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Saudi-Arabien Sonderreise

Wüstenabenteuer & erloschene Vulkane / Nabatäer – alte Königreich – Oasen – moderne Städte
Reisedauer: 16 Tage
Vulkangebiet Harrat Khaybar, Foto: (c) Rainer Skrovny

ARR-Reisebarometer

Natur
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Kultur
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Komfort
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Muße
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Aktiv
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Bis vor kurzem war es noch relativ schwierig Saudi-Arabien zu bereisen. Nun hat sich das Land ausländischen Besuchern geöffnet und viele bisherige Beschränkungen sind weggefallen.

 Wir haben mehrere Erkundungstouren in unterschiedliche Regionen Saudi-Arabiens unternommen und haben mit unseren dabei gewonnenen Erfahrungen diese neue 16-tägige, abenteuerliche Rundreise zusammengestellt.

Diese Reise entlang der historischen Weihrauchstraße entführt uns in die faszinierende Geschichte Saudi-Arabiens. Dabei entdecken wir nicht nur klassische Sehenswürdigkeiten, sondern wir erleben auch die beeindruckende Modernität und den gegenwärtigen Wandel des Landes. Mit unseren Geländefahrzeugen begeben wir uns auf abenteuerliche Routen, um auch die atemberaubende Vielfalt der saudischen Wüstenlandschaften mit ihren Sanddünen, den erodierten Felsformationen und den vulkanischen Erscheinungsformen zu entdecken.

Aufgrund dieser Routenführung haben wir teilweise längere Fahretappen und sind an drei Orten mangels Alternativen auch auf einfachere Unterkünfte angewiesen.

 Als Besonderheit in diesem Land empfinden wir die „Interaktionen“ mit den Einheimischen. Gastfreundschaft wird großgeschrieben bzw. ist einfach auch die Neugierde sehr groß mit Fremden zu plaudern. Da wir in einer Kleingruppe reisen (max. 9 Reiseteilnehmer) – wird es immer wieder zu netten Begegnungen und Gesprächen mit den Menschen vor Ort kommen bzw. werden wir vielleicht sogar auf eine Tasse Tee oder Cafe eingeladen werden.

 Erleben sie die faszinierende Vielfalt Saudi-Arabiens !

Reiseablauf

Reiseablauf im DetailTagesübersicht
  • 1. Tag: Wien – Jeddah (Flug nicht im Reisepreis inkludiert) / So 22.12.2024

    Ankunft in Jeddah und Transfer ins Hotel. Jeddah liegt an der Westküste Saudi-Arabiens am Roten Meer. Es ist die zweitgrößte Stadt des Landes und ein wichtiges Handels- und Wirtschaftszentrum.

  • 2. Tag: Jeddah / Mo 23.12.2024

    Ab dem 7. Jahrhundert n. Chr. wurde Jeddah als wichtiger Hafen für Handelsrouten im Indischen Ozean etabliert, der Waren nach Mekka weiterleitete. Es war auch das Tor für muslimische Pilger nach Mekka, die auf dem Seeweg ankamen. An der Corniche, einem 30 km langen Küstenstreifen der Stadt Jeddah am Roten Meer liegt auch die Al-Rahmah-Moschee, die auch als schwimmende Moschee bekannt ist, da sie auf Pfählen über dem Wasser gebaut wurde.
    Wir besuchen das alte Jeddah namens Al-Balad, das 2014 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Viele der alten Häuser werden zurzeit renoviert. Unser Spaziergang durch die Altstadt führt uns durch die engen Gassen; diese liegen meist komplett im Schatten der eleganten Turmhäuser aus Korallenstein und von großen Holzkonstruktionen namens Roshan. Die meisten der Häuser wurden im späten 19. Jahrhundert erbaut, aber einige von ihnen sind auch schon mehr als 400 Jahre alt. Wir sehen das Bait Nassif, eines der bekanntesten renovierten Häuser der Altstadt, das aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammt, den Alten Markt und die Shafei Moschee (von außen). (F / – / -)

