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Magisches Island
Eine umfassende Spezialreise in Kleingruppe
Reisedauer: 17 Tage
ARR-Reisebarometer
Natur
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Kultur
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Komfort
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Muße
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Aktiv
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Diese exklusive Islandreise mit der Biologin und Islandspezialistin Birgit Bauer führt abseits der klassischen Touristenrouten zu Orten, die nur wenige erleben: dampfende heiße Quellen mitten im Fluss, gewaltige Wasserfälle, versteckte Schluchten und das ungezähmte Hochland voller Lavafelder. Island ist eines der letzten nahezu unberührten Naturparadiese Europas – über 30 aktive Vulkane, Geysire, mächtige Gletscher und eine arktische Flora und Fauna prägen das Land.
In unserer kleinen Gruppe von nur sechs Personen erleben wir die Kraft der Natur hautnah, beobachten mit etwas Glück Wale und tauchen ein in abwechslungsreiche Landschaften. Die Reise ist aktiv: wir wandern, erkunden Eishöhlen, baden in natürlichen heißen Quellen, fahren ins Hochland und erleben Polarlichter, wenn der Himmel sie zeigt. Jede Station ist persönlich ausgewählt, um die Vielfalt und Urgewalt Islands unmittelbar spürbar zu machen.
Reiseablauf
Reiseablauf im DetailTagesübersicht
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Flug von Wien nach Keflavik.
Unterbringung: Frost & Fire Boutique Hotel – am Fuße der „rauchenden Hügel“
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Heute tauchen wir tief ein in Islands geothermale und wasserreiche Welt. Wenn das Wetter mitspielt, wandern wir etwa anderthalb Stunden zu den heißen Quellen im Fluss – ein echtes Naturerlebnis, bei dem wir mitten in der Landschaft in dampfenden Becken baden können.
Anschließend entdecken wir einige der beeindruckendsten Wasserfälle der Region: Der Gullfoss stürzt mit überwältigender Kraft in die Tiefe, während der Bruarfoss mit seinem leuchtend blauen Wasser inmitten schwarzer Lavafelsen überrascht. Der Háifoss zählt zu den höchsten Wasserfällen des Landes und eröffnet fantastische Panoramen über die Schlucht. Die Schlucht Gjáin hingegen wirkt wie eine versteckte Oase: kleine Wasserfälle, Teiche und üppiges Grün laden zum Staunen und Verweilen ein. Welche dieser Juwelen wir besuchen, entscheiden wir spontan – so bleibt der Tag individuell auf unsere Gruppe abgestimmt.
Natürlich darf auch der Geysir Strokkur nicht fehlen, der alle paar Minuten seine spektakuläre Fontäne in die Luft schießt – ein Moment, den man einfach erleben muss.
Sollte das Wetter für die Wanderung zu den heißen Quellen nicht ideal sein, können wir alternativ nach Laugarvatn fahren. Dort erwarten uns geothermale Spezialitäten wie traditionelles Brot und optional die Möglichkeit, im heißen Thermalpool zu baden – ein genussvoller Ausgleich, der dennoch Islands Besonderheiten erlebbar macht.
