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Pantanal – mit Jaguar Safaris vom Hausboot aus
Eine Reise für Naturliebhaber und Fotografen
Reisedauer: 16 Tage
ARR-Reisebarometer
Natur
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Kultur
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Komfort
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Muße
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Aktiv
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Natur/Fotoreise ins nördliche Pantanal – dem Jaguar auf der Spur
Tauchen Sie ein in eine der spektakulärsten Naturlandschaften Südamerikas: Das nördliche Pantanal in Brasilien zählt zu den artenreichsten Ökosystemen der Welt und ist ein wahres Eldorado für Natur- und Tierfotograf*innen. Auf dieser exklusiven Fotoreise erleben Sie die faszinierende Wildnis des größten Binnenland-Feuchtgebiets der Erde hautnah – mit der Kamera im Anschlag und begleitet von erfahrenen Naturguides sowie fotografischer Unterstützung.
Das nördliche Pantanal ist weltweit bekannt für seine hohe Wahrscheinlichkeit, wildlebende Jaguare zu beobachten – majestätische Großkatzen, die sich oft am Ufer der Flüsse oder im dichten Galeriewald zeigen. Doch die Region hat weit mehr zu bieten: Riesenotter, Capybaras, Kaimane, Ameisenbären, Tapire, über 600 Vogelarten – darunter der imposante Hyazinth-Ara und der Jabiru-Storch – bieten unzählige Möglichkeiten für eindrucksvolle Naturfotografie. Bewusst haben wir uns bei dieser Tour auf diese Region des nördlichen Pantanal entlang der Transpantaneira konzentriert, Unterwegs sind wir in einer kleinen Gruppe mit maximal 10 Teilnehmern.
Unsere Reise ist so konzipiert, dass Sie zur besten Jahreszeit unterwegs sind: Während der Trockenzeit (Juni–Oktober) konzentriert sich das Tierleben entlang der Flussläufe – perfekte Bedingungen für intensive Tierbeobachtungen und stimmungsvolle Aufnahmen bei optimalen Lichtverhältnissen. Ob vom Boot aus auf Wasserwegen oder bei Pirschfahrten durch die Savannenlandschaften oder entlang der Transpantaneira – jeder Tag bringt neue Motive und unvergessliche Momente.
Genächtigt wird in ausgewählten Unterkünften mitten in der Natur. So haben wir ausreichend Zeit sich auf die Tier-Beobachtungen und -Fotografie zu konzentrieren. Ein ganz besonderes Highlight dieser Reise sind unsere vier Übernachtungen auf einem Hausboot, das uns tief hinein ins Herz des Jaguar-Reviers bringt. Mit kleinen Booten geht es dann bereits jeweils in den frühen Morgen- und in den Nachmittagsstunden in den Nebenflüsse auf die Suche nach Jaguaren. Wahrscheinlich werden wir im Fluss auch die Riesenotter beobachten können, vielleicht sogar beim Verzehr von Fischen. Die vielfältige Vogelwelt am Fluss ist sowieso immer beeindruckend.
Als Vor- und/oder Nach-Programm bietet sich der Atlantische Regenwald als Vogelparadies (viele andere Arten als im Pantanal) an oder die beeindruckenden Iguacu Wasserfälle an (jeweils 3-4 Tage)
Reiseablauf
Reiseablauf im DetailTagesübersicht
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Flug via Sao Paulo nach Cuaiba.
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Ankunft in Cuiaba und Fahrt zu unserer ersten Unterkunft im nördlichen Pantanal.
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In den kommenden Tagen übernachten wir in zwei sorgfältig ausgewählten Unterkünften, die in unterschiedlichen Regionen des Pantanals liegen. Jede Lage bietet ihren ganz eigenen landschaftlichen Charakter – und damit auch unterschiedliche Chancen auf besondere Tierbeobachtungen. Diese Vielfalt erhöht die Wahrscheinlichkeit, auch seltenere Arten vor die Linse zu bekommen.
