Südwestfrankreich

Reiseablauf

• 1. Tag: Wien – Zürich – Bordeaux / Sa., 27.04.2024 / ca. 20km

  Flug von Wien nach Brüssel und von dort aus weiter nach Bordeaux. Nach Ankunft am Flughafen in Bordeaux Fahrt zu unserm Hotel. (Check-in ab 15.00 Uhr)
  (Wenn die Zimmer noch nicht beziehbar sind, werden die Koffer zur Rezeption gestellt. Wir beginnen unsere Stadtbesichtigung. Danach kann man individuell zum Hotel zurückkehren und das Zimmer beziehen).

  Geplante Flugzeiten:
  LX 1575 /10:00 – 11.25 Uhr / Wien – Zürich
  LX: 550 / 12:40 – 14.15 Uhr / Zürich – Bordeaux

  Zu Fuß werden wir bei einer ausführlichen Stadtführung diese lebendige Stadt kennenlernen. Bordeaux, Zentrum der berühmten Weinbauregion, ist eine Hafenstadt an der Garonne im Südwesten Frankreichs. Bekannte Wahrzeichen der Stadt sind die gotische Kathedrale Saint-André, Bauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie erstklassige Kunstmuseen wie das Musée des Beaux-Arts de Bordeaux. Entlang der gewundenen Flussufer erstrecken sich öffentliche Gärten. Auf der imposanten Place de la Bourse, in deren Mitte der Brunnen der drei Grazien steht, sorgt der Miroir d’Eau für faszinierende Spiegeleffekte. Abends können Sie erstmals die herrliche französische Küche genießen.

• 2. Tag: Bordeaux – Arcachon – Dune du Pilat – Bordeaux / So, 28.04.2024 / ca. 150km

  Am zweiten Tag unserer Reise fahren wir von Bordeaux nach Arcachon und besuchen dort die Dune du Pilat – ein wahres Naturwunder. Diese Düne ist die höchste Sanddüne Europas und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Küste und das Meer.
  Anschließend fahren wir in die Bucht von Arcachon und verkosten Austern direkt frisch aus dem Meer.
  Nachmittags Rückfahrt nach Bordaux und Zeit zur freien Verfügung! (F)

• 3. Tag: Bordeaux – Dordogne Tal – Château des Milandes – Sarlat de Caneda / Mo, 29.04.2024 / ca. 200km

  Heute wollen wir durch das weltberühmte östlich von Bordeaux gelegene hügelige Weinbaugebiet durchfahren. Die Weingärten sind von der UNESCO geschützt und bieten eine faszinierende Mischung aus historischer Weinbaukultur und netten kleinen Städten. Anschließend führt uns unsere Reise entlang des Flusses Dordogne zum Chateau Les Milandes. Das Schloss, welches in seinen Ursprüngen auf das 15. Jhd. zurückgeht, liegt inmitten einer terrassierten Parkanlage. Etliche Male wurde das Schloss umgebaut und mit verschiedensten Stilelementen aus der Renaissance und auch Gotik verändert.
  Berühmt wurde das Schloss vor allem, weil Josephine Baker es 1938 mietete und 1947 sogar kaufte. Josephine Baker half im Zweiten Weltkrieg als Rot-Kreuz Schwester, sammelte Geld, versteckte jüdische Flüchtlinge, und vieles mehr! Bis heute wird sie in Frankreich als Künstlerin und Heldin verehrt.
  Danach Fahrt nach in den mittelalterlichen Ort Sarlat de Caneda, wo wir für die nächsten 3 Nächte nächtigen werden. (F)

• 4. Tag: Sarlat de Caneda: Bootsfahrt auf der Dordogne – Castellnaud-la-Chapelle – Gärten von Marqueyssac ca. (50km) Di, 30.04.2024

  Den ganzen Tag werden wir uns im malerischen Tal der Dordogne aufhalten. Wir unternehmen eine beschauliche Bootsfahrt auf der Dordogne, bei der man die ansprechende Landschaft entlang des Flusses bewundern kann. Wir werden das Schlosses Castellnaud besichtigen, welches auf einem Hügel hoch über dem Tal thront und einen atemberaubenden Ausblick bietet.
  Die Gärten von Marqueyssac sind ein wahrhaftig magischer Ort. Diese Gärten bestehen aus einer Vielzahl von Buchsbaumhecken, die in kunstvolle Formen geschnitten sind und einen schönen Blick auf das umliegende Tal bieten. Wir werden durch die Gärten spazieren und uns von ihrer Schönheit verzaubern lassen. Wenn man die Dordogne besucht, sollte man unbedingt die lokalen Spezialitäten probieren, darunter Foie Gras, Trüffel und Wein aus der Region! Vielleicht ein Tipp für die Mittagspause. Nachmittags Rückkehr in das charmante Dorf Sarlat de Caneda. (F)

