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„Chile – Anden, Gletscher, Patagonien“
von der Atacama-Wüste zu kalbenden Gletschern – Chile hautnah erleben mit Argentinien ( Perito Moreno & Fitz Roy)
Reisedauer: 24 Tage

ARR-Reisebarometer

Natur
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Kultur
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Komfort
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Muße
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Aktiv
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Willkommen zu einer Reise durch die faszinierenden Welten von Chile und Patagoniens Kerngebiet in Argentinien. Südamerika bietet in diesen beiden Juwelen eine Vielfalt an Landschaften und Kulturen. Chile, mit seiner langen Küstenlinie und den majestätischen Anden, begeistert mit seiner Vielfalt. Von der trockenen Atacama-Wüste im Norden bis zu den eisigen Gletschern Patagoniens im Süden bietet das Land eine Palette von Naturschönheiten. Die pulsierende Hauptstadt Santiago ist ein Schmelztiegel der Kulturen, während die kleinen Dörfer und Gemeinden entlang der Küste und im Landesinneren ein authentisches Bild des chilenischen Lebens vermitteln. Diese Tour ist bewusst etwas länger um die lange Anreise auch gut zu auszunützen!
Um die ultimativen Naturgewalten zu erleben sind kleinere Wanderungen immer wieder „wetterabhängig“ vorgesehen. Vor allem vier Bootsfahren bei den unterschiedlichsten Gletschern werden einem eine gute Chance geben, das Krachen und Knacksen und dadurch die ständige Änderung dieser Eismassen hautnah zu erleben.
Ich freue mich Sie / Euch auf diese ausführliche Reise nach Chile und nach Patagonien zu führen!
Reiseablauf
Reiseablauf im DetailTagesübersichtVoraussichtliche Flugzeiten:
IBERIA / 14. Nov. Wien – Madrid 07.05 – 10.15 Uhr
IBERIA / 14. Nov. Madrid – Santiago de Chile 13.15 – 22.50 Uhr
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine halbtägige Stadtrundfahrt. Wir sehen sowohl den historischen Kern, als auch die moderne Seite Santiagos. Im Stadtzentrum sehen wir den Präsidentenpalast, ehemals die nationale Münzprägeanstalt und daher „La Moneda“ genannt, den historischen Hauptplatz oder „Plaza de Armas“ mit der Kathedrale und dem schönen alten Postamt; den „Palacio de la Real Audiencia“, der heute das Nationale Historische Museum beherbergt und die „Casa Colorada“, die historische Residenz des Gouverneurs während der Kolonialzeit. Vorbei am „Cerro San Cristóbal“, einem Hügel mitten in der Stadt, von dessen Gipfel aus eine Marienstatue die Stadt überblickt, geht es in die modernen Geschäftsviertel Santiagos.
Nachmittags Zeit zur freien Verfügung! Zeit für ein Museum, oder eine Galerie!
Der Stadtteil Providencia (wo unser Hotel liegt, nahe einer U-Bahn) und Las Condes sind geprägt von gläsernen Bürotürmen, angesagten Restaurants und Geschäften, die zum Bummeln einladen. In den schattigen Alleen und auf den großzügigen Boulevards mit europäischem Flair könnte man fast vergessen, dass man in Lateinamerika ist – ein interessanter Gegensatz zum Stadtzentrum. (F/-/-)