Beide Unterkünfte dienen uns als Ausgangspunkt für unsere täglichen Exkursionen. Die Ausflüge finden meist in den frühen Morgenstunden sowie am späten Nachmittag oder Abend statt – also genau dann, wenn das Licht besonders schön ist und viele Tiere aktiv sind. Je nach Gebiet sind wir mit einem offenen Fahrzeug unterwegs, erkunden Flüsse und Seen per Boot, gehen zu Fuß auf Pirsch oder reiten auf den gutmütigen Pantanalpferden.
Bootstouren führen uns über kleinere Flüsse , wo sich die außergewöhnlich vielfältige Vogelwelt des Pantanals bestens beobachten und fotografieren lässt. Jabiru-Störche, Reiher, Eisvögel und andere Wasservögel sind ständige Begleiter. Kaimane sind nahezu allgegenwärtig.
Zu Fuß erkunden wir verschiedene Lebensräume, manchmal direkt von der Lodge aus, manchmal nach kurzer Fahrt mit Auto oder Boot. Dabei tauchen wir tief ein in die Welt der Landsäugetiere: Große Ameisenbären, der kleinere Tamandua, Nasenbären, Waschbären und verschiedene Affenarten zählen zu den typischen Bewohnern dieser Regionen. An Uferzonen treffen wir immer wieder auf Capybaras (Wasserschweine), die größten Nagetiere der Welt, sowie Kaimane, die sich träge im Wasser oder am Uferrand sonnen.
Möglich sind auch Ausritte mit den ruhigen und trittsicheren Pantanalpferden. Diese ermöglichen uns den Zugang zu abgelegenen Gebieten, die zu Fuß oder per Fahrzeug kaum erreichbar wären. Reitkenntnisse sind dafür nicht notwendig – die Pferde sind klein, gelassen und wir bewegen uns ausschließlich im Schritttempo fort. Von dieser erhöhten Position aus ergeben sich oft ganz neue Perspektiven für Beobachtungen und Aufnahmen, insbesondere an kleinen Wasserstellen oder in dichten, grasbewachsenen Flächen.
Die Vogelwelt des Pantanals wird uns durchgehend begleiten. Neben dem imposanten Jabiru-Storch erwarten uns Arten wie der Pfeifreiher, Riesentukan, Rallenkranich und der Schwarzbussard – um nur einige zu nennen.
(FMA)
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Unsere Reise führt uns heute südwärts entlang der legendären Transpantaneira bis nach Porto Jofre – eine Strecke, die nicht nur landschaftlich beeindruckt, sondern auch fotografisch einiges zu bieten hat. Immer wieder halten wir an, um Tiere zu beobachten oder besondere Motive festzuhalten. Mit etwas Glück entdecken wir sogar eine der seltenen Gelben Anakondas, die sich gelegentlich entlang der Straße sonnen.
Am Nachmittag erreichen wir schließlich unser Hausboot, das für die kommenden vier Nächte unser schwimmendes Zuhause sein wird. Von hier aus erschließen wir das Herzstück des nördlichen Pantanals – ein Gebiet, das sich in den letzten Jahren zum Hotspot für Jaguarbeobachtungen entwickelt hat.
Die Region rund um Porto Jofre ist heute weltweit einer der besten Orte, um freilebende Jaguare in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten und zu fotografieren. Die Tiere haben sich an die Boote gewöhnt und zeigen sich vergleichsweise häufig, was für Fotograf*innen ideale Voraussetzungen schafft.
Mit kleinen, wendigen Motorbooten unternehmen wir unsere täglichen Ausfahrten auf den Flüssen Rio Três Irmãos, Rio São Lourenço und Rio Piquiri. Die Bootscrews stehen über Funk in ständigem Kontakt, wodurch sich Sichtungschancen deutlich erhöhen – oft gelingt es, mehrere Jaguare an einem Tag zu beobachten.
