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ARR Reisen | Natur.Kultur.Foto
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Die meisten Touristen besuchen Albanien, um den Sommer am Meeresstrand zu genießen oder in den Bergen wandern zu gehen. Doch immer mehr Fotografen entdecken den Adriastaat für sich. Albanien besitzt eine aufregende sowie bewegende Geschichte – auf deren Spuren wir ständig stoßen – und bietet großartige Landschaften. Erstmals bieten wir daher mit dem Fotografen Bernhard Brenner eine Fotoreise in dieses faszinierende Land an.
Am Vormittag Flug nach Tirana. Vom Flughafen fahren wir direkt in die UNESCO Weltkulturerbe Stadt Berat. Weltlich osmanische Architektur, byzantinische Kirchen und elegante Moscheen prägen das Stadtbild.
Berat ist auch bekannt als die „Stadt der Tausend Fenster“ wegen der vielen großen Fenster, die die Häuser der Altstadt schmücken. Die Viertel Gorica und Mangalem liegen auf zwei Berghängen, die vom Fluss Osrum voneinander getrennt werden. Von Kalaja (Festungs-)Viertel genießen wir den schönen Überblick. Die Festung liegt auf der Spitze des Berges und wird von einer Festungsmauer aus dem 4. Jhdt. v. Chr. umschlossen. Einige der Kirchen beherbergen Fresken des bekannten Malers Onufri und von weiteren Fresken- und Ikonenschulen des Balkans. Die Abendsonne taucht die Stadt in warme Farben.
Wir werden den Vormittag noch in Berat verbringen, die Stadtviertel erkunden und das Ikonen-Museum besuchen.
Im Anschluss werden wir in Richtung Vlora fahren. Am späteren Nachmittag werden wir das Naturschutzgebiet Vjose-Narte besuchen. Vjose-Narta ist Albaniens wichtigstes Feuchtgebiet, das regelmäßig zwischen 2.000 und 4.000 Individuen des Großen Flamingos Schutz bietet und der einzige Ort im Land ist, an dem Brutversuche für diese Art verzeichnet wurden. Neben den Flamingos beherbergt das Gebiet eine reiche und vielfältige Population anderer Vogelarten, insbesondere von Watvögeln wie Säbelschnäblern, Halsband-Pratincole, Möwenschnabelvögeln, Zwergvögeln. Flussseeschwalbe, Stelzenläufer und andere Vögel wie der Große Brachvogel, der Krauskopfpelikan, der Löffler, die Mittelmeermöwe und der ziehende Brachwasserläufer, der Sumpfstrandläufer und die Mittelmeermöwe. (F)
Wir werden die Strecke das Meer entlang Richtung Gjirokaster nehmen. Die Fahrzeit ist länger, es sind aber einige interessante Orte am Weg. Die Fahrt geht über den Llogara- Pass mit schöner Aussicht Richtung Meer. Die Altstadt von Dhermi wird unser nächster Zwischenstopp. Wir spazieren durch die engen Gassen und besuchen eine orthodoxe Kirche, die über der Stadt ragt.
Wenige Kilometer weiter liegt die Festung von Himare. Von den Ruinen aus bietet sich ein spannender Blick auf die Küste.
Eventuell könnten wir den Aquarium Beach oder den Gjipe Beach besuchen. Das sind die schönsten Strände an der albanischen Küste. Beide sind mit kurzen Wanderungen erreichbar.
Danach geht es über die Berge nach Gjirokaster. (F)
Am Morgen wandern wir den Stadtrand am Hügel entlang und besuchen das Zekate Haus, ein Turmhaus im historisch osmanischen Stil, das über der Stadt thront. Dieses 1811 erbaute Wohnhaus einer wohlhabenden Familie ist ein typisches Beispiel für die osmanische Architektur, die hier mit lokalen Elementen vermischt ist. Das prächtige Gebäude sollte die Macht und den Wohlstand der Familie zum Ausdruck bringen. Die Eigentümer wurden aber von den Kommunisten enteignet. Als die Stadt 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, wurde das Gebäude renoviert und kann besichtigt werden.