  • 3. Tag: Jeddah – Al-Wa´bah Krater und Vulkangebiet / Di 24.12.2024 / ca. 350 km

    Frühmorgens verlassen wir die fast 4 Millionen Metropole Jeddah und unser Ziel ist ein Vulkangebiet im Landesinneren. Einer der spektakulärsten Vulkankrater ist der Al-Wa´bah-Krater, der einen Durchmesser von ungefähr 2 km und eine Tiefe von etwa 250 Metern hat. Er ist bekannt für seine weißen Salzpfannen am Boden, die einen starken Kontrast zu der umgebenden vulkanischen Landschaft bilden. Vom Kraterrand bietet sich uns ein überwältigender Blick in die riesige Caldera.
    Danach geht es weiter durch eine vom Vulkanismus geprägte Landschaft in die kleine Stadt Mahd-Adh-Dhahab, wo wir in einem einfachen Hotel nächtigen werden. (F / – / – )

  • 4. Tag: Vulkangebiet – Medina – Thamad / Mi 25.12.2024 / ca. 350 km

    Fahrt nach Medina, eine der drei heiligen Städte des Islam. Es ist jener Ort, an dem der Prophet Muhammad nach seinem Exil aus Mekka Zuflucht fand. Ursprünglich als Yathrib bekannt, war Medina einst eine Oasenstadt mit einer Geschichte, die bis ins 6. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. Muslime hatten schon immer eine besondere Bindung zu dieser Stadt, weil dort der Prophet lebte, entscheidende Schlachten kämpfte, seine berühmte Moschee baute und auch dort zur Ruhe gelegt wurde. Ein informatives Museum (wenn geöffnet) gibt uns einen guten Überblick über die Geschichte der Moschee. Wir können nicht in die Moschee hineingehen, sondern nur bis zur Umfassungsmauer. Von dort haben wir aber einen sehr guten Blick auf die Gesamtanlage der Moschee und die vielen Pilger aus der ganzen Welt, die tagtäglich zur Moschee strömen.
    Von Medina setzen wir unsere Fahrt nach Norden fort und nächtigen in einem einfachen Hotel in Thamad. (F /- /-)

  • 5. Tag: Thamad – Harrat Khaybar & die Weißen Vulkane – Al Ula / Do 26.12.2024 / ca. 400 km

    Von Thamad werden wir in das gewaltige Vulkanausbruchsgebiet von Harrat Khaybar fahren. Die ältesten Ausbrüche datiert man auf etwa 5 Millionen Jahre – die jüngsten Vulkanausbrüche ereignete sich zwischen 600 und 700 n. Chr. Wir werden uns langsam entlang der Lavaströme auf abenteuerlichen Pisten in dieses Vulkangebiet hineinbegeben. Etwas besonders sind Vulkankomplexe, die als „Weiße Berge“ wahrlich ihren Namen verdient haben. Diese Berge stehen im Kontrast zum dunkleren Erscheinungsbild der Lavaströme. Wahrlich eine besondere Naturkulisse – die noch sehr selten besucht wird. Am Nachmittag verlassen wir die Vulkane und es geht Richtung Al Ula, wo wir für drei Nächte in einer sehr schönen Unterkunft untergebracht sind.
    (F / – / -)

  • 6. – 7. Tag: Al Ula / Fr 27.12. & Sa, 28.12.2024

    Al Ula und die Umgebung der Stadt ist zweifellos einer der Höhepunkte einer jeden Saudi-Arabien Reise – deswegen haben wir zwei ganze Tage eingeplant, um uns genügend Zeit für die Erkundung und Besichtigungen zu geben und auch Zeit zum Genießen zu haben.
    Die alte Oasenstadt al-Ula, ist seit etwa 7000 Jahren bewohnt. Rund um al-Ula gibt es die wichtigsten archäologische Stätten, aber die Gegend beeindruckt auch durch seine landschaftliche Schönheit mit den Sandsteinformationen und den Oasen mit den vielen Dattelpalmen.
    Am Fuße des Jebel Dadan befinden sich zahlreiche Gräber, die aus dem Felsen herausgearbeitet wurden – die bekanntesten sind die sogenannten Löwengräber, deren Fassade wir (von der Ferne) ansehen können. Die Stadt Dadan war Hauptstadt des Reiches Lihyan, das dank seiner strategischen Lage an der Weihrauchstraße große Bedeutung erlangte und das über große Teile der heutigen Provinzen Tabuk und Medina herrschte. Bisher ist erst ein sehr kleiner Teil der Stadt von Archäologen freigelegt worden. Beim Jebel Ikmah sehen wir eine Fülle an Felsgravuren. Diese sind so reichhaltig, dass Ikmah als Bibliothek unter freiem Himmel bekannt geworden ist. Hunderte von Inschriften sind bis zu 3000 Jahre alt. Viele von ihnen bieten faszinierende Einblicke in das Leben und die Kultur während der Blütezeit des lihyanitischen Königreichs.
    Etwa 20 km nördlich von al Ula befindet sich die archäologische Stätte von Hegra (Mada´in Salih), Während des 1. Jahrhunderts v. Chr. ließen sich die Nabatäer – die aus dem ca. 500 Kilometer entfernten Petra kamen – hier nieder. In der Folge wurden hier über 100 monumentalen Gräber, ähnlich jenen von Petra, errichtet. Diese Gräber stehen auch auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbe und einige können im Rahmen einer Führung besichtigt werden (Achtung: man darf teils in die Gräber hineinsehen, aber nicht hineingehen).
    In der Umgebung der Stadt gibt es einige interessante Felsformationen aus Sandstein zu entdecken – eine riesige Felsbrücke oder den sogenannte „Elefantenfelsen“.
    Die Altstadt von al-Ula wird seit einigen Jahren restauriert – ein Teil davon ist bereits fertig und man kann gemütlich durch die engen Gassen bummeln. Auf der Hauptstraße laden Geschäfte zum Bummeln, sowie Restaurants und Cafes zu einer kleinen Rast ein. Von der Altstadt sind es nur ein paar Schritte in die Oasengärten der Stadt – wir sehen verfallene Lehmhäuser, Dattelpalmen und Gemüsegärten. Auch dort hat man mittlerweile die Möglichkeit unter Dattelpalmen einen Kaffee zu trinken.
    Besonders nett ist es die abendliche Stimmung in der Altstadt zu genießen. (F / – / -)

  • 8. Tag: Al Ula – Wadi Disah – Tabuk / So 29.12.2024 / ca. 350 km

    Fahrt zum Wadi Disah, das sicherlich zu den spektakulärsten Naturlandschaften Saudi-Arabiens gehört. Übersetzt bedeutet Wadi Disah, das „Tal der Palmen“. Seit einigen Jahren ist das ganze Gebiet unter Naturschutzgebiet gestellt. Die Felsformationen sind gigantisch und staken teils wie Nadeln aus dem Boden. Auf einer Piste, die teilweise auch durch das Bachbett führt und von Schilf und Dattelpalmen gesäumt ist, durchfahren wir das Wadi und halten dabei immer wieder bei großartigen Fotomotiven.
    Danach geht es auf gut ausgebauten Straßen nach Tabuk. Die Stadt war über Jahrhunderte eine wichtige Handelsniederlassung. Heute gibt es noch eine kleine Festung und den Bahnhof der Hedschasbahn aus der Zeit des Osmanischen Reiches zu sehen. Die Hedschasbahn – auch Mekkabahn, heilige Bahn, oder Wüstenbahn genannt – gilt, wie die Bagdadbahn, als technische Pionierleistung. Die Bahn führte von Damaskus bis nach Medina und hatte eine Länge von 1322 Kilometern. In Tabuk können wir auch die alte Festung besuchen, welche auf das Jahr 1559 datiert wird. Sehr viele Pilger am Weg nach Mekka haben hier in Tabuk einst eine Rast einlegten, bevor sie ihre Reise nach Süden fortsetzten. (F / – / -)

  • 9. Tag: Ganztagesausflug in die spektakuläre Wüste Hisma / Mo 30.12.2024 / ca. 200 km

    Im Nordwesten von Saudi-Arabien liegt die Wüste Hisma, die wir heute mit unseren Allradfahrzeugen kennenlernen wollen. Sie erstreckt sich über eine große Fläche bis ins benachbarte Jordanien und ist bekannt für ihre Sanddünen und die wild zerklüfteten Sandsteinfelsen, die durch Winderosion geformt, spektakuläre und ungewöhnliche Felsformationen gebildet haben. Einst haben schon alte Handelsrouten hier durchgeführt. Den ganzen Tag verbringen wir in dieser großartigen Wüstenlandschaft und fahren zu einigen der schönsten Formationen. (F / – / -)

  • 10. Tag: Tabuk – Tayma / Di 31.12.2024 / ca. 260 km

    Fahrt nach Tayma – die antike Oase ist reich an kulturellem Erbe und es erwartet uns eine kleine, liebliche Altstadt und eine beeindruckende Brunnenanlage. Der Hadaj Brunnen („Bir Hadaj“) ist die größte Brunnenanlage der Arabischen Halbinsel und wird auf die Zeit der Babylonier und die Herrschaft des Königs Nabonid (555–539 v. Chr.) datiert. Er hat einen Durchmesser von etwa 18 Metern und eine Tiefe von 12 Metern. Auf vier Seiten konnten jeweils mehrere Kamele über Rampen mit Seilen und Säcken das Wasser aus dem Brunnen ziehen. Der Brunnen diente als lebenswichtige Wasserquelle für die Bewohner und Durchreisenden. Er war Treffpunkt für Reisende und Händler, die auf den Karawanenrouten durch Tayma zogen. Somit war der Brunnen ein wichtiger Bestandteil des Lebens in der Oase und trug wesentlich zur Entwicklung der Region bei.
    Die alte Oase war einst von einer Stadtmauer umgeben, von der wir noch Reste sehen können. Abends bietet sich ein Spaziergang durch die beleuchtete Altstadt und die Palmengärten der Oase an.
    (F / – / -)

  • 11. Tag: Tayma – Nefud-Wüste – Hail / Mi 01.01.2025 / ca. 450 km

    Heute geht es durch die Wüste Nefud Richtung Hail. Die Wüste Nefud umfasst etwa 65.000 qkm und ist nach der Rub al-Khali die zweite große Sandwüste Saudi-Arabiens. In manchen Teilen werden die rötlichen Dünen bis zu 200 m hoch. Vereinzelte Felsformationen inmitten von weiten Sandebenen prägen das Bild.

    Ha’il hat eine lange und reiche Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Die Stadt war einst ein wichtiger Knotenpunkt auf den alten Handelsrouten, die durch die arabische Halbinsel führten. Besonders bedeutsam war Ha’il im 19. Jahrhundert als Zentrum der Rashidi-Dynastie. Die alten Paläste wurden teilweise restauriert, sind aber meist geschlossen und können nur von außen besichtigt werden. (- / – / -)

  • 12. Tag: Hail – Jubbah – Wüste – Hail / Do 02.01.2025 / ca. 300 km

    Ein Tagesausflug bringt uns wieder in die Wüste Nefud – durch ein großes Sanddünengebiet erreichen wir die Oase Jubbah mit ihren markanten Sandsteinfelsen. Hier gibt es mehrere archäologische Fundstätten menschlicher Besiedlung aus dem Paläolithikum. Auf den Felsen, die die Oase umgeben, findet man zahlreiche Petroglyphen und Inschriften – die schönsten davon werden wir uns ansehen.
    Jubbah profitierte von vergangenen feuchten Phasen, die die trockene Arabische Halbinsel in eine Savanne verwandelten, ähnlich dem, was heute in vielen Teilen Afrikas zu finden ist. Während der letzten feuchten Periode, die es vom 10. bis zum 6. Jahrtausend v. Chr. gab, füllte der Monsun Flüsse und Seen, an denen eine reichhaltige Tierwelt lebte. Diese Tierwelt ist heute nur mehr auf den Felsritzungen zu sehen und man kann Geparden, Löwen, Strauße und viele andere Tiere erkennen. 2015 wurde Jubbah wegen seiner zahlreichen Petroglyphen und reichen Inschriften zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
    Nach der Besichtigung geht es retour nach Hail und wir wollen in das am Rande der Stadt befindliche Aja-Gebirge fahren. Hier erwartet uns ein Granitmassiv mit faszinierenden Steinformationen und grünen Wadis die durch das Gebirge hindurchführen. (F / – / -)

  • 13. Tag: Hail – Hutaymah Vulkankrater – Fayd – Buraydah / Unaizah / Fr 03.01.2025 / ca. 350 km

    Früh verlassen wir Hail und fahren zum Hutaymah Vulkankrater, wo wir vom Kraterrand einen Blick in die Caldera machen können. Vermutlich war dieses Gebiet bis vor etwa 2000 Jahren vulkanisch aktiv. Danach geht es zur kleinen Oase von Fayd. Sie war eine wichtige Station auf der Darb Zubaydah, der historischen Pilgerstraße, die von Kufa im Irak nach Mekka führte. Besonders während der Abbasiden-Dynastie (750-1258 n. Chr.) war Fayd von großer Bedeutung. Die Stadt diente als Rastplatz und Versorgungspunkt für Pilger und Händler, die die lange und oft beschwerliche Reise nach Mekka unternahmen. Der Name der Pilgerroute wurde nach Zubaydah bint Ja’far, der Frau des Abbasiden-Kalifen Harun al-Rashid, benannt. Sie spielte eine bedeutende Rolle bei der Verbesserung und dem Ausbau der Infrastruktur entlang der Route. (F /- /-)

  • 14. Tag: Unaizah / Buraydah – Ushaiger – Riad / Sa 04.01.2025 / ca. 400 km

    In der Früh besuchen wir den Kamelmarkt von Buraydah, der einer der größten Märkte Saudi-Arabiens ist und wo täglich Rennkamele, Zuchtkamele und auch Kamele für den Fleischkonsum gehandelt werden. Danach geht es nach Ushaiger oder Shaqra. Beide Städte sind bekannt für ihre gut erhaltene traditionelle Architektur mit Lehmhäusern, engen Gassen und historischen Moscheen. Die Gebäude sind typische Beispiele für die Architektur der Najd-Region. Abends erreichen wir schließlich Riad, die Hauptstadt des Landes. (F /- /-)

  • 15. Tag: Riad / So 05.01.2025

    Wir besuchen das sehenswerte Nationalmuseum, das einen sehr guten Überblick über die Natur, Geschichte und Kultur des Landes gibt. Danach geht es zur Al Masmak-Festung, eines der wichtigsten historischen Wahrzeichen der Stadt. 1902 stürmte König Abdulaziz Ibn Saud mit wenigen Getreuen die Festung und legte so den Grundstein der Herrschaft der Saud-Dynastie und des modernen Saudi-Arabiens. Das Museum im Inneren der Festung beschäftigt sich mit diesem Ereignis. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Deira Suq, wo wir noch ein wenig bummeln können.
    Abends wollen wir das Kingdom Centre besuchen, auch bekannt als Al-Mamlaka Tower. Mit seiner Sky Bridge, von der man einen großartigen Blick auf die Stadt hat, ist es ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Riad. (F /- /-)

  • 16. Tag: Riad – Heimreise / Mo 06.01.2025

    Je nach Flugzeit noch Zeit zur freien Verfügung. Danach Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien. (F / – / -)

Leistungen

Teilnehmer: 6– 9 Personen
ARR-Reiseleitung: Rainer Skrovny & Christine Emberger
Inkludierte Leistungen:
  • alle Besichtigungen inkl. Eintritte lt. Programm
  • Fahrten in Geländefahrzeugen (von der Reiseleitung gelenkt)
  • Nächtigung in einfachen bis guten Mittelklassehotels
  • Verpflegung wie tageweise angegeben
    (F = Frühstück, M = Mittagessen, A =Abendessen)
  • englischsprechende Führer in al Ula, Tayma und Fayd
  • ARR Reiseleitung
Nicht inkludierte Leistungen:
  • Flüge Wien – Riad / Jeddah – Wien inkl. Taxen und Gebühren (entweder Direktflug mit Wizz Air oder mit Turkish Airlines via Istanbul, ab ca. € 1.000,-)
    (andere Abflugsorte fragen wir gerne an)
  • Online Visum (Kosten aktuell ca. € 145,-)
  • Persönliche Reiseversicherung
  • Trinkgelder

Besondere Hinweise

Geplante Hotels: (Änderungen vorbehalten)
Jeddah / Ewaa Express Hotel *** (2x)
Mahd al Thabbab / einfaches Hotel (1x)
Thamad / einfaches Hotel (1x)
Al Ula / Cloud 7 **** (3x)
Tabuk / Ewaa Express Hotel *** (2x)
Tayma / Al Ablaq Hotel (einfaches Hotel) (1x)
Ha’il / Holiday Villa **** (2x)
Unaizah / Al Waha Unaizah **** (1x)
Riad / Novotel Suites Riyadh Centre **** (2x)

 

Das Land hat sich erst vor kurzem für ausländische Touristen geöffnet. Daher hat diese Reise teils den Charakter einer „Entdeckerreise“. Das früher kaum zu erhaltende Visum wird nun formlos online erteilt.

 

Kleidung:

Auch die Kleidungsvorschriften für Frauen haben sich gelockert. Die weiblichen Teilnehmer müssen – außer in Medina – im Land keine Abaya und kein Kopftuch mehr tragen. Auch kurzärmelige Hemden oder T-Shirts sind kein Problem.

Sowohl für Frauen und auch Männer gilt, dass die Schultern und die Knie bedeckt sein sollen.

 Hotels:

Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass bei den einfacheren Unterkünften oft nur sehr kleine oder gar keine Fenster vorhanden sind. Die sanitären Anlagen sind sauber, aber oft nicht am neuesten Stand. Teilweise gibt es keine Duschtassen und der Abfluss befindet sich direkt im Badezimmer (wir empfehlen Badeschlapfen mitzunehmen)

 Fotografieren:

Grundsätzlich kann man überall fotografieren (ausgenommen militärische/polizeiliche Gebäude). Beim Fotografieren von Personen sollte man als Höflichkeit immer vorher fragen. Oftmals wird man selbst von den Saudis für ein gemeinsames Foto gefragt.

 Programmänderungen:

Natürlich kann es zu ungeahnten Programmänderungen kommen aufgrund von Wetter, nicht befahrbaren Pisten oder anderen nicht vorhersehbaren Ereignissen. In diesem Fall werden wir unsere Route dementsprechend adaptieren.

 

Beim Termin im Februar 2025 ist die Reise um einen Tag länger –> hier geht es zum Detailprogramm

Termine und Preise

Reisetermin
Verfügbarkeit
Preis ab
EZZ
Reiseleiter
So, 22.12.2024 - Mo, 06.01.2025
Restplätze verfügbar
Preis ab: 4.950,00 € (ohne Anreise)
EZZ: 1.330,00 €
Mi, 05.02.2025 - Fr, 21.02.2025
verfügbar
Preis ab: 5.320,00 € (ohne Anreise)
EZZ: 1.570,00 €