• 5. Tag: Sarlat de Caneda: Prähistorische Plätze – Lascoux IV Höhle / (80km) Mi, 01.05.2024

  Der heutige Tag wird ein Fokus auf die prähistorische Siedlungsgeschichte sein. Eine kurze Fahrt bringt uns nach Les Eyzies, wo wir im Museum für Frühgeschichte einen Eindruck vom frühen Menschen, dem Neandertaler, und diversen Objekten vor mehr als 80 000 Jahren erhalten werden.
  Danach Fahrt nach La Roque Saint-Christophe, einem bekannten Kalksteinfelsen. Hier in diesem Gebiet wurden Knochenreste eines Neandertalers gefunden. Für die Periode des Magdalenien verlieh die kleine Kirche des nur wenig weiter flussabwärts liegenden trygloditischen Dörfchens La Madeleine ihren Namen, die oberhalb der bedeutenden archäologischen Fundstätte in der Felswand steht.
  Am Nachmittag besuchen wir die wohl über die alle Grenzen bekannte Lascoux IV Höhle, eine UNESCO-Weltkulturerbestätte, die mit prähistorischen Höhlenmalereien verziert ist. Diese erstaunliche Schönheit wird uns mit ihrer unvergesslichen Atmosphäre begeistern. Man vermutet, dass die Malereien zwischen 36 000 – 19.000 v. Chr. entstanden sind. (F)

   

• 6. Tag: Sarlat de Caneda – Rocamadour & Grotte du Peche Merle & Saint Cirq Lapapai – Cahors / Do, 02.05.2024 / ca. 150km

  Fahrt in die mittelalterliche Stadt Rocamadour, die in der Nähe des Flusses Alzou in der Region Midi-Pyrénées liegt. Dort besichtigen wir die Grotte du Peche Merle. Eine beeindruckende Tropfsteinhöhle, verziert mit jungpaläolithischer Höhlenmalerei. Jetzt ist es Zeit, gemütlich Bummeln zu gehen und französische Köstlichkeiten zu genießen.
  Danach Weiterfahrt nach Saint Cirq Lapapai, einem charmanten Dorf, das für seine engen Gassen und historischen Gebäude bekannt ist.
  Am Ende des Tages fahren wir in die Stadt Cahors, mit ihrer beeindruckenden Brücke, die Pont Valentré, ein sehr beliebtes Fotomotiv. Unser Hotel liegt sehr zentral und Sie können noch gemütlich durch die Stadt flanieren. (F)

• 7. Tag: Cahors – Mittelalterliche Brücke – Kloster Moissac – Cordes-Sur-Ciel – Albi / Fr, 03.05.2024 / ca. 180km

  Für unseren 7. Tag haben wir eine aufregende Tour durch Cahors geplant, um einige der schönsten Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Wir werden die Pont Valentré Brücke besichtigen.
  Diese Brücke stammt aus dem 14. Jahrhundert und zeigt die mittelalterliche Bauweise.
  Das Kloster ist ein beeindruckendes Beispiel für romanische Architektur und beherbergt eine Sammlung von Kunstwerken und Handschriften.
  Nun erfolgt eine längere Fahrt, welche uns durch teils entlegene Gebiete führt. Vorbei an Cordes Sur Ciel (Fotostopp) erreichen wir Albi.
  Schließlich geht es weiter nach Albi, eine Stadt, die sich durch ihre außergewöhnlich schöne gotische Kathedrale und ein reiches kulturelles Erbe definiert. Bei einer Stadtführung lernen wir die Stadt und Geschichte von Albi kennen. Unser zentral gelegenes Hotel ist ideal für einen abendlichen Spaziergang oder, um eine gemütliche Bar oder ein Restaurant aufzusuchen. (F)

   

• 8. Tag: Albi – Land der Katharer – Roquefort – Albi / Sa, 04.05.2024 / 160km

  Heute steht der Vormittag frei für eigene Besichtigungen! Ein Besuch im Toulouse-Lautrec-Museum, welches weltberühmt ist für seine Kunstwerke. lohnt auf alle Fälle. Henri de Toulouse-Lautrec war ein französischer Maler und Grafiker des Post-Impressionismus im ausgehenden 19. Jahrhundert. Berühmt wurde er insbesondere für seine Plakate, die er unter anderem für das Pariser Varieté Moulin Rouge am Montmartre entwarf.

