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Fotoreise Ladakh / Indien
Kultur-Fotoreise mit Bernhard Brenner
Reisedauer: 18 Tage
ARR-Reisebarometer
Natur
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Kultur
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Komfort
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Muße
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Aktiv
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Zwei Wochen sind wir unterwegs im „Kleinen Tibet“. Im September ist es bereits ruhiger im ehemaligen Königreich. Nur noch wenige Touristen sind unterwegs. Für uns ist es eine spannende Jahreszeit. Überall wird geerntet, Marillen werden auf den Hausdächern getrocknet und die Gerste auf den Feldern eingebracht. Immer noch ist vieles Handarbeit und die Gesänge der Erntehelfer ertönen auf den Feldern. Wir werden viele Wanderungen durch die grandiose Berglandschaft machen, Familien besuchen, Pujas in Klöstern erleben und bei Nomaden zu Gast sein. Wir werden auch ein Festival erleben. Die Termine werden aber erst fixiert. Deshalb wird sich unser Reiseplan, je nach möglichen Festivalbesuch noch leicht verändern.
Reiseablauf
Reiseablauf im DetailTagesübersichtHeute fliegen wir von Wien nach Delhi. Nach der Einreise in Indien werden wir gleich den Terminal zum Weiterflug nach Ladakh wechseln
Frühmorgens geht es aus der Hauptstadt über den Himalaya nach Leh. Bei dem kurzen Flug genießen wir den einzigartigen Ausblick auf die Bergkette des Himalayas. Speziell der Anflug auf Leh ist spektakulär. Die Hauptstadt des ehemaligen Königreichs liegt auf etwas 3.500 Metern und ist umringt von Bergen. Nach einem Frühstück werden wir heute entspannen und uns langsam an die Höhe anpassen.(F/M/A)
Heute nehmen wir uns Zeit Leh zu erkunden. In der Bazarstadt herrscht reges Treiben. Wir erkunden die Altstadt, spazieren über den Markt und entspannen von dem Trubel in einem ruhigen Gartencafé. Am Nachmittag erklimmen wir die Hügel am Stadtrand. Vom Kloster Samkhar und der Shanti-Stupa überblicken wir im Abendlicht die Stadt. (F/-/-)
Die Reise geht ins obere Industal, nach Shey, Thiksey und Hemis. Der Tag beginnt mit einem Besuch der Morgenpuja in Thiksey. Auf dem Dach des Klosters begrüßen die Mönche die Morgensonne. Unten in der Versammlungshalle rezitieren die Mönche die Mantras und schlürfen Buttertee mit Tsampa, Gerstenmehl. Das Kloster wurde, architektonisch dem Potala Palast im tibetischen Lhasa nachempfunden.
Nach einem Frühstück fahren wir nach Hemis. Hemis ist eines der reichsten Klöster Ladakhs. Das Kloster bietet Vielzahl an Kapellen und Tempelräumen mit Kulturgütern unschätzbaren Werts.
Den Abschluss bildet das Dorf Shey, in dem sich die ersten Könige Ladakhs ansiedelten. Das Dorf war somit die erste Hauptstadt der bis ins 19. Jh. Regierenden Dynastie. Von hier blicken wir im Abendlicht hinüber zum Kloster Thiksey. (F/M/-)
Von Leh aus geht es ins Kloster Likir, das sofort durch seine riesige goldene Buddhastatue ins Auge sticht. Innerhalb der alten Klostermauern befinden sich kulturell bedeutsame Gegenstände und Wandmalereien. Wir nehmen uns ausgiebig Zeit zum Fotografieren.
Mit den Jeeps geht es zum Startpunkt unserer ersten Wanderung dieser Reise. Nach einem Picknick wandern über einen kleinen Pass nach Hemis Shukpachen, wo wir in einem Guest House die Nacht verbringen werden. (F/M/A)
Mit den Jeeps fahren wir am Morgen zurück zum Industal. Bei Nurla halten die Jeeps und wir queren zu Fuß den Fluss auf einer Holzbrücke. Unsere Wanderung führt durch eine Schlucht einen kleinen Fluss entlang. Wir queren die Obstgärten und erreich ein kleines Dorf, wo wir bei einer Bauernfamilie zu Gast sein werden. Nach dem Lunch geht’s zurück zum Auto und auf der spektakulären alten Straße nach Lamayuru. Das Kloster besticht durch eine einzigartige Lage mit vielen Fotomotiven am Abend wie am Morgen. Mit etwas Glück können wir die Stupas mit dem fantastischen ladakhischen Sternenhimmel ablichten. (F/M/A)
Nach dem Frühstück erkunden wir die Klosteranlage mit seinen etwa 150 Mönchen und die Mondlandschaft von Lamayuru, erodiertes Sandgestein. Bei der Fahrt zurück nach Leh besuchen wir das Kloster Alchi mit den berühmten Wandmalereien.
Das Kloster Rizong klebt auf einem felsigen Berghang, etwas abgelegen in einem einsamen Tal. Der Legende nach meditierte Guru Rinpoche vor der Gründung des Klosters hier in einer Felshöhle. Zum Abendessen sind wir zurück in Leh. (F/M/-)
Über den höchsten mit Fahrzeugen passierbaren Pass der Welt geht es ins Nubra Tal. Die Bergriesen der Ladakh- und Zanskar-Ketten im Rücken und die mächtigen 7.000er des Karakorum-Gebirges vor uns, geht es über den Khardong-La. Wir werden unterwegs eine kleine Wanderung unternehmen und dann nach Tirith weiterreisen. (F/M/A)
Heute reisen wir durch das Siachen Tal mit dem Samstanling Kloster, das Dorf Panamik mit seinen heißen Quellen und die Entsa Einsiedelei. Das Samstanling Kloster ist das zweitgrößte in Nubra, gehört zum Gelugpa Orden und ist ein echtes Highlight. Die mythenumrankte Einsiedelei Entsa liegt etwa hundert Meter über dem Nubra-Fluss, nahezu unwirklich von Weidenbäumen und Pappeln umringt und wurde auf dem sonst so kahlen Hang des Saltoro-Gebirges errichtet. Anschließend führt uns eine kurze Wanderung zum sagenumwobenen See von Tirisha. Wir nächtigen wieder in Tirith. (F/M/A)
Von Tirith aus fahren wir auf die andere Seite des wasserreichen Shyok-Flusses. Hoch über der Distriktshauptstadt Diskit ragt im gleichnamigen Kloster eine 32 m hohe Maitreya Statue in die Höhe. Nach dem Klosterbesuch geht es in das nur 10 km entfernte Hundar. Die Sanddünen und die baktrischen Kamele sind hier die Attraktion. Die zweihöckrigen Kamele sind lebende Zeugen der regen Geschichte Nubras mit seinen Karawanen, die zwischen Yarkand und Leh Handel betrieben haben. Danach geht es wieder retour nach Tirith. (F/M/A)
Unsere Fahrt führt über den 5350m hohen Wari La. Wenige Besucher verirren sich auf diese Strecke, wir sind abseits der üblichen Touristenpfade unterwegs, der abenteuerlichere Teil Ladakhs. Am Abend besuchen wir das Dakthog Kloster aus dem 16. Jahrhundert und übernachten im Fana Resort. (F/M/A)
Wir fahren über das Hochplateau von Rupshu durch eine einzigartige Landschaft mit den Seen Moriri und Kar. Wir sind im Nomadenland. Hier gibt es noch viele wilde Tiere wie Wölfe, Wildesel oder Murmeltiere. Der Tso Moriri mit seiner dunkelblauen Farbe liegt auf 4530m und wird umringt von 6000 Meter hohen schneebedeckten Berggipfeln. (F/M/A)
Heute erkunden wir das Nomadenleben, die ihr Lager etwa 40 Minuten zu Fuß entfernt haben. Hier grasen die Yaks, Schafe und Pferde der Nomaden. Tso Kar heißt weißer See. Die Farbe kommt von einer dicken Salzkruste, die den See umgibt. Hier wurde seit alters her Salz gewonnen und bis nach Tibet gehandelt. (F/M/A)
Über den Taglang La geht die Fahrt zurück ins Industal und nach Leh. (F/M/-)
Freier Tag in Leh zum Shoppen und Entspannen. (F/-/-)
Morgenflug zurück nach Delhi. Wir besichtigen die Hauptstadt Indiens. Es gibt auch die Möglichkeit nach Agra und zum Taj Mahal zu fahren. (F/-/-)
Besichtigen Delhis und Umgebung oder zeitig am Morgen des Taj Mahals. Voraussichtlich geht es am Abend zum internationalen Flughafen. (F/-/-)
Leistungen
Zuschlag Kleingruppe, 6 Personen / € 170,-
Inkludierte Leistungen:
- Flüge Wien – Delhi – Leh – Delhi – Wien inkl. Taxen und Gebühren
(andere Abflugsorte auf Anfrage) - alle Besichtigungen und Fahrten lt. Programm
- Genehmigungen und Gebühren
- Eintrittsgebühren
- Nächtigung im Doppelzimmer in Hotels und festen Camps
- Verpflegung wie tageweise angegeben (F= Frühstück, M= Mittagessen, A = Abendessen)
- lokale englischsprachige guides
- ARR Foto-Reiseleitung Bernhard Brenner
Nicht inkludierte Leistungen:
- Indisches Visum
- Persönliche Ausgaben
- Trinkgelder
- Versicherung
Teilnehmer: 6 – 10 Personen
ARR-Reiseleitung: Bernhard Brenner
Termine und Preise
Di, 13.09.2022 - Fr, 30.09.2022
vergangen
Preis ab: 3.990,00 €
EZZ: 680,00 €