Doch auch abseits der Großkatzen gibt es viel zu entdecken: Immer wieder begegnen uns die verspielten Riesenotter, Kaimane, die ruhig durch das Wasser gleiten oder sich auf Sandbänken ausruhen – nicht selten in unmittelbarer Nähe von Jaguaren, die genau hier auf Beute lauern. Zudem ist das Gebiet ein Paradies für Vogelbeobachtungen: Vom prächtigen Riesentukan über Reiher, Eisvögel und Fischbussarde bis hin zum Jabiru-Storch – die Artenvielfalt ist atemberaubend und bietet eine Fülle an lohnenden Fotomotiven. (FMA)
Dieses Video hat eine Teilnehmerin unserer Reise 2023 mit dem Handy aufgenommen.
Ein Jaguar wird von einer Gruppe von Riesenotter vertrieben.
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In den kommenden Tagen setzen wir unsere Erkundungstour durch das Pantanal fort. Wir übernachten in zwei verschiedenen Unterkünften, die jeweils ihren ganz eigenen Charakter und besondere Beobachtungsmöglichkeiten bieten.
Zunächst beziehen wir Quartier in der Rio Claro Lodge. Ein ganz besonderes Erlebnis während unseres Aufenthalts in der Rio Claro Lodge sind die Bootsfahrten auf dem gleichnamigen Fluss. Der Rio Claro windet sich durch eine malerische Landschaft aus dichtem Galeriewald und offenen Uferzonen. Besonders beeindruckend ist die Vogelwelt entlang des Flusses: Eisvögel flitzen blitzschnell über die Wasseroberfläche, bunte Tukane und Aras ziehen lautstark durch die Baumwipfel, und auch Jabiru-Störche, Reiher und Kormorane zeigen sich an den Ufern.
Anschließend geht es weiter zu einer zweiten Unterkunft, die in einem etwas bewaldeteren Teil des Pantanals liegt. Die mosaikartige Landschaft mit kleineren Waldinseln eröffnet neue Perspektiven und die Chance, weitere Tierarten zu entdecken, die in diesen etwas dichteren Lebensräumen zuhause sind. So bietet jede Station nicht nur neue Fotomotive, sondern auch die Möglichkeit, das nördliche Pantanal in seiner ganzen Vielfalt zu erleben. (FMA)
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Heute verlassen wir das Pantanal und es geht via Pocone zurück nach Cuiaba, wo wir die letzte Nacht in einem Hotel nahe des Flughafen verbringen. Zum Abschluss können wir noch in einer typischen Churrascaria einkehren und so die Reise ausklingen lassen. (F)
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In der Regel früh morgens Abflug von Cuiaba. (F)
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Besondere Hinweise
Hinweise zu Aktivitäten, Tagesablauf und Unterkünften
Die im Programm beschriebenen Aktivitäten dienen als Beispiel und können je nach Wetter, Tiersichtungen oder lokalen Gegebenheiten leicht variieren. Grundsätzlich erwarten Sie jedoch abwechslungsreiche Erlebnisse in Form von Pirschgängen zu Fuß, Bootsfahrten (sowohl mit Motorbooten als auch mit Kanus oder Paddelbooten), Reitausflügen, sowie Fahrten zur Tierbeobachtung mit einem offenen Safariwagen.
Wer sich einmal eine Pause gönnen möchte kann auch einen der Ausflüge auslassen und die entspannte Atmosphäre der Lodge genießen. Viele der Lodges verfügen über kleine Gartenanlagen mit Vogelfutterplätzen, an denen sich zahlreiche kleinere Vogelarten aus nächster Nähe und in aller Ruhe beobachten und fotografieren lassen.
