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ARR Reisen | Natur.Kultur.Foto
Kainzstraße 12/2
3512 Mautern
Austria
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Sonnenfinsternisse galten früher als Anzeichen für ein drohendes Unheils, oder als himmlische Boten bevorstehender Ereignisse. Eine totale Sonnenfinsternis jedoch ist ein fesselndes Erlebnis. Der Kernschatten rast mit Schallgeschwindigkeit über die Erde und die Verfinsterung der Sonne geht mit einigen Effekten einher. Wenige Sekunden vor der Totalität tritt der Perlschnur- oder Diamanteffekt ein. Das Sonnenlicht scheint durch die Mondkrater an dessen Rand und nur während der Totalität sieht man die Sonnenkorona und Protuberanzen.
Am 08. April lässt sich dieses besondere Ereignis in Mexiko am besten beobachten, wo die totale Finsternis mehr als 4 Minuten andauern wird.
Individuelle Anreise. Transfer ins Hotel.
Flug mit Volaris Y4 766 31MAR2024 MEX-LMM Abflug um 06:06 Uhr, Ankunft um 07:25 Uhr. (Änderungen vorbehalten).
Los Mochis – Topolobampo (Fahrt / 25.0 km / 33 Min.)
Auf einer Bootstour in die Bucht von Topolobampo erleben Sie den dritt-größten natürlichen Meereshafen der Welt. Der gleichnamige Ort – direkt an der Bucht gelegen – entstand 1868 als Experiment des nordamerikanischen Ingenieurs Albert K. Owen, der hier einen Welthafen des Friedens und der Gleichheit gründen wollte. Das Experiment missglückte, aber für Naturliebhaber wurde diese Region Mexikos zum wahren Paradies.
Topolobampo – El Fuerte (Fahrt / 107.0 km / 160 Min.)
El Fuerte ist historisch gesehen eine der wichtigsten und interessantesten Städte Nord-Mexikos. Die Gemeinde wurde im Jahre 1564 durch den Spanier Francisco de Ibarra gegründet. Wegen der Angriffe der Indianer wurde Anfang des 17. Jh. eine Festung erbaut (im Spanischen: Fuerte). Ge-nießen Sie auf einem kurzen Stadtrundgang die Geschichte und das Flair der kleinen Stadt am Fluss.. (FA)
Transfer zur Zugstation.
CHEPE Express Turista Abfahrt El Fuerte: 10:20 Uhr Ankunft Divisadero: 16:15 Uhr
El Fuerte – Divisadero Barrancas (Zug / 217.0 km / 366 Min.)
Ihr Hotel arrangiert den Transfer zum Hotel. Divisadero Barrancas – Posada Barrancas (Fahrt / 6.0 km / 15 Min.)
Genießen Sie die Kurzwanderung entlang der Bruchkante der Urique-Schlucht bei Posada Barrancas. Die Aussichtspunkte entlang des Schluch-tenrandes am Zusammenlauf des Kupfer- und Uriquecanyons sind spekta-kulär und atemberaubend. Sollte es die Situation erlauben, besuchen Sie während der Wanderung eine Rarámuri-Familie, die mit ihren Feinflecht-arbeiten aus Kiefernadeln und Agaven beeindruckt. (FA)
Posada Barrancas – Piedra Volada (Fahrt / 4.0 km / 13 Min.)
Mit dem Teleférico unternehmen Sie eine faszinierende Fahrt zum Aussichtspunkt Mesa de Arturo im Herzen der Kupferschluchten mit Blick auf den Río Urique; dabei überwinden Sie 450 Höhenmeter. Das Seilbahn-System ohne Zwischenpfosten der Firma Doppelmayr aus Österreich hat eine Länge von 2.750 m und wurde 2010 fertiggestellt. Die Gondeln fahren in entgegengesetzter Richtung, bieten jeweils bis zu 60 Passagieren Platz und eröffnen während der Fahrt von Piedra Volada aus unglaubliche Aussichten in das umliegende Canyonsystem. Vergessen Sie Ihre Kamera nicht, um diese unvergesslichen Momente festzuhalten.
