000 natürliche Steinbögen, sogenannte arches, aufweisen kann und somit weltweit die größte Sammlung dieser Art besitzt. Auch heute noch bilden sich stetig neue Bögen, während die alten zunehmend verfallen. Erosion und Verwitterung schreiten nur langsam voran, sind aber gnadenlos, so dass das Landschaftsbild einer endlosen dynamischen Veränderung unterworfen ist. (OV)
Das nächste Ziel unserer Fotoreise ist das Monument Valley, das wohl bekannteste und berühmteste Motiv im Südwesten der USA. Die isolierten roten Tafel- und Restberge, die von einer weiten, sandigen Wüste umgeben sind und deren Farben auch in Wirklichkeit so hell und stark sind, wie man sie von vielen Bildern her bereits kennt, wurden schon unzählige Male für Filme, Prospekte und Werbespots gefilmt und fotografiert. Das ’’Tal’ ist kein solches im eigentlichen Sinn, sondern eher eine weite, wüstenhafte Landfläche, die unterbrochen wird von hoch aufragenden, riesigen Steinen, die hunderte von Metern in die Höhe ragen. Nach unserem Besuch im Monument Valley übernachten wir in der Goulding’s Lodge. (F)
Eine kurze Fahrt bringt uns nach Page, das 1957 im Zuge des Kraftwerksbaus des Glen-Canyon Staudammes zur Unterbringung der Bauarbeiter gegründet wurde. In dessen näheren Umgebung befindet sich der Antelope Canyon, der sich in einen Lower und einen Upper Antelope Canyon unterteilt, und den wir im Rahmen einer Jeeptour aufsuchen werden. Der Canyon wurde über tausende von Jahren durch den Wasserdruck und den Wind langsam aus dem Sandstein gemeißelt und in die heutige Form gebracht. Die Ansichten im Antelope Canyon ändern sich ständig. Während sich die Sonne über den Himmel bewegt, fällt das Licht sanft über die Steinmauern herein, gleitet entlang der engen Felswände und erzeugt so ein spektakuläres Spiel an Farben, Lichtern und Schatten. Übernachtung in Page. (F)
Am Nachmittag erkunden wir den Lake Powell, der seine Existenz dem Glen Canyon Damm zu verdanken hat. Der See reicht vom südlichen Ende bei Page bis weit nach Utah hinein. Seine Uferlinie beträgt ca. 3.150 km. Einzigartige Gesteinsformen, wie sie auch im Grand Canyon zu finden sind, bilden die Ufer des 173 m tiefen Sees. Übernachtung in Page. (F)
Wir bleiben dem Colorado River treu und folgen ihm ein Stück seines Weges nach Süden und halten am Horseshoe Bend, dem hufeisenförmigen Mäander des Flusses. Der Horseshoe Bend zählt wohl zu den eindrucksvollsten Formationen des Südwestens. Von einer steilen Klippe eröffnet sich dem Besucher ein atemberaubender Blick auf den Colorado, der sich an kaum einer anderen Stelle so bildgewaltig fotografieren lässt wie an diesem Fotospot.
Der Grand Canyon zählt zu den größten Naturwundern der Erde, geschaffen durch den Colorado River. Das Wasser dieses mächtigen Stroms hat Jahrmillionen benötigt, um seine tiefen Spuren zu hinterlassen. Heute trennt die Schlucht den so genannten Arizona Strip vom Rest des US-Bundesstaates Arizona. Die Schlucht liegt im Nordwesten des Landes, nahe der Grenze zu den Nachbarstaaten Utah und Nebraska. Sie ist rund 1,6 Kilometer tief, etwa 16 Kilometer breit und ca. 450 Kilometer lang. Am Canyonrand bieten zahlreiche Aussichtspunkte dem Besucher unvergleichliche Bilder, deren Wechselspiel der Farben je nach Tageszeit von graublau bis purpurrot reicht. (F)
Es steht uns ein weiterer Tag zur Verfügung, den Grand Canyon National Park zu entdecken. Das Angebot an möglichen Unternehmungen, dieses kolossale Naturschauspiel zu erleben, ist schier unerschöpflich. (F)
Wir verlassen am Morgen den eindrucksvollen Grand Canyon National Park in südlicher Richtung, um tiefer in die Weite Arizonas zu gelangen. Ziel unserer Fahrt ist der Barringer Crater, der ziemlich eindrucksvoll in der Einsamkeit Arizonas liegt. Vor ca. 50.000 Jahren schlug an dieser Stelle ein Meteorit ein, dessen Explosion die entsprechende Sprengkraft von 2,5 Megatonnen TNT besaß, und hinterließ einen Krater mit ca. 1,2 km Durchmesser und einer Tiefe von ca. 180 m. Das Gelände des Barringer Crater gehört einem privaten Unternehmen, das es sich zum Ziel gesetzt hat, den Krater zu erhalten und weiter zu erforschen.