Die Exkursionen finden überwiegend in den frühen Morgenstunden sowie am späten Nachmittag statt – genau zu jenen Zeiten, in denen Tiere besonders aktiv sind und das Licht für Fotografie ideal ist. Die Mittagspause verbringen wir meist in der Lodge, wo Zeit zum Ausruhen bleibt – ob im Schatten der Veranda, mit einem Buch am Pool oder mit der Kamera auf Vogelpirsch im Garten. Zusätzlich sind – je nach Lodge und Möglichkeit – auch eine oder mehrere nächtliche Ausfahrten geplant, um nachtaktive Tiere zu entdecken und zu beobachten.
Unterkünfte mit Charme – einfach, aber authentisch
Unsere Unterkünfte sind keine Luxus-Lodges, denn diese gibt es im Pantanal kaum. Häufig handelt es sich um umgebaute ehemalige Fazendas – typische Farmen, die sich dem sanften Naturtourismus geöffnet haben. Die Zimmer sind zweckmäßig, sauber und einfach eingerichtet – mit allem, was man für einen angenehmen Aufenthalt braucht.
Das Essen wird meist in Buffetform mit lokalen Spezialitäten und Zutaten aus der Region serviert. Die meisten der von uns ausgewählten Unterkünfte verfügen über einen kleinen Pool, ideal zum Erfrischen während der heißen Mittagsstunden. WLAN ist grundsätzlich vorhanden, allerdings kann es in dieser abgelegenen Region auch immer wieder zu zeitweisen Ausfällen kommen.
Ein ganz besonderes Highlight unserer Reise ist der Aufenthalt auf einem kleinen Hausboot mit acht Kabinen, das mitten im Herzen eines der besten Jaguar-Beobachtungsgebiete der Welt liegt. Hier verbringen wir vier Nächte, umgeben von tropischer Wildnis. Die acht kleinen klimatisierten Doppelkabinen sind ausgestattet mit Twin-Betten und eigenem Bad mit Dusche,
Leistungen
Inkludierte Leistungen:
- alle Besichtigungen und Fahrten lt. Programm
- Eintrittsgebühren, Nationalparkgebühren
- alle geplanten Aktivitäten wie Reittouren, Bootsfahrten, Fuß-Safaris
- Nächtigung im Doppelzimmer in Lodges und Fazendas
- Verpflegung wie tageweise angegeben (F= Frühstück, M= Mittagessen, A = Abendessen)
- lokaler deutschprechender Guide: Patricia H
- ARR Foto-Reiseleitung ab 6 Teilnehmern: Rainer Skrovny
Nicht inkludierte Leistungen:
- Flüge (organisieren wir gerne auf Anfrage / Richtwert etwa € 1.400,-)
- Reiseversicherung
- Persönliche Ausgaben
- Trinkgelder
Teilnehmer: 4 – 11 Personen
ARR-Reiseleitung: Rainer Skrovny
Besondere Hinweise
Hinweise zu Aktivitäten, Tagesablauf und Unterkünften
Die im Programm beschriebenen Aktivitäten dienen als Beispiel und können je nach Wetter, Tiersichtungen oder lokalen Gegebenheiten leicht variieren. Grundsätzlich erwarten Sie jedoch abwechslungsreiche Erlebnisse in Form von Pirschgängen zu Fuß, Bootsfahrten (sowohl mit Motorbooten als auch mit Kanus oder Paddelbooten), Reitausflügen, sowie Fahrten zur Tierbeobachtung mit einem offenen Safariwagen.
Wer sich einmal eine Pause gönnen möchte kann auch einen der Ausflüge auslassen und die entspannte Atmosphäre der Lodge genießen. Viele der Lodges verfügen über kleine Gartenanlagen mit Vogelfutterplätzen, an denen sich zahlreiche kleinere Vogelarten aus nächster Nähe und in aller Ruhe beobachten und fotografieren lassen.