Zeit um die Ausblicke in den Urique Canyon von der Endstation aus zu genießen.
Piedra Volada – Posada Barrancas (Fahrt / 4.0 km / 13 Min.)
Genießen Sie den freien Nachmittag im Hotel Mirador mit spektakulärer Aussicht von Ihrem Balkon in die Kupferschluchten. (FMA)
Posada Barrancas – Creel (Fahrt / 55.0 km / 80 Min.)
Kurzer Rundgang durch die kleine Holzfäller- und Touristenstadt Creel. Ein Bummel durch die Straßen der Stadt zeigt eine bunte Mischung aus ein-heimischen Werktätigen, Rarámuri-Indianern und Besuchern verschiede-ner Nationalitäten. Unterkünfte, Restaurants, Agenturen jeglicher Couleur, Bau-, Möbel- und Souvenirläden schießen wie Pilze aus dem Boden.
Auf Ihrem Ausflug besuchen Sie eine Höhle der Rarámuri-Indianer, die den natürlichen Schutz der Felsen als Wohnung nutzen. Der nächste Halt führt Sie in das Tal der Pilzköpfe und Frösche, deren charakteristische Felsformationen dem Tal seinen Namen geben. Über die Missionskirche San Ignacio erreichen Sie den Lago de Arareco, welcher bei Sonnenschein durch seine tiefblaue Farbe und die umliegenden Felsen beeindruckt. (F)
Ihr Ausflug führt Sie zur Jesuitenmission in Cusárare. Nach dem Besuch der Missionskirche fahren Sie zum gleichnamigen Wasserfall nahe der Sied-lung der Rarámuri-Indianer. Eine Wanderung führt leicht ansteigend ca. 3,5 km über einen alten Rarámuri-Pfad entlang lichter Kiefernwälder zum 33 m hohen Wasserfall des Flusses Areponapuchi. Zum Abschluss des Ausfluges machen Sie einen kurzen Stopp am Lago de Arareco.
Creel – Chihuahua (Zug / 297.0 km / 304 Min.)
Transfer zur Zugstation.
CHEPE Regional Departure: 15:39 hrs Creel Arrival: 21:34 hrs Chihuahua
An der Zugstation werden Sie bei der Ankunft von unserem Abholer per-sönlich erwartet. An allen Zielbahnhöfen herrscht viel Betrieb und Hektik. Aus- und einsteigende Fahrgäste, viel Gepäck, der Lärm des Zuges und der Hoteliers mischen sich zu einer wahrhaft mexikanischen Impression. Bitte beobachten Sie die einzelnen Rufenden bis Sie Ihren Namen oder den Namen Ihres Hotels aus der Menge hören bzw. auf einem Schild sehen und zuordnen können. Sobald man sich gefunden hat erfolgt der Transfer ins Hotel. (F)
Besuch der Kathedrale und des nahe gelegenen Stadtmarktes. Chihuahua war das Hauptquartier des Volkshelden Pancho Villa. Neben dem Besuch des Museo Histórico de la Revolución, das heute in der prächtigen Villa „La Quinta Luz“ des Generals etabliert ist, besuchen Sie den Gouverneurspalast mit den Wandmalereien von Aarón Piña Mora zur Geschichte Chihuahuas.
1907 begann der wohlhabende Minenbesitzer Don Manuel Gameros mit dem Bau der Villa Quinta Gameros – ein Geschenk für seine junge Verlobte sollte es werden. Im Zuge der mexikanischen Revolution von 1910 verließ die Familie Mexiko und die Villa fiel in die Hände der Revolutionäre. Nach mehreren Restaurationen ist das Haus seit 1958 als Museum ein spektakuläres Beispiel für die Architektur seiner Epoche sowie des schier unendlichen Reichtums der damaligen Minenmagnate. Ein Höhepunkt der Besichtigung ist das Esszimmer im Jugendstil, ein Meisterwerk aus geschnitztem Holz.