Die Ausstellung im Visitor Center beschäftigt sich mit Meteoriteneinschlägen auf der Erde im Allgemeinen und dem Barringer-Meteor im Besonderen. Ein besonderes Ausstellungsstück des Barringer Crater Visitor Centers ist die Raumkapsel von Apollo 11.
In Flagstaff besuchen wir noch das Lowell Observatory. Die einstündige Führung umfasst den historischen Clark Refraktor (1896), das Pluto Discovery Telescope und den Zeiss Blink Comparator.
Übernachtung in Flagstaff. (F)
Williams und fahren ab Seligman über die legendäre Route 66 nach Kingman. Dieser Teil ist zugleich auch der bekannteste Abschnitt dieser berühmten Straße. Östlich und westlich von Kingman befinden sich noch erhaltene Teile der ursprünglichen Route 66. Die Stadt wird deshalb auch als das „Herz“ der Route 66 bezeichnet. Nostalgisches, aber auch viel Kitsch lassen sich in den beiden eher sonst verschlafenen Orten entdecken und fotografieren. Von Kingman aus erreichen wir Las Vegas in rascher Fahrt. Übernachtung in Las Vegas. (F)
Von der grellen, pulsierenden Stadt geht es nun in die Wüste, in das Death Valley. Diese zählt zu den heißesten, trockensten und tiefsten Regionen unserer Erde und weiß mit ihren leuchtenden Sanddünen, schneebedeckten Bergen, bunten Gesteinsschichten und ihrem farbenfrohen Ödland jeden zu begeistern. Das Death Valley erstreckt sich über eine Fläche von ca. 12.000 km, sein tiefster Punkt liegt ca. 86 m unter dem Meeresspiegel. Hier wird dem Besucher viel Abwechslung geboten: Rauhe Berge, farbige Felsformationen, eine Ghost Town, Wildlife, seltene Pflanzen und einen spektakulären Canyon als Finale! Rückfahrt nach Las Vegas. Übernachtung in Las Vegas. (OV)
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag erfolgt dann der Transfer mit unseren Fahrzeugen zum Flughafen.
Leistungen
Zuschlag Kleingruppe bei 5 Personen: € 150,-
Inkludierte Leistungen:
- Flüge Wien – Las Vegas– Wien inkl. Taxen und Gebühren (andere Abflugsorte auf Anfrage)
- 13x Nächtigung in guten Mittelklassehotels auf Basis Doppelzimmer
- Verpflegung wie tageweise angegeben (F=Frühstück, OV = ohne Verpflegung)
- alle Fahrten und Ausflüge mit privatem PKW (vom Reiseleiter gelenkt)
- Eintritte in den im Programm angeführten Nationalparks, Eintritt Monument Valley
- Jeeptour in den Antelope Canyon, Jeeptour Monument Valley, Lake Powell Bootstour, Besuch und Führung im Lowell Observatory in Flagstaff
- ARR-Reiseleitung
Nicht inkludierte Leistungen:
- ESTA-Gebühren
- persönliche Ausgaben
- persönliche Reise- und Stornoversicherung
- optionale Aktivitäten
Teilnehmer: 5 – 8 Personen
Extras
Ihre zusätzlichen ARR-Vorteile:
Frühbucher-Rabatt: Sollten Sie diese Reise bis spätestens 6 Monaten vor Abreise buchen, gewähren wir Ihnen folgende Rabatte:
Reisegrundpreis € 500,- bis € 999,- / Rabatt von € 15,-
Reisegrundpreis € 1.000,- bis € 1.999,- / Rabatt von € 30,-
Reisegrundpreis € 2.000,- bis € 2.999,- / Rabatt von € 50,-
Reisegrundpreis über € 3.000,- / Rabatt von € 75,-
Halbes Doppelzimmer: Die Aufzahlung auf ein Einzelzimmer kann oft ziemlich hoch sein. Als preisgünstige Alternative bieten wir Ihnen die Möglichkeit bis zu drei Monate vor Abreise ein halbes Doppelzimmer zu buchen. Findet sich kein gleichgeschlechtlicher Mitreisender übernehmen wir 50% der Aufzahlung für das Einzelzimmer und Sie kommen in den Genuss der Alleinbenützung zum halben Preis.
Dies gilt nicht für Reisen, die von anderen Veranstaltern durchgeführt werden bzw. bei Reisen wo es ausdrücklich ausgeschlossen ist.
Termine und Preise
Sa., 14.06.2025 - Sa., 28.06.2025
verfügbar
Preis ab: 5.390,00 €
EZZ: 1.550,00 €