Gjirokastra, ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe, wird die “Stadt der Steine” genannt und hat Hunderte Turmhäuser im osmanischen Stil mit ihren typischen Steindächern, hölzernen Balkonen und weißgewaschenen Steinwänden. Dominiert von den Flanken seiner riesigen Burg ist Gjirokastra eine magische Stadt mit bewegter Vergangenheit. Vom osmanischen Juwel bis zu italienischer Kolonie hat die Stadt viele Herrscher gekannt und Dichter, Schriftsteller und Künstler inspiriert. Der Besuch der riesigen Burg aus dem 13. Jhdt. erinnert an die abenteuerlichen Geschichten der mittelalterlichen Herrscher, aber auch an die Verbrechen der Kommunisten. Wir besuchen die Festung am späten Nachmittag.
Im Laufe des Tages, nach dem Frühstück, fahren wir zum Dorf Labova um die Kirche des Ortes zu besuchen. Die Kirche „Labova e Kryqit“ (Labova vom Kreuz) ist eines der interessantesten Bauwerke Albaniens und der Gottesmutter Maria geweiht. Die Kirche ist auch eine der ältesten Albaniens und enthielt einst eine Reliquie, die als Teil des echten Kreuzes Christi galt. Das Gebäude ist typisch byzantinisch mit einem zentralen Dom und Kirchenschiffen in der Form eines Kreuzes. Wir betreten die Kirche durch einen Narthex hindurch, der später angefügt wurde. Die Innenwände der Kirche sind mit mindestens neun distinkten Lagen von Fresken bemalt. In ihrer heutigen Form ist sie überwiegend ein Gebäude aus dem 13. Jhdt., aber seine Grundmauern können in die Zeit des Kaisers Justinian 527-565 datiert werden. Besonders beeindruckend ist auch, dass dies die einzige orthodoxe Kirche mit barocken Stilelementen ist.
An unserem Wege nach Korca stoppen wir in der Stadt Permet. Permet liegt entlang des Flusses Vjosa, der auch dem ganzen Tal seinen Namen gibt. Der Bezirk Permet liegt im Herzen des Vjosa-Tales und ist umgeben von herrlichen Bergen. Wir werden hier heiße Quellen besuchen. Wer will kann in den Becken baden! Über eine alte Steinbrücke sind die Quellen erreichbar. Die Fahrt über die Berge bietet tolle Landschaften. In Korca werden wir gegen Abend/späten Nachmittag ankommen. (F)
Korça ist bekannt als ein Zentrum der Kunst und Kultur. Die Stadt ist berühmt für ihre typischen Stadteile aus traditionellen Häusern und neoklassischen Villen verbunden durch Gassen mit Kopfsteinpflaster. Sie gilt als eine der schönsten Städte Albaniens.
Wir werden eine Stadtrundgang durch das Bazarviertel machen und die Kathedrale von Korca besuchen. Das Ikonenmuseum von Korca beherbergt 7000 Artefakte und ist auch architektonisch spannend. (F)
Das Gjon Mili Museum ist für Fotografen besonders interessant. Dieser albanische Fotograf hat die Fotowelt erobert und unter anderem Pablo Picasso portraitiert oder Hollywood-Star Paul Newman. Besonders seine Stroboskopie-Fotos sind beeindruckend. Wir werden es wahrscheinlich nach dem Frühstück besuchen und einen Rundgang über den Obst- und Gemüsemarkt machen.
Wir queren die Grenze nach Mazedonien und fahren bis Ohrid. Die Route nach Mazedonien wählen wir nach dem Wetter flexibel aus. Bei strahlendem Sonnenschein werden wir die Strecke über den Prespasee und die Berge nehmen. Sollte es bewölkt sein, werden wir die schnellere Route nehmen und stattdessen auf der Ostseite des Ohridsees einen Zwischenstopp einlegen. (F)
Alle motivierten Fotografen werden zum Sonnenaufgang zur Kirche St. Jovan Kaneo laufen und vor dem Frühstück die morgendliche Stimmung einfangen.