Der ehemalige Regierungspalast im Stadtzentrum von Chihuahua ist ein Bauwerk im neoklassischen Stil mit zwei mächtigen Säulen am Haupteingang. Nach der Renovierung wurde darin 2006 ein auf Wanderausstellungen spezialisiertes Stadtmuseum eröffnet. Im Keller befindet sich die Gefängniszelle von Miguel Hidalgo y Costilla, dem Gründervater Mexikos, der 1811 im Verlauf des mexikanischen Unabhängigkeitskampfes in Chihuahua hingerichtet wurde.
Das Restaurant Los Mezquites, im Herzen von Chihuahua-Stadt, bietet Ihnen eine ausgezeichnete mexikanische Küche, insbesondere Rind-fleisch-Gerichte der großen Rancherias Chihuahuas; die Weiden des größten Bundesstaates Mexikos sind im ganzen Land für Ihre exzellenten „car-nes“ bekannt. Speziell sind die einzigartigen, unverwechselbaren „cortes al carbon“, kurzgebratene Rindersteaks auf dem Holzkohlegrill, die Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. (FA)
Chihuahua – Hidalgo del Parral (Fahrt / 225.0 km / 210 Min.)
Sehenswert sind in der bezaubernden Stadt Hidalgo del Parral die zahlrei-chen Kirchen, darunter die Catedral de San José, in der die sterblichen Überreste des Stadtgründers ruhen. Ins Auge fällt der Palacio Pedro Alvarado, die mit Verzierungen überladene Villa eines ehemaligen Silberminenbesitzers. Im Pancho Villa Museum machen Sie eine Zeitreise durch die Geschichte dieses berühmten, äußerst mächtigen, aber auch umstrittenen Helden der mexikanischen Revolution, der hier durch ein Attentat zu Tode kam.
Zur Besichtigung der Mina La Prieta werden Sie in einem Förderkorb in die erste Ebene herabgelassen; hier befindet sich in einem alten Schacht ein kleines, aber interessantes Museum mit Artefakten zur Arbeit in der Mine. Die darunter liegenden Ebenen und Schächte sind heute überflutet. Im Tageslicht können Sie dann die alten Installationen und das Maschinenhaus besuchen und erreichen durch einen alten Minentunnel den Aussichtspunkt des Denkmals von San José mit einem grandiosen Blick über die Stadt Hidalgo del Parral. Abendessen im Restaurant Los Pinos. (FA)
Hidalgo del Parral – Mapimí (Fahrt / 269.0 km / 230 Min.)
Mittagessen in einem rustikalen Restaurant in Mapimí.
Die Puente de Ojuela Mapimí gilt mit einer Pylonenspannweite von 315,5 m als die drittgrößte Hängebrücke Lateinamerikas und verbindet die Geisterstadt Ojuela mit dem Eingang der zugehörigen gewaltigen Erzmine. Der Gang über die Brücke bietet einen spektakulären Blick in die tiefe Schlucht. Nicht so Mutige erfreuen sich am Blick auf die Geisterstadt und Wüstenebenen des riesigen Mapimí-Nationalparks.
Einer der lokalen Minenarbeiter begleitet Sie als Ihr Führer in die bereits 1598 entdeckte Mine Ojuela. Mit Karbid-Lampen ausgerüstet erkunden Sie einen mehrere hundert Meter langen Abschnitt der über 470 km weiten Stollen und Schächte. Auf halber Gehstrecke befindet sich ein kleiner Raum mit Artefakten und einer Präsentation zur Konstruktion der Hängebrücke. Am Ende der Besichtigung können Sie direkt von Ihrem Führer Mineralien aus den unteren Stollen der Mine erwerben.