Die Exkursionen finden überwiegend in den frühen Morgenstunden sowie am späten Nachmittag statt – genau zu jenen Zeiten, in denen Tiere besonders aktiv sind und das Licht für Fotografie ideal ist. Die Mittagspause verbringen wir meist in der Lodge, wo Zeit zum Ausruhen bleibt – ob im Schatten der Veranda, mit einem Buch am Pool oder mit der Kamera auf Vogelpirsch im Garten. Zusätzlich sind – je nach Lodge und Möglichkeit – auch eine oder mehrere nächtliche Ausfahrten geplant, um nachtaktive Tiere zu entdecken und zu beobachten.
Unterkünfte mit Charme – einfach, aber authentisch
Unsere Unterkünfte sind keine Luxus-Lodges, denn diese gibt es im Pantanal kaum. Häufig handelt es sich um umgebaute ehemalige Fazendas – typische Farmen, die sich dem sanften Naturtourismus geöffnet haben. Die Zimmer sind zweckmäßig, sauber und einfach eingerichtet – mit allem, was man für einen angenehmen Aufenthalt braucht.
Das Essen wird meist in Buffetform mit lokalen Spezialitäten und Zutaten aus der Region serviert. Die meisten der von uns ausgewählten Unterkünfte verfügen über einen kleinen Pool, ideal zum Erfrischen während der heißen Mittagsstunden. WLAN ist grundsätzlich vorhanden, allerdings kann es in dieser abgelegenen Region auch immer wieder zu zeitweisen Ausfällen kommen.
Ein ganz besonderes Highlight unserer Reise ist der Aufenthalt auf einem kleinen Hausboot mit acht Kabinen, das mitten im Herzen eines der besten Jaguar-Beobachtungsgebiete der Welt liegt. Hier verbringen wir vier Nächte, umgeben von tropischer Wildnis. Die acht kleinen klimatisierten Doppelkabinen sind ausgestattet mit Twin-Betten und eigenem Bad mit Dusche,
Extras
Vor- oder Verlängerungsprogramm Iguacu ( 4 Tage / 3 Nächte) – Preis auf Anfrage
Durch die imposanten Dimensionen sind die Wasserfälle von Iguacu breiter als die Victoria-Fälle und höher als die Niagara-Fälle. Das Urwaldgebiet, das die Wasserfälle umgibt, wurde als Nationalpark bereits im Jahr 1939 unter Naturschutz gestellt. Der mit 65.000 Hektar kleinere Teil des Nationalparks liegt auf der argentinischen Seite, der mit 185.000 Hektar weitaus größere Teil auf der brasilianischen Seite. Die UNESCO hat das gesamte Gebiet im Jahre 1986 zum Weltnaturerbe ernannt. Mehr als 1,5 Millionen Menschen aus der ganzen Welt kommen jährlich in ihrem Brasilien Urlaub zu den Iguacu-Wasserfällen, um dieses einzigartige Naturschauspiel zu bewundern. Um die Wasserfälle während Ihrer Brasilien Reise in ihrer ganzen Größe zu bestaunen, sollten Sie auf jeden Fall auch die argentinische Seite gesehen haben, da der größere Teil der Wasserfälle in Argentinien liegt, und Sie von dieser Seite aus auch dichter an die Wasserfälle herankommen. Die brasilianische Seite gibt einen imposanteren Eindruck der Iguacu-Wasserfälle wieder. Der Rio Iguacu hat seine Quelle im Küstengebirge Serra do Mar, in der Nähe der Stadt Curitiba, wo er auf einer Höhe von 1.300 Metern entspringt, und über eine Länge von über 1000 km von Ost nach West dem Rio Paraná zu fließt. Auf seinem Weg nimmt er Wasser von mehreren Dutzend Nebenflüssen auf, und 15 km vor seiner Einmündung stürzt er, mitten in einem riesigen Urwaldgebiet von 250.000 Hektar Größe, über eine halbrunde Felsenformation, die sich über 3000 Meter ausdehnt, in die Tiefe.