Unterbringung: The Highland Center Hrauneyjar – direkt am Rande des Hochlands gelegen
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Der Tag beginnt im Hochland in Landmannalaugar, einer der faszinierendsten Landschaften Islands. Hier wandern wir durch die bunten Rhyolithberge, die in Weiß-, Rot- und Ockertönen leuchten, über schwarze Lavafelder und entlang kleiner, dampfender Quellflüsse. Die ungewöhnliche Geologie zeigt vulkanische Formationen wie Laugahraun-Lavafelder und Fumarolen – mitten in dieser abwechslungsreichen Landschaft lassen sich die Besonderheiten des Hochlands besonders gut entdecken. Als nächstes führt uns der Weg in die Schlucht Sigöldugljúfur. Die Schlucht ist tief eingeschnitten, das Wasser stürzt in mehreren Kaskaden die Felsen hinab. Kleine Flussarme teilen sich, bilden Becken und winzige Wasserfälle, umgeben von grüner Vegetation – ein Ort, der die Dimension und die unberührte Natur des Hochlands eindrücklich zeigt. An der Südküste warten zwei der ikonischsten Wasserfälle Islands: Seljalandsfoss und Skógafoss. Hinter Seljalandsfoss führt ein Pfad direkt hinter den Wasserfall, sodass man das Wasser von einer ungewöhnlichen Perspektive sehen kann. Skógafoss beeindruckt durch seine Breite und die rund 60 Meter hohe Fallkante; nahe am Wasser spürt man die Gischt und sieht, wie gewaltig der Fall ist. Jeder Stopp zeigt eine andere Facette Islands: von den bunten Bergen des Hochlands über dramatische Schluchten bis hin zu den mächtigen Küstenfällen.
Unterbringung: Hotel Skogafoss – mit Blick auf einen der beeindruckendsten Wasserfälle Islands
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Wir starten den Tag mit einer Wanderung am Flusslauf des Skógafoss, dem Beginn des berühmten Laugavegur-Treks, dessen Endpunkt in Landmannalaugar liegt. Bald haben wir den Blick frei auf den berühmtberüchtigten Vulkan Eyjafjallajökull, dessen Aschewolken im April 2010 zum längsten Luftverkehrsverbot im europäischen Luftraum führten, und auf seinen darüber liegenden Gletscher, der die Flüsse in dieser Region speist.
Auf dem Weg nach Vik legen wir Stopps an spektakulären Küstenpunkten ein: Dyrhólaey, die markante Felsformation mit ihrem riesigen Bogen, von der aus man die Küste überblickt und mit Glück noch vereinzelt Papageitaucher beobachten kann, sowie der schwarze Strand Reynisfjara mit den charakteristischen Basaltsäulen und den Reynisdrangar-Felsen, die aus dem Meer ragen.
Am Ende des Tages erreichen wir den südlichsten Ort Islands, Vik, in dessen unmittelbaren Umgebung sich der berühmte Strand befindet, der zu einem der schönsten Strände der Welt gekürt wurde. Die schwarze Lava ist sein besonderes Charakteristikum, das ihn so einzigartig macht.
Hier besteht die Möglichkeit, eine Lavashow zu besuchen, die anschaulich zeigt, wie die vulkanische Energie Islands die Landschaft formt (optional)
Unterbringung: Hotel Vík í Mýrdal – wenige Gehminuten vom schwarzen Sandstrand entfernt
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Heute besteht optional die Möglichkeit, eine faszinierende Eishöhle unter dem Vulkan Katla zu besuchen. In einem Superjeep erleben wir eine grandiose Landschaft geprägt von Gletscher und schwarzem Vulkansand, bevor wir mit einem fachkundigen Guide eine kurze Strecke über den Gletscher Myrdalsjökull wandern, um in die spektakuläre Eishöhle einzutauchen.
Anschließend erkunden wir die Umgebung von Vík. Zur Wahl steht eine Wanderung auf den markanten Küstenhügel Hjörleifshöfði mit weitem Blick über Meer und Landschaft – oder alternativ eine Tour in die beeindruckende Schlucht von Pakkgil mit ihren schroffen Felsen und Lavaformationen.
Danach führt uns unsere Route durch die Lavaflächen der Eldhraun nach Kirkjubæjarklaustur, eine charmante Ortschaft, umgeben von Lavaformationen und üppiger Natur.
Unterbringung: Hótel Laki – mit Blick auf den größten Gletscher Islands
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Der Tag beginnt mit dem Fjaðrárgljúfur Canyon, einer 100 m tiefen Schlucht, die während der letzten Eiszeit durch zurückziehendes Gletschereis geformt wurde. Von den Aussichtspunkten eröffnen sich beeindruckende Einblicke in das verwinkelte Schluchtenlabyrinth.