Mapimí – Gómez Palacio (Fahrt / 64.0 km / 76 Min.) (FM)
Sonnenfinsternis auf dem Gelände des Hotels in Gómez Palacio mit freier Sicht inklusive Beschattung, Snacks und kalter Getränke. Freizeit bis zum Abendessen im lokalen Steakhouse. (FA)
Gómez Palacio – Parras de la Fuente (Fahrt / 187.0 km / 165 Min.)
Parras de la Fuente wird auch die „Oase Coahuila’s“ genannt, ein Ort in-mitten der unerbittlichen Wüste Nordmexikos mit einer über 400 Jahre alten Geschichte. Mit dem Casa Madero befindet sich hier auch das älteste Weingut Mexikos. Auf einem Rundgang lernen Sie Parras kennen und lieben. Der koloniale Kern, mehrere über tausend Quadratmeter große historische Schwimmbäder, die umliegenden Weinfelder, das trockene Klima und die alles überschauende Kapelle Santa Madero prägen diese stolze Stadt.
Besuch des ältesten Weingutes Nord- und Südamerikas. Casa Madero, vor den Toren der kolonialen Wüstenoase Parras de la Fuente gelegen, empfängt Sie mit ausgedehnten Weinfeldern und schattigen Gärten. Auf der Suche nach Gold kamen 1574 die Konquistadoren im Tal von Parras an; hier gab es jedoch nur wilde Weinpflanzen und reiche Süßwasserquellen. 1597 erhielt Don Lorenzo die Erlaubnis der spanischen Krone, Wein und Brandy zu produzieren. Genießen Sie die Führung durch die Bodega sowie eine Verkostung der Spitzenweine.
Das Abendessen genießen wir in der herrschaftlichen Umgebung der Hacienda Lorenzo inmitten der Sonora-Wüste. (FA)
Parras de la Fuente – Saltillo (Fahrt / 150.0 km / 163 Min.)
Sie besuchen das „Museo del Desierto“, in dem Sie auf den prähistorischen Spuren der Geschichte des Nordens wandeln und Ursprung und Eigenschaften der Wüste kennen lernen. Die Exponate wie steinzeitliche Werkzeuge und Tiernachbildungen, darunter auch Dinosaurierskelette, aber auch hübsch angelegte Gärten mit Kakteen und anderen Wüsten-pflanzen sollen die Wertschätzung für Umwelt und Natur stärken. Neben den verschiedenen Ausstellungen erwarten Sie auch interaktive Exponate sowie Audio- und Videovorträge.
Saltillo – Monterrey (Fahrt / 91.0 km / 94 Min.)
Besuch von Monterrey, einem der wichtigsten Industriestandorte Mexikos und ganz Lateinamerikas. Laufen Sie über die Gran Plaza bis zur Basilika del Roble. Nach dem Besuch des großartigen Geschichtsmuseums beenden Sie Ihren Ausflug mit einer Bootsfahrt auf dem Kanal Paseo Santa Lucía vom Palacio de Gobierno bis zum 2,5 km entfernten Parque Fundidora – ein zum Freizeitpark umgebauter Industriekomplex am Rande von Monterrey.
Das seit 1980 bestehende Restaurant Gran San Carlos in San Pedro García steht ganz in der stolzen Tradition des nördlichen Bundesstaates Nuevo León. Das elegante Restaurant bewahrt sich seine offenherzige und familiäre Atmosphäre trotz des steten Wandels der Megametropole Monterrey. Regionale Zutaten, Fleisch von den Haciendas Nuevo Leóns und althergebrachte Rezepte garantieren den Erfolg. Dieses stolze Traditionsbewusstsein spiegelt sich auch in der regionalen Küche des Hauses wider. Genießen Sie ein kühles Bier und lokale Spezialitäten vom Holzkohlegrill wie „Arrarchera gratinada“, „Mollejas de res“ oder das berühmte „Carne seca“. (FA)
Transfer zum Flughafen Monterrey.
Ende der Reise. (F).
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