Nach dem Frühstück im Hotel starten wir mit unserer Tour in Ohrid.
Unser Spaziergang beginnt am St. Clement-Platz. Dann laufen wir Richtung Altstadt und halten am Unteren Tor (eines der Stadttore des mittelalterlichen Ohrid) sowie am archäologischen Museum im Robevi-Haus (1826). Gleich nebenan, in einem Haus aus dem 19. Jhdt., befindet sich eine einzigartige Papier-Manufaktur. Anschließend besichtigen wir die Kirche St. Sophia aus dem 11. Jhdt. Wir gehen hinauf zum Römischen Theater aus dem 2. Jhdt. v. Chr. Das obere Stadttor, das einzig erhaltene, liegt 50 m entfernt; viele antike Steine, aus denen es gebaut wurde, sind noch heute sichtbar.
Wir spazieren dann zum Plaoshnik, dem Platz, an dem die Kirche St. Clement wiedererrichtet wurde. Sie ist dem Patron von Ohrid, dem heiligen St. Clement, und dem St. Pantelejmon gewidmet. Sie steht neben dem ursprünglichen Ort der St. Clement Universität, der ersten durch die mazedonischen Slaven im 9. Jhdt. gegründeten Universität. Im Inneren der Kirche sehen wir auch das Grab des St. Clement mit dessen Reliquien. Neben der Kirche sind auch die Grundmauern einer frühchristlichen Basilika zu sehen sowie die Reste eines bischöflichen Palastes, der über einen sehr gut erhaltenen Mosaikboden und eine Swastikas verfügt, die auch auf den Böden früher christlicher Taufstätten gefunden wurden. Von hier laufen wir zur Kirche St. Jovan Kaneo, die Ende des 13. Jhdt. erbaut wurde und wegen ihrer einzigartigen Lage an den Klippen direkt über dem See eine der meistfotografierten Kirchen des Balkans ist.
Am Nachmittag besuchen wir das Kloster Sveti Naum. Es wurde am Ende des 9. Jahrhunderts vom Heiligen Naum gegründet. Das Kloster ist die Grabstätte des Klostergründers, war in der Vergangenheit ein Wallfahrtsort und gehört heute, aufgrund seiner historischen Bedeutung und sehenswerten Lage, zu den beliebtesten Touristenzielen Nordmazedoniens. (F)
Nach dem Frühstück fahren wir den See entlang Richtung Tirana. Im Dorf Lin werden wir einen kurzen Spaziergang machen. Im traditionellen Dorf färbt sich das klare Seewasser wunderbar blau. Auf dem Hügel über der Stadt genießen wir den Ausblick über den Ohrid See.
Am Nachmittag erkunden wir Tirana. Die erst 1920 zur Hauptstadt des Landes ernannte Stadt ist heute das Zentrum des Landes. Vom zentralen renovierten Platz „Sheshi Skanderbeg“ erreicht man zu Fuß zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die ältesten Funde auf Stadtgebiet stammen aus der Römerzeit: Mauern und ein Mosaik aus einer zu einer Kirche umgebauten römischen Villa des 2. oder 3. Jahrhunderts. Im 6. Jahrhundert ließ der römische Kaiser Justinian I eine Festung errichten, deren Mauern noch heute im Stadtzentrum zu sehen sind.
Wir werden das House of Leaves besichtigen, das während der kommunistischen Ära als Hauptquartier der Sigurimi diente. Hier war das Zentrum der Überwachung der Bevölkerung. Weiters sind eine alte Moschee und der Bazar auf unserer Besichtigungstour. Tirana ist eine überraschend moderne Stadt, mit vielen Cafés und sehr moderner Architektur. (F)
Wir werden einen Bunker am Rande Tiranas besichtigen. Hier ist die Geschichte, die zum kommunistischen Regime führte, sehr gut aufbereitet. Ein geschichtsträchtiger Ort. Nach der Tour geht es in die Bazarstadt Kruje mit der alten Bazargasse und dem Skanderberg-Museum. Heute werden wir zu Mittag sehr wenig essen, denn am Nachmittag besuchen wir Mrizi i Zanave. In diesem besonderen Restaurant werden wir mit lokalen Produkten verwöhnt und der Tisch wird sich biegen. (F)
Gelegen am Ufer eines funkelnden Sees am Fuße wilder und rauer Berge des Hohen Albanien, war Shkodra einst die größte und blühendste Stadt des Landes. Noch heute ist sie die Wiege der nordalbanischen Kultur. Ihre mächtige Festung, Rozafa, trohnt noch immer stolz über der Drin und dem Buna-Fluss, als ein Symbol des Überlebenswillens der Stadt. Shkodra als Stadt ist ein Hybrid. Die zu einer Hälfte katholische und zur anderen Hälfte muslimische Bevölkerung war immer zum Westen orientiert und hatte enge Verbindungen mit Italien. Shkodras turbulente 2400-jährige Geschichte hat viele interessante Relikte zurückgelassen, die einen Besuch noch heute lohnen.
Die älteste Mauer der Burg von Shkodra datiert aus dem ersten Jahrtausend vor Christus, aus der Zeit des illyrischen König Gentius, bis zu den Römern des Jahres 168 v. Chr. In der Folge wurde die Stadt von den Byzantinern, den Bulgaren, den Serben, von Venedig und den Türken beherrscht. Sie wurde zum Zentrum der albanischen Kulturbewegung, nachdem die Albanische Liga 1881 zerschlagen worden war.
In Shkodra besuchen wir neben der Festung auch das Marubi Fotomuseum. Der Familie Marubi entstammten mehrere bedeutende albanische Fotografen. Sie unterhielten im 19. und 20. jahrhundert über drei Generationen ein Fotostudio in der nordalbanischen Stadt Shkodra. Mit ihrem Werk leisteten sie einen wesentlichen Beitrag zur Dokumentation der albanischen Lebenswelt ihrer Zeit und des kulturellen Erbes. Die Landschafts- und Alltagsaufnahmen stellen ein einzigartiges künstlerisches Zeitzeugnis albanischer Geschichte dar. (F)
Heute werden wir eine Bootsfahrt in Montenegro auf dem Shkodersee machen. Wir können die Fauna und Flora dieser Naturlandschaft genießen. Mit etwas Glück werden wir den dalmatischen Pelikan zu sehen bekommen.
Bei der Rückfahrt nach Shkoder werden wir einen _Zwischenstopp in Syri i Sheganit einlegen. Idyllisch liegt diese Quelle nahe beim See. Aus der Luft erkennt man das Blaue Auge. Im Restaurant werden wir uns stärken. Am Abend erkunden wir die Einkaufsstraßen von Shkoder. (F)
Transfer zum Flughafen und Heimreise nach Wien. (F)
Frühbucher-Rabatt:
Sollten Sie diese Reise bis spätestens 6 Monaten vor Abreise buchen, gewähren wir Ihnen folgende Rabatte:
Reisegrundpreis € 500,- bis € 999,- / Rabatt von € 15,-
Reisegrundpreis € 1.000,- bis € 1.999,- / Rabatt von € 30,-
Reisegrundpreis € 2.000,- bis € 2.999,- / Rabatt von € 50,-
Reisegrundpreis über € 3.000,- / Rabatt von € 75,-
Halbes Doppelzimmer:
Die Aufzahlung auf ein Einzelzimmer kann oft ziemlich hoch sein. Als preisgünstige Alternative bieten wir Ihnen die Möglichkeit bis zu drei Monate vor Abreise ein halbes Doppelzimmer zu buchen. Findet sich kein gleichgeschlechtlicher Mitreisender übernehmen wir 50% der Aufzahlung für das Einzelzimmer und Sie kommen in den Genuss der Alleinbenützung zum halben Preis. Dies gilt nicht für Reisen, die von anderen Veranstaltern durchgeführt werden bzw. bei Reisen wo es ausdrücklich ausgeschlossen ist.
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