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Iran – Von der Insel Hormuz durch die Schluchten des Zagros nach Isfahan

mit Geländefahrzeugen abseits der Hauptrouten
Reisedauer: 18 Tage
Iran (Foto: Herbert Nekam)

ARR-Reisebarometer

Natur
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Kultur
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Komfort
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Muße
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Aktiv
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Die Inseln Qeshm und Hormuz stehen am Beginn dieser Reise auf einer, auch für jemanden, der schon viel vom Iran gesehen hat ungewöhnlichen Route. Auf unserer Fahrt aus der sehr heißen Region des Persischen Golfs streifen wir das antike Elam mit dem Besuch von Susa und der Zikkurat von Tschogha Zanbil und kommen in das Zagrosgebirge. Mit seinen tiefen Schluchten, Hochebenen und schroffen Berggipfeln, gehört dieser Streckenabschnitt zu den landschaftlichen Höhepunkten der Reise. Viele Kulturpflanzen und erste domestizierte Tierarten stammen aus dem Zagrosgebirge. Von seinen niederschlagsbegünstigten Abhängen haben sich Menschen früh aufgemacht die Kulturen Mesopotamiens zu begründen. Auf teils abenteuerlichen Bergpisten vorbei an den höchsten Gipfeln des Zagros folgen wir alten Wegen, die die Hirten der Bakhtiaren noch heute bei ihren jährlichen Weidewanderungen frequentieren.
Selten besucht und von keiner touristischen Infrastruktur verstellt, begegnen wir Landschaften, Menschen und Märkten, geführt, gefahren und kulinarisch betreut von Aidin und Shima, mit denen uns eine langjährige Reisefreundschaft verbindet. Unterwegs in Geländefahrzeugen sind wir in der Lage auch noch die abgelegensten kulturellen oder landschaftlichen Sehenswürdigkeiten zu erreichen.

Karte_ARR-Route: Iran, Hormus - Zagros - Isfahan

Reiseablauf

Reiseablauf im DetailTagesübersicht
  • 1. Tag: Wien – Teheran

    Flug von Wien nach Teheran. Transfer ins Hotel.

  • 2.Tag: Teheran – Qeshm

    Bisher haben nur wenige ausländische Iran-Reisende die Attraktivität dieser über 100km langen Insel gegenüber dem einst reichen Handelshafen Hormuz entdeckt und erst seit kurzem hat die touristische Erschließung begonnen. 3x Übernachtung in traditionellem Haus. (F/-/A)

  • 3. Tag: Qeshm

    Ein geruhsamer Tag mit einer Inselrundfahrt zu Mangrovenwäldern, einer Werft für Dhaus, einem Naturpark mit kuriosen Erosionsformen und der Gelegenheit zum Schwimmen im warmen Meer. (F/-/A)

  • 4. Tag: Qeshm – Tagesausflug auf die benachbarte Insel Hormuz

    Sehr früh am Morgen nehmen wir ein Boot für die Überfahrt auf die benachbarte und wesentlich kleinere Insel Hormuz. Die überragende Bedeutung dieses einst so wichtigen Fernhandelsplatzes kann man anhand der spärlichen verbliebenen Überreste aus portugiesischer Zeit kaum nachvollziehen, doch die Farbpalette der rot, schwarz und weißen Felsformationen mit dem Blau und Grün des Meeres ist von großer Schönheit. Im Laufe des Nachmittags sind wir zurück in Qeshm. (F/M/A)

  • 5. Tag: Qeshm – Chiruyeh

    Von Qeshhm setzen wir mit unseren Fahrzeugen über auf das Festland nach Bandar-e Kong. Unterwegs sehen wir die in den Küstengewässern noch zahlreich verkehrenden traditionellen Holzschiffen.
    Wir campieren am Strand in der Nähe von Bandar-e-Mogham. (Zelt) (F/M/A)

  • 6.Tag: Chiruyeh - Siraf

    Auf einer Piste fahren wir entlang eines unberührten Küstenabschnitts mit bizarren natürlichen Sandsteinskulpturen und kommen in den Hafen von Siraf in dessen Nähe sich ein mächtiger Salzdom befindet und eine ausgedehnte in den Fels gemeißelte Nekropole aus sassanidischer Zeit. Übernachtung in traditionellem Haus. (F/-/A)