Das Klima in Foz do Iguacu ist subtropisch und die Luftfeuchtigkeit hoch. Die Temperaturen liegen von November bis April bei maximal 28 bis 32 Grad, und zwischen Mai und Oktober bei maximal 23 bis 26 Grad Celsius. Allerdings kann es gerade in den Wintermonaten von Juni bis August schon mal recht kühl in Foz do Iguacu werden und die Temperaturen fallen manchmal auch unter 10 Grad. Dafür sind in diesen Monaten die Niederschlagsmengen geringer.
1. Tag: Cuiaba – Iguacu
Aktuell gibt es aktuell keinen Direktflug von Cuiaba nach Iguacu, fast alle Flüge gehen via Sao Paulo.
2. Tag: Iguacu, Besuch der brasilianischen Seite
Vormittags Ausflug auf die brasilianische Seite der Wasserfälle. Der Bus holt Sie vom Hotel ab und nach der Registrierung beim Nationalpark Eintritt geht es zu den Wasserfällen. Auf einem Rundweg gelangt man zu verschiedenen Aussichtspunkten auf die Wasserfälle. An einigen Stellen kann die Gischt je nach Windverhältnissen sehr stark sein – wir empfehlen daher unbedingt einen Regenschutz mitzunehmen.
Nachmittags zur freien Verfügung. Man kann in den nur wenigen Gehminuten vom Hotel entfernten Vogelpark gehen oder/und auch einen Hubschrauberflug über die Wasserfälle unternehmen. Der Rundflug ist zwar nur sehr kurz, aber ein unvergessliches Erlebnis. Der Startplatz der Hubschrauber ist gegenüber dem Vogelpark, also auch in unmittelbarer Nähe des Hotels. (F)
3. Tag: Iguacu, Besuch der argentinischen Seite
Heute geht es auf die argentinische Seite der Wasserfälle. Auch hier gibt es einen ausführlichen Rundweg, der zu verschiedenen Aussichtspunkten führt; teilweise geht es auf Holzstegen direkt über das Wasser. Man bekommt hier ganz einen anderen Eindruck als auf der brasilianischen Seite. Die Wege hier sind weiter als auf der brasilianischen Seite und es besteht auch die Möglichkeit einen Teil mit einem kleinen Zug zurückzulegen. Am späteren Nachmittag geht es retour in unser Hotel.
4. Tag: Iguacu – Heimreise
Je nach Flugzeit Transfer zum Flughafen.
Inkludierte Leistungen (Landpaket):
- 3x Nächtigung in Iguacu
- Verpflegung auf Basis Frühstück
- Halbtagesausflug auf der brasilianischen Seite inkl. Eintrittsgebühren
- Ganztagesausflug auf die argentinische Seite inkl. Eintrittsgebühren
- Deutschsprachiger lokaler guide für die beiden Ausflüge
- Flughafentransfers
- Flüge Cuiaba – Iguacu, Iguacu – Sao Paulo
Vor- oder Verlängerungsprogramm Atlantischer Regenwald ( 4 Tage / 3 Nächte) – Preis auf Anfrage
Der Atlantische Regenwald – „Mata Atlântica“ – gehört zu den artenreichsten Ökosystemen der Erde und ist gleichzeitig eines der am stärksten bedrohten. Anders als das Amazonasgebiet ist diese Region durch ihre Nähe zur Küste geprägt von zerklüfteten Bergen, dichten Nebelwäldern, unzähligen Wasserfällen und einer spektakulären Vogelvielfalt. In diesem viertägigen Programm tauchen wir tief ein in diese faszinierende Natur – mit Beobachtungen, Wanderungen und vielen Gelegenheiten zur Fotografie.
Termine und Preise
So., 05.07.2026 - Mo., 20.07.2026
Warteliste
Preis ab:
7.720,00 € (ohne Anreise)
EZZ:
2.200,00 €
Für diese Reise bieten wir Individualreisen an.
Anfrage