  Um die Mittagszeit machen wir einen Ausflug in das etwa 80 Kilometer entfernte kleine Dorf  Roquefort.  Bekannt ist der Ort vor allem durch seine bereits im 11. Jahrhundert bezeugte Käseproduktion und als Herkunftsort des Edelschimmelkäses Roquefort. Grundlage hierfür sind mehrere Höhlen, die durch Verwerfungen so belüftet sind, dass – mit Hilfe eines Schimmelpilzes (Penicillium roqueforti) – ein optimales Reifeklima für den Käse entsteht. Abends Rückkehr nach Albi zu unserem komfortablen Hotel. (Je nach Führungstermin in Roquefort, kann auch die Freizeit für den Besuch des Toulouse–Lautrec-Museums am nächsten Morgen sein) (F)

• 9. Tag: Albi – Land der Katharer – Lastours – Carcassonne / So, 05.05.2024 / 110km

  Von unserem Hotel aus genießen wir noch einmal eine herrliche Kulisse auf die Altstadt von Albi. Nach dem Frühstück Fahrt Richtung Süden, in eine geschichtsträchtige Gegend.

  Katharer und Albigenser verunsicherten hier die Region zur Zeit der Kreuzzüge. In dieser hügeligen Landschaft gab es viele Wegelagerer und Kreuzritter, Albigenser und Katharer fochten oftmals heftige Schlachten aus.

  In Lastours sehen wir noch Reste einer alten Festungsanlage aus diesen unruhigen Zeiten. Am späten Nachmittag erreichen wir eine der beeindruckendsten Städte, nämlich Carcassonne.  (F)

   

• 10. Tag: Carcassonne / Mo, 06.05.2024

  Den heutigen Tag verbringen wir in Carcassonne (UNESCO Weltkulturerbe). Bekannt ist diese Stadt für ihre mittelalterliche Festung. Ihre Stadtmauern und Türme sind seit Jahrhunderten ein Wahrzeichen und bieten einen fantastischen Blick auf die umliegende Landschaft. Ein Spaziergang durch die engen Gassen der Altstadt ist wie eine Reise zurück in die Vergangenheit, da viele Gebäude originalgetreu erhalten sind.  Vor allem die Lage am Canal de Midi bezaubert einen jeden Besucher.

  In der Stadt gibt es viele Geschäfte mit lokalen Produkten oder Handwerkskunst – perfekt für Souveniers! Der Nachmittag steht frei für eigene Besichtigungen. Wir empfehlen einen Besuch des Grafenschlosses (fakultativ). Die zahlreichen Wehrgänge, bieten herrliche Fotomotive. (F)

• 11. Tag: Carcassonne – Mirepoix – Toulouse / Di, 07.05.2024 / ca. 150km

  Carcassone zählt sicherlich zu den faszinierendsten Städten in Südwestfrankreich, trotz allem heißt es heute Koffer packen.

  Unser Ziel ist ein kleines, fast verträumtes Dorf. Mirepoix zeichnet sich vor allem durch die netten Laubengänge aus. Hier bieten sich wieder einige nette Fotomotive, besonders schön sind die alten Fachwerkhäuser.

  Wir werden uns noch stärken bevor wir in die weltoffene Stadt Toulouse kommen. Dort werden wir bei einer ausführlichen Stadtrundfahrt bzw. Rundgang diese „rosa Stadt“ kennenlernen. Aber auch die Geschichte und Kultur, aber auch die kulinarischen Gerichte wie die berühmten Cassoulet-Speisen repräsentieren diese Stadt. Ein Muss ist unser Besuch der Basilika Saint-Sernin, die zu den schönsten romanischen Kirchen der Welt gehört. Errichtet wurde sie von den Einwohnern von Toulouse im 11. Jahrhundert als Reliquienschein des heiligen Saturninus. Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise heute ist die gotische Kathedrale Saint-Etienne aus dem 13. Jahrhundert. (F)

• 12. Tag: Toulouse – Wien / Mi, 08.05.2024 / ca. 20km

  Heute können Sie noch Toulouse für sich entdecken. Zahlreiche Museen, Plätze, Promenaden an der Garonne laden ein die Zeit noch zu nutzen. Nachmittags Transfer zum Flughafen! (F)

  ACHTUNG: Die Zimmer müssen bereits vormittags ausgecheckt, werden. Koffer / Taschen können bei der Rezeption deponiert werden.

  Geplante Flugzeiten:
  Sa: LH 2221 / 17:50 – 19.35 Uhr / Toulouse – München
  Sa: LH 6326 / 21:35 – 22.40 Uhr / München – Wien