  • 7.Tag: Siraf - Bushehr

    Von Siraf folgen wir dem weiterhin sehr schönen Küstenabschnitt bis Bushehr. Besuch des einem Helden des Widerstandskampfes gegen die Briten gewidmeten kleinen Delvari-Museums. 2x Übernachtung in traditionellem Haus in Bushehr. (F/-/A)

  • 8.Tag: Bushehr – Ausflug in die Berge nach Dashtestan

    Das gebirgige Hinterland von Bushehr besticht durch seine Exotik und ist in mancher Hinsicht eine Parallele zu den Landschaften an der omanischen Küste. Retour nach Bushehr. (F/-/A)

  • 9.Tag: Bushehr – Bandar-e Deylam

    In Genaveh sehen wir den Bazar und den kleinen Hafen mit einer Werft für Dhaus. Die Bewohner entlang der Küste unterscheiden sich stark von der Hochlandbevölkerung, tragen vielfach traditionelle Gewänder, die Frauen bunte Gesichtsmasken und gehören dem Kulturkreis der Golf-Anrainer an. Man spürt die Präsenz des arabischen Orient. Wir nächtigen bei Bandar-e Deylam in einem traditionellen Haus oder Camp. (F/-/A)

  • 10.Tag: Bandar-e Deylam - Ahvaz

    Nachdem wir einen guten Teil der Provinz Bushehir durchfahren haben, erreichen wir die Ebenen der Erdölprovinz Khusistan mit der Hauptstadt Ahvaz am Karun Fluß. (F/-/A) (Hotel)

  • 11.Tag: Ahvaz – Shush - Choghazanbil –– Shushtar

    Auf bestens ausgebauter Straße geht es weiter durch die Ebene zur Tempelstadt Tschogha Zanbil mit der am besten erhaltenen Ziqqurat aus dem 14/13.Jhdt vor unserer Zeit. 50km entfernt erreichen wir Shush ist das antike Susa, die ehemalige Winterresidenz der Achämeniden. Besichtigung der ausgedehnten Ruinenstadt mit dem Apadana-Palast und der Thronhalle von Darius dem Großen. In Shushtar Übernachtung in traditionellem Haus. (F/M/A)

  • 12. Tag: Shushtar – Lali

    In Shushtar sehen wir zweieinhalb Jahrtausende alte Werke ausgeklügelter Wassertechnik u.a. im alten Mühlenviertel. Auch sonst beeindruckt die Stadt durch viel erhalten gebliebene alte Bausubstanz. Wir verlassen Shushtar und das heiße Tiefland und fahren entlang dem Gotvand Staussee Richtung Berge.
    Wir campieren im Einzugsgebiet des Karun. (Zelt) (F/M/A)

  • 13.Tag: Lali (Nähe Karun Tal) – Chaman Goli

    Heute geht es weiter über die zerklüfteten Ketten des in seiner Geologie so vielfältigen Zagros bis in die Gegend der Sommerweiden der Bakhtiaren. Wir folgen damit den Routen der jährlichen Weide-Wanderung der. (Zelt) (F/M/A)

  • 14.Tag: Chaman Goli – Sar Agha Seyed

    Durch eine spektakuläre Landschaft umfahren wir in einer großen Schleife einen der höchsten Gipfel dieses Gebirgsabschnitts, den 4221m hohen Zard Kuh und überqueren die Wasserscheide zwischen dem inneren Hochland und dem Persischen Golf. Um mehr Wasser nach Isfahan zu bringen hat man den Kohrang Tunnel gebohrt und leitet darin ursprünglich ins Meer abfließendes Wasser ins Inland. Wir erreichen das auf schmalen Terrassen angelegte Dorf Sar Agha Seyed im Gebiet der Bakhtiaren, einem der großen iranisch-stämmigen Nomadenstämme des Zagros. Im Sommer ziehen viele von ihnen immer noch mit den Schafherden auf die Hochweiden und wohnen in schwarzen Ziegenhaarzelten auf den Almen. Wir übernachten in einem traditionellen Dorf-Haus. (F/M/A)

  • 15. Tag: Sar Agha Seyed – Isfahan

    Auf wenig frequentierten Pisten folgen wir dem Lauf des der Stadt Isfahan Wasser spendenden Zayandeh Rud von seinen Quellen bis nach Isfahan. (Hotel in Altstadthaus ) (F/-/A)

  • 16. Tag: Isfahan

    Die grandiose und wechselvolle Vergangenheit hat in der Oasenstadt Isfahan ein fantastisches Erbe hinterlassen. Am Morgen beginnen wir zu Fuß unsere Altstadtrunde und besuchen zuerst die riesige Freitagsmoschee, die von den Seldschuken bis zu den Qajaren die Moscheenarchitektur über nahezu ein Jahrtausend repräsentiert. Durch die tunnelartigen Gassensysteme des großen Bazars gelangen wir zum berühmtesten Platzensemble Isfahans. Als morgenländischer Traum präsentiert sich der Meidan-e Shah (heute Imamplatz) mit seinen doppelstöckigen Arkaden, ausgeschmückten Toren, Palästen und Moscheen. Alle Gebäude um den Platz gehörten zum Gesamtkonzept der königlichen Stadtplanung aus safawidischer Zeit (UNESCO-Weltkulturerbe). Im milden Nachmittagslicht besteigen wir den Ali Qapu, den Torpalast und bewundern das Meisterstück safawidischer Baukunst, die Lotfollah-Moschee.
    (Hotel in Altstadthaus ) (F/-/A)

  • 17. Tag: Isfahan

    Nach dem Besuch von Isfahans berühmten Brücken widmen wir unsere Aufmerksamkeit dem armenischen Viertel. Der Nachmittag steht für den großen Bazar zur freien Verfügung. (Hotel in Altstadthaus ) (F/-/A)

  • 18. Tag: Isfahan - Wien

    Rückflug nach Wien

Leistungen

Inkludierte Leistungen:
  • Internationale Flüge Wien – Teheran, Isfahan – Wien inkl. Taxen und Gebühren
    (andere Abflüge auf Anfrage)
  • Inlandflug von Teheran nach Qeshm
  • Fahrt in Geländefahrzeugen mit jeweils 3 Gästen pro Fahrzeug
  • Übernachtungen: 3x Hotel, 8x traditionelles Gästehaus, 4x Zelt
  • Verpflegung wie tageweise angegeben (F = Frühstück, M = Mittagessen, A =Abendessen)
  • ARR Reiseleitung
Nicht inkludierte Leistungen:
  • Visum (dzt. bei Einreise erhältlich, ca. € 95,-)
ARR-Reiseleitung: Herbert Nekam
Teilnehmer:5 – 8 Personen

Besondere Hinweise

der Reiseablauf im April 2022 wird in umgekehrter Reihenfolge stattfinden (Beginn in Qeshm und Ende in Isfahan).

Extras

Zuschlag Kleingruppe (5-6 Personen), € 150,-
Ihre zusätzlichen ARR-Vorteile:
Frühbucher-Rabatt: Sollten Sie diese Reise bis spätestens 6 Monaten vor Abreise buchen, gewähren wir Ihnen folgende Rabatte:
Reisegrundpreis € 500,- bis € 999,- / Rabatt von € 15,-
Reisegrundpreis € 1.000,- bis € 1.999,- / Rabatt von € 30,-
Reisegrundpreis € 2.000,- bis € 2.999,- / Rabatt von € 50,-
Reisegrundpreis über € 3.000,- / Rabatt von € 75,-
Halbes Doppelzimmer: Die Aufzahlung auf ein Einzelzimmer kann oft ziemlich hoch sein. Als preisgünstige Alternative bieten wir Ihnen die Möglichkeit bis zu drei Monate vor Abreise ein halbes Doppelzimmer zu buchen. Findet sich kein gleichgeschlechtlicher Mitreisender übernehmen wir 50% der Aufzahlung für das Einzelzimmer und Sie kommen in den Genuss der Alleinbenützung zum halben Preis.
Dies gilt nicht für Reisen, die von anderen Veranstaltern durchgeführt werden bzw. bei Reisen wo es ausdrücklich ausgeschlossen ist.

Termine und Preise

Reisetermin
Verfügbarkeit
Preis ab
EZZ
Reiseleiter
Fr, 22.04.2022 - Mo, 09.05.2022
vergangen
Preis ab: 4.540,00 €
EZZ: 240,00 €