Wenn die Straßenbedingungen es erlauben, machen wir uns im Anschluss auf den Weg in ein Gebiet wie von einer anderen Welt – ins Hochland zu den Laki-Kratern. Schon die Fahrt dorthin ist ein Abenteuer, bei dem auch mehrere Furten überquert werden müssen. Die bei einem der größten Vulkanausbrüche der Menschheitsgeschichte im 18. Jahrhundert entstandenen Krater sind entlang einer Eruptionsspalte wie an einer Perlenkette aneinandergereiht und bieten ein märchenhaft schönes Panorama.
Sollte die Fahrtstrecke ins Hochland gesperrt sein, unternehmen wir alternativ eine Wanderung zum Múlagljúfur Canyon. In der imposanten Schlucht mit ihren steilen Felshängen und spektakulären Aussichten stürzen mehrere hohe Wasserfälle in die Tiefe.
Unterbringung: Fosshotel Nupar – perfekte, abgelegene Location für Nordlichter
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Im Skaftafell-Nationalpark stehen uns zwei Wanderoptionen offen: Entweder starten wir mit dem Svartifoss, dem von schwarzen Basaltsäulen eingerahmten Wasserfall, und laufen anschließend über ein kleines Moor zu einem Aussichtspunkt, von dem wir die Gletscherzunge des Skaftafellsjökull von oben sehen. Alternativ können wir direkt zur Gletscherzunge des Svinafelljökull wandern und sie aus nächster Nähe erleben – ein beeindruckender Einblick in die Dimension des Eises.
Ein weiteres Highlight ist die Eislagune von Jökulsárlón. Im Eissee treiben neben lebhaften Robben unzählige Eisberge, und am schwarzen Lavastrand funkeln die Brocken wie Diamanten. Optional können wir eine Bootsfahrt unternehmen und die Eisberge vom Wasser aus betrachten – ein Perspektivwechsel, der die Landschaft noch eindrucksvoller erscheinen lässt.
Eine andere Faszination übt die kleine Landzunge Stokksnes mit dem Berg Vestrahorn aus. Der Kontrast zwischen der gewaltigen schwarzen Dünenlandschaft und den grün-gelben Grashalmen und die Reflexionen des majestätischen Berges in der flachen Lagune machen diesen Ort einzigartig.
Unterbringung: Viking Cafe Guesthouse – direkt an der Landzunge von Stokksnes gelegen
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Wir erreichen die Ostfjorde Islands, wo sich die Landschaft erneut markant verändert. Tiefe Einschnitte ins Land, vorgelagerte Inseln und steil aufragende Felswände prägen diesen Küstenabschnitt.
Über den spektakulären Öxi-Pass gelangen wir zu den am Ende des Lagarfljót-Sees gelegenen Wasserfällen Litlanesfoss und Hengifoss, die wir bei einer Wanderung besichtigen können. Der Hengifoss stürzt als einer der höchsten Wasserfälle Islands vom Hochplateau über Felswände mit roten Sedimentschichten herab.
Anschließend erkunden wir die nördliche Region der Ostfjorde. Dank unserer Allradfahrzeuge können wir auch abgelegene und einsame Abschnitte erreichen. Wasserfälle setzen im Zusammenspiel mit der Höhe der Reliefs, der Enge der Schluchten und den metallischen Reflexionen auf dem Wasser besondere Akzente.
In Egilsstaðir angekommen, haben wir die Möglichkeit, optional eine Rentierfarm zu besuchen. In den Ostfjorden leben noch immer Rentiere, und wir können mehr über diese Tiere und ihre Haltung erfahren.
Alternativ besteht die Möglichkeit, die Vök Hot Springs zu besuchen. Diese einzigartigen heißen Quellen liegen am Ufer des Urriðavatn-Sees und bieten ein außergewöhnliches Badeerlebnis. Die Pools sind so angelegt, dass sie direkt mit dem See verbunden wirken, sodass man das Gefühl hat, im See zu baden. Die Umgebung ist ruhig und malerisch – ideal zum Entspannen und Genießen der Natur.
Unterbringung: Hotel 1001 Nott – direkt am See Lagarfljót – ideal für Nordlichter
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Heute entdecken wir eine außergewöhnliche Schlucht, die tief in einem Gletschertal liegt. Der Stuðlagil Canyon war bis zum Bau eines Staudamms geflutet und zeigt erst jetzt seine früher unter Wasser verborgenen Basaltsäulen. Die rötlich-orange gefärbten Säulen bilden einen markanten Kontrast zum Blau des Flusses und schaffen eine beeindruckende Kulisse.
Auf dem Weg in den nördlichen Vatnajökull-Nationalpark legen wir einen Stopp in Möðrudalur ein, dem höchstgelegenen Hof Islands, umgeben von einer imposanten Landschaft. Weiter geht es zum Dettifoss, Europas mächtigstem Wasserfall: Das Wasser stürzt über eine rund 100 Meter breite Stufe etwa 45 Meter in die Tiefe. Anschließend erreichen wir Ásbyrgi, die „Götterburg“, eine hufeisenförmige Schlucht, bevor wir zur Übernachtung in Húsavik eintreffen.
Unterbringung: Fosshotel Husavik – direkt im Zentrum von der nordischen Stadt Húsavik
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Den Vormittag verbringen wir in der lebendigen nordischen Stadt Húsavík, der Hauptstadt der Walbeobachtung. Die Bedingungen in der Bucht sind ideal für Wale, sodass die Erfolgsquote bei fast 100 % liegt. Bei geeignetem Wetter stechen auch wir optional in See, um Minkwale, Tümmler, Buckelwale, Pottwale und mit etwas Glück Orcas sowie die seltenen Blauwale zu beobachten.
Am Nachmittag umrunden wir das Süd- und Ostufer des Myvatn und genießen weite Ausblicke. Wir wandern durch die spektakulären Lavaformationen von Dimmuborgir und erreichen die Lavahöhle Grjótagjá mit ihrem kleinen, heißen unterirdischen See – bekannt aus der Fernsehserie „Game of Thrones“. In der Umgebung beeindrucken die fauchenden Solfatarenfelder, brodelnden Schlammtöpfe und leuchtenden Schwefelfelder von Hverarönd sowie die Pseudokrater von Skútustaðir.
Optional können wir die Lofthellir-Höhle besichtigen, eine rund 3.500 Jahre alte Lavahöhle mit beeindruckenden Eisskulpturen. Die Höhle ist nur mit Guide zugänglich und gewährt einen besonderen Einblick in die geologischen Besonderheiten der Region.
Unterbringung: Fosshotel Mývatn – in beeindruckender Lage über dem Myvatnsee
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Heute haben wir die Möglichkeit, einen spektakulären Tag im Hochland zu erleben – mit dem Super Jeep geht es hinein in das Askja-Gebiet, eine der wildesten und faszinierendsten Landschaften Islands. Auf dem Weg passieren wir die Herdubreit, den imposanten Tafelvulkan, und genießen immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die weiten Lavafelder, kargen Hochlandebenen und tiefblauen Kraterseen. Das Gelände ist rau, die Natur ungezähmt – ein richtig aufregender Tag, der uns in eine ganz andere, fast unwirkliche Welt Islands entführt.
Sollten wir uns gegen diesen Ausflug entscheiden, verbringen wir den Tag im Mývatn-Gebiet. Hier gibt es ebenfalls viel zu entdecken: entspannte Wanderungen, Naturphänomene und stille Momente am See. Wir können das Programm des Vortages ein bisschen entschleunigen, noch mehr vom Gebiet erkunden und in einer meiner Lieblingsgegenden Islands einfach die besondere Atmosphäre genießen.
Unterbringung: Fosshotel Mývatn – in beeindruckender Lage über dem Myvatnsee
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In der Früh geht es zum „Götterwasserfall“ Goðafoss, der zu den schönsten Wasserfällen Islands gehört. Das türkisfarbene Wasser fällt in breiten Kaskaden über eine halbrunde Fallkante herab und bizarre Reliefs aus Basalt machen den Goðafoss so besonders.
Danach haben wir Zeit, Akureyri, die größte Stadt des Nordens, zu erkunden, bevor wir weiter in die Hochtäler Nordislands fahren. Unterwegs halten wir auch bei einer traditionellen Torfkirche, die einen Einblick in die isländische Bauweise und Geschichte bietet.
Es folgt, wenn wir wollen, ein kurzer Stopp beim Reykjafoss. Hier gibt es direkt am Fluss ein heißes Becken, in dem man entspannt ein Bad nehmen kann – ein wunderbar erfrischender Moment inmitten der Natur.
Danach führt unser Weg weiter zur Halbinsel Skagi, eine der eher selten besuchten Regionen Islands. Die Fahrt entlang der rauen Schotterpisten auf der touristisch nicht erschlossenen und daher nur selten besuchten Halbinsel lohnt sich. Die Halbinsel ragt weit in das nördliche Eismeer hinein und überraschen mit spektakulären Küstenformationen. Ungestört lassen sich die vielen Seevögel, vor allem Dreizehenmöwen und Eissturmvögel, beobachten.
Unterbringung: Salthús Guesthouse – einsam am Fjord gelegen
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Heute führt uns die Reise zunächst zur beeindruckenden Felsenformation Hvítserkur im Meer, einem echten Wahrzeichen Nordwestislands. Die Umgebung ist landschaftlich traumhaft, mit wilden Küsten, schwarzen Stränden und steilen Klippen – ein perfekter Ort für Fotostopps und um die Kraft der Natur zu spüren.
Anschließend geht es weiter Richtung Süden, wobei wir unterwegs flexibel einige kleinere Stopps einlegen können, je nachdem, was uns besonders interessiert. So gestalten wir den Tag individuell und können Landschaften, Wasserfälle oder andere Naturschönheiten auf dem Weg entdecken.
Am Ende des Tages erreichen wir die Halbinsel Snæfellsnes, bekannt für ihre dramatischen Küsten, Vulkane und idyllischen Fischerdörfer – ein wunderbarer Abschluss dieses Reisetages.
Unterbringung: Langaholt – direkt am goldenen Sandstrand von Snaefellsnes
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Heute haben wir den gesamten Tag Zeit für die zahlreichen Naturwunder der Snaefellsnes-Halbinsel. Diese wird überragt vom geheimnisvollen Gletscher Snaefellsjökull, den Jules Verne als Ausgangspunkt für sein Werk „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ wählte. Am Fuß des vergletscherten Vulkans bestaunen wir die einzigartigen Felsformationen von Lóndrangar. Die Küstenabschnitte weisen die unterschiedlichsten Ausprägungen auf: von schwarzen
Lavasteinen im rötlichen Sand bis zum goldgelben Strand, auf dem wir mit etwas Glück neugierige Robben beobachten können. Auf unserer nahezu unwirklichen Küstenwanderung bei Arnarstapi werden wir einige Überraschungen erleben. Nach einem erlebnisreichen Tag kehren wir abends in unser Hotel in der Nähe von Borgarnes ein.
Unterbringung: Hotel Hafnarfjall – an der Mündung des Walfjords mit Blick auf die hübsche Stadt Borgarnes
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Heute starten wir mit einem Besuch in Þingvellir, einem der historisch bedeutendsten Orte Islands. Hier erleben wir die atemberaubende Kulisse der Almannagjá-Schlucht, sehen, wie die eurasische und nordamerikanische Kontinentalplatte auseinanderdriften, und tauchen ein in die Geschichte des ältesten Parlaments der Welt. Die Weite der Landschaft und die markanten Felsformationen machen Þingvellir zu einem unvergesslichen Auftakt für den Tag.
Anschließend fahren wir zurück in den Walfjord, wo uns eine spektakuläre Wanderung zum Glymur, dem zweithöchsten Wasserfall Islands, erwartet. Der Weg führt durch üppige Schluchten, über kleine Flüsse und entlang steiler Klippen, immer mit grandiosen Ausblicken auf die raue Landschaft. Am Ziel angekommen, eröffnet sich ein imposanter Blick auf den Wasserfall, der 198 Meter in die Tiefe stürzt – ein echtes Highlight für Natur- und Wanderliebhaber.
Wenn noch Lust und Zeit bleibt, können wir unterwegs auch weitere besondere Plätze erkunden, zum Beispiel die Lava-Wasserfälle von Hraunfossar, wo Wasser aus den Lavafeldern quillt und in kleinen Kaskaden in den Fluss fließt – ein ganz anderes, aber ebenso faszinierendes Naturschauspiel.
Unterbringung: Fossatún Country Hotel – direkt an den Troll-Wasserfällen gelegen, ideal für Nordlichter
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Wir beenden unsere Reise in der Hauptstadt Reykjavik, der nördlichsten Hauptstadt der Welt. Im Rahmen einer Stadtführung sehen wir die Altstadt, die Hallgrimskirche, den Fischereihafen, das preisgekrönte Konzerthaus Harpa und den Stadtsee Tjörnin.
Es bleibt genügend Freizeit zum Bummeln, bevor wir zur Halbinsel Reykjanes aufbrechen und hautnah eine der vulkanisch aktivsten Regionen Islands in all ihren Facetten erleben. Karge Lavafelder, zischende und brodelnde Solfataren und Schlammtöpfe und eine Wanderung zum jungen Vulkangebiet Fagradalsfjall zeugen davon, dass wir uns hier direkt an der Grabenbruchzone des Mittelatlantischen Rückens befinden (je nach aktueller vulkanische Aktivität müssen wir das Programm für diesen Tag anpassen).
Im Anschluss nehmen wir Abschied nehmen von der magischen Insel der Geysire, Gletscher und Vulkane. Kurz nach Mitternacht Abflug von Keflavik und Rückreise nach Wien.
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Flug 00.10-06.15. Ankunft in Wien in den frühen Morgenstunden.
Leistungen
Teilnehmer: 6 Personen
Inkludierte Leistungen
- Übernachtung in den angeführten Hotels (od. gleichwertigen)
- Frühstück (F), wie angeführt
- Fahrten in einem Allradbus (VW Caravelle o.ä.) von der Reiseleitung gelenkt
- Parkgebühren
- Aktivitäten und Transfers laut Programm
- Eintritte laut Programm
- ARR Reiseleitung durch Mag. Birgit Bauer
Nicht Inkludierte Leistungen
- Flüge inkl. Taxen und Gebühren ab/bis Wien (aktuell: ca. 550 €)
(andere Abflugsorte auf Anfrage)
- Getränke, Mahlzeiten sowie persönliche Ausgaben
- Optionale Ausflüge & Aktivitäten
Tag 2: Besuch Geothermalbad (Kosten ca. 35 €)
Tag 4: Lava Show (Kosten ca. 35 €)
Tag 5: Exkursion zur Eishöhle (Kosten ca. 250 €)
Tag 7: Bootsfahrt am Gletschersee (Kosten ca. im Zodiac: 75 € , im Ambhibienboot: 50 €)
Tag 10: Walbeobachtung in Husavik (Kosten ca. 85 €)
Tag 10: Besuch der Lofthellir-Höhle (Kosten ca. 300 €)
Tag 11: Tagesausflug im Superjeep zur Askja (Kosten ca. 420 €)Storno- und Reiseschutzversicherung
- Storno- und Reiseschutzversicherung
ARR Reiseleitung: Birgit Bauer
Termine und Preise
Fr., 21.08.2026 - So., 06.09.2026
verfügbar
Preis ab:
7.900,00 € (ohne Anreise)
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