Am Morgen empfängt uns unser Reiseleiter und begleitet uns auf einer Ganztagesexkursion nach Valparaíso und in das Casablanca-Tal. Die traditionsreiche Stadt Valparaíso beherbergt den ältesten und wichtigsten Hafen Chiles; außerdem residieren hier Kongress und Senat. Als 1989 die Demokratie und somit der Nationalkongress wieder hergestellt wurden, verlegte man ihn von Santiago hierher. Auf den vielen Hügeln der Stadt drängen sich kunterbunt gestrichene Häuser, die eine fantastische Kulisse abgeben und Valparaíso sein ganz eigenes Flair verleihen. Nicht umsonst wurde der historische Stadtkern Valparaísos mit seiner Architektur aus der Kolonialzeit von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Oberer und unterer Teil der Stadt sind mit 16 Schrägaufzügen verbunden, die um die Jahrhundertwende (1900) konstruiert wurden und heute noch tagein, tagaus ihren Dienst erweisen. Mit einem davon werden wir zu einem Aussichtspunkt fahren. Während unserer Stadtrundfahrt werden wir außerdem das Regierungsgebäude und die Plaza Sotomayor mit ihrem Heldendenkmal besichtigen. Im Anschluss besuchen wir eines der Weingüter im Casablanca-Tal. (F/-/-)
Transfer zum Flughafen; Inlandsflug von Santiago wir nach Calama. Am Nachmittag geht es in das Mondtal oder auch Valle de la Luna genannt. Das Valle de la Luna ist eines der bekanntesten Ausflugsziele zwischen Calama und San Pedro. Seltsame Salz- und Felsformationen inmitten vegetationsloser Sandlandschaft und der Licancabur-Vulkan im Hintergrund verleihen dem Tal tatsächlich das Aussehen einer Mondlandschaft. Nach einer Führung vorbei an bizarren Stein- und Salzformationen geht es zum Abschluss der Tour vorbei an der Felsformation „Tres Marías“ zum Aussichtspunkt „Piedra del Coyote“ („Kojotenstein“). Von hier überblicken Sie die Karischlucht und weite Teile der Wüste, bis hin zum Salar de Atacama. Die untergehende Sonne taucht die Landschaft fast minütlich in ein neues Licht und bietet so ein faszinierendes Farbenspiel. Nach dem Sonnenuntergang fahren wir zurück nach San Pedro. (F/-/-)
Heute lernen wir eine traditionelle Farm der Atacamaregion kennen und probieren typische lokale Produkte. Der Besuch beginnt mit einer Führung durch den farmeigenen Garten, bei dem wir Einblicke in den regionalen Anbau von Obst und Gemüse sowie die Viehzucht erhalten. Anschließend lernen wir die Endprodukte kennen und dürfen die Leckereien aus eigener Herstellung natürlich auch probieren. Im Anschluss brechen wir mit unserem Reiseleiter zum Salar de Atacama auf, einem Salzsee von gigantischen Ausmaßen: 3000km²! An der Oberfläche befindet sich, durch die Verdunstung des Wassers, eine dicke Schicht heller Salzkristalle. Hier liegen die weltweit größten Lithium-Lagerstätten, aber der Salar ist auch Heimat der Flamingo-Arten: Andenflamingo, Chilenischer Flamingo und James-Flamingo, die sich von den Mikroorganismen seiner Lagunen ernähren. An der im Salar de Atacama gelegenen „Laguna Chaxa“, Teil der „Reserva Nacional de los Flamencos“ können Sie die wunderschönen Flamingos und andere Vogelarten in freier Wildbahn beobachten. Auf der Fahrt dorthin machen wir im Dörfchen Toconao halt und besichtigen den grünen Dorfplatz mit seinen großen Kakteen. (F/-/-)
Früh morgens begeben wir uns nach El Tatio zu den einzigartigen Geysiren. Wer die Geysire von El Tatio in Aktion erleben möchte, muss früh aufstehen, denn wenn die Morgensonne über den in mehr als 4300 m Höhe gelegenen heißen Quellen aufgeht, steigen die Fontänen bis zu 10 Meter hoch. Das Licht der aufgehenden Sonne, dass die zischenden Fontänen der Geysire streift und in vielen Farben leuchten lässt, bildet dann einen starken Kontrast zu den aufsteigenden Dampfsäulen und den umliegenden Gipfeln. Die Exkursion startet in den sehr frühen Morgenstunden in San Pedro, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang am Geysirfeld zu sein. Um die Mittagszeit Rückfahrt nach San Pedro zum Flughafen. Am späten Nachmittag Inlandsflug nach Santiago, wo wir in einem Flughafenhotel nächtigen. (F/-/-)
Vormittags Inlandsflug von Santiago nach Temuco. Nach unserer Ankunft haben wir den heutigen Tag zur freien Verfügung. Unser Hotel liegt in unmittelbarer Nähe des Lago Villarica. Der Lago Villarrica liegt zwischen den Städten Villarrica und Pucón. Er ist 176 km² groß und die Quelle des Río Toltén. Eine herrliche Kulisse, welche zu einem Spaziergang einlädt. (F/-/-)
Unser Tagesausflug führt uns zum Huerquehue Nationalpark im Nordosten Pucóns. Hier wandern wir durch den wunderschönen uralten «Kalten Regenwald». Mit Glück können Sie hier seltene Tiere wie den Wanderfalken oder das Beuteltier „monito de monte“ entdecken und je nach Jahreszeit vielleicht sogar die dunkelrote Nationalblume Chiles – Copihue – blühen sehen. In diesem Park befinden sich schöne Lagunen, die von Araukarienbäumen gesäumt werden. Diese in Chile heimischen, aber sonst seltenen Bäume geben der Region ihren Namen und haben fast unverändert seit der Zeit der Dinosaurier überlebt. (F/-/-)
Von Pucon geht es heute an die Pazifikküste, wo wir die Stadt Valdivia bei einer Stadtrundfahrt kennenlernen. Valdidia war einst eine stark umkämpfte spanische Festung im Kampf gegen die Ureinwohner Mapuche. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bestimmten deutsche Einwanderer das Stadtbild und eröffneten hier Chiles erste Brauerei. Die Stadt kam zu Wohlstand, was man noch heute an den vielen schönen Villen am Fluss sehen kann. Sie machen das 140.000 Einwohner zählende Valdivia zu einer der schönsten Städte Chiles. Besonders sehenswert ist der Mercado Fluvial, der Fisch- und Gemüsemarkt direkt am Fluss, wo Sie das bunte Treiben genießen können. Anschließend geht unsere Reise weiter über Frutillar nach Puerto Varas. (F/-/-)
Am heutigen Tag fahren wir zum Vicente Perez Rosales Nationalpark, wo eine ca. 6,5 km lange Wanderung auf uns wartet. Der „Solitario“-Wanderweg am Fuß des mächtigen Vulkan Osorno führt uns durch den in dieser Zone typischen „Kalten Regenwald“. Zunächst wandern wir durch einen vom letzten Ausbruch 1835 nicht zerstörten Teil des Urwaldes. Nach etwa einer Stunde gelangen wir in eine Gegend, in der das Schmelzwasser des Vulkans jeden Frühling vulkanische Sedimente mit sich bringt und diese somit in eine Mondlandschaft verwandelt hat. Sie wandern durch die bizarre Landschaft, bis Sie wieder in den Wald eintauchen. Im Anschluss besuchen wir die eindrucksvollen Stromschnellen von Petrohue, bevor wir uns auf den Rückweg machen. (F/-/-)
Der heutige Tagesausflug startet früh am Morgen in Richtung Süden nach Pargua, von wo aus wir auf einer Fähre zur Insel Chiloé übersetzen, einer Insel voller Mythen, Legenden und ganz besonderer Menschen. Unser erster Stopp auf der Insel wird die Bucht Caulín sein, wo man im Sommer Schwarzhalsschwäne und andere Vögel beobachten kann. Nächste Station ist Ancud, die nördlichste Stadt und frühere Hauptstadt der Insel mit einem Fischerhafen. Hier werden wir kleine Fischerboote und einen Markt sehen und bekommen so einen kurzen Einblick in die Lebensweise der Inselbewohner, die in Chile „Chilotes“ genannt werden. Festungen aus der Zeit des Unabhängigkeitskampfes werden wir ebenfalls besichtigen. Von Ancud aus fahren wir weiter entlang der nördlichen Küste Chiloés bis Puñihuil. Wenn das Wetter es zulässt, fahren wir mit einem kleinen Boot zu den Felsen hinaus, auf denen die Pinguine während der Brutzeit nisten. Puñihuil ist eine der wenigen Pinguinkolonien, wo Magellan- und Humboldt-Pinguine zusammenleben. Am Abend Rückfahrt nach Puerto Varas. (F/-/-)
Heute verbringen wir unseren Tag im Alerce Andino Nationalpark und lassen uns von dessen ursprünglichen, wie verwunschen wirkenden Wald verzaubern. Der Park befindet sich südöstlich von Puerto Montt, am Beginn der Carretera Austral und misst fast 40.000ha. Die Hälfte davon sind praktisch unberührter valdivianischer Urwald (kalter Nebelregenwald), in dem sich um die fünfzig kleineren Seen verstecken. Immer wieder ragen auch felsige Gipfel aus dem Wald in die Höhe. Namensgeber des Parks sind die Alerce-Bäume, gigantische Koniferen die kerzengerade in den Himmel ragen und mehrere tausend Jahre alt werden können. Wenn sich einzelne Sonnenstrahlen einen Weg durch das dichte Grün bahnen, ergibt sich ein wunderschönes Bild – fast wie in einer Kathedrale. (F/-/-)
Wir beginnen den heutigen Tag mit einer Fahrt in Richtung Puerto Montt, wo wir eine kleine Stadtrundfahrt unternehmen werden. Puerto Montt, gegründet 1853 von deutschen Siedlern, wird auch das „Tor zu Patagonien“ genannt. Hier beginnt die Carretera Austral und von hier aus laufen die Schiffe nach Feuerland, zur Magellanstraße und zu den Gletschern Patagoniens aus. Während der Stadtführung zeigen wir Ihnen den Hauptplatz direkt am Meer, mit der Holzkathedrale, dem Denkmal der Deutschen Siedler, dem Rathaus und anderen repräsentativen Gebäuden. Danach geht es die Küstenpromenade entlang zum Hafen Angelmó mit seinen kleinen bunten Booten vor der Kulisse der Insel Tenglo.
Zum Schluss machen wir einen Abstecher in den Naturpark Lahuen Ñadi in der Nähe von Puerto Montt. Hier können Sie das Wahrzeichen der Region, den Alerce-Baum in seiner natürlichen Umgebung bestaunen. Diese Bäume können bis zu 60 m hoch und über 3000 Jahre alt werden.
Je nach Flugzeit kann es hier zu Änderungen vom Tagesprogramm kommen!
Inlandsflug: Puerto Montt – nach Punta Arenas (Patagonien)
Vom Flughafen in Punta Arenas werden wir abgeholt und fahren in die Innenstadt. Punta Arenas ist die Hauptstadt der Magallenregion und zählt heute 150.000 Einwohner. Durch ihre günstige Lage an der Magellanstraße ist die Stadt bis heute Anlaufstelle für Handelsschiffe. Aus diesem Grund, sowie durch die expandierende Schafzucht erfuhr Punta Arenas in der Vergangenheit einen enormen Aufschwung. Während der geführten Stadtrundfahrt durch Punta Arenas fahren wir zunächst zu einem hochgelegenen Aussichtspunkt, dem „Cerro La Cruz“. Von hier aus bietet sich ein schöner Blick auf Punta Arenas und die Magellanstraße. Die Stadtführung geht weiter auf dem zentralen Platz der Stadt, der „Plaza de Armas“ der von den Herrenhäusern der reichen Schafzüchter-familien aus dem 19. Jh. gesäumt wird. Die prächtigen Bürgerhäuser der Großgrundbesitzer Braun-Menéndez und Nogueira künden vom einstigen märchenhaften Reichtum der Stadt. In der Mitte des Platzes grüßt eine Magellan-Statue die Seefahrer. Zum Abschluss gibt es Zeit für einen kleinen Bummel auf dem Handwerkermarkt. (F/-/-)
Heute führt uns eine ca. 4 – 4,5-stündige Bootsexkursion durch die eisigen Gewässer der Magellanstraße zu den Inseln Marta und Magdalena. Die Magdalena-Insel beherbergt jedes Jahr mehr als 60.000 Pinguine und die Marta-Insel ist die Heimat von mehr als 1.500 Seelöwen. Sie starten die Bootsfahrt an der Laredo-Bucht, 25 km nördlich von Punta Arenas und segeln in Richtung der Insel Magdalena. Dort gehen wir für etwa eine Stunde von Bord, um den natürlichen Lebensraum der größten Magallanpinguin-Kolonie Chiles und den bekannten Leuchtturm der Insel zu sehen. Wir setzen unsere Reise zur Marta-Insel fort. Hier können Sie Seelöwen in ihrer natürlichen Umgebung beobachten und Nistplätze der Kormorane auf den Felsen erspähen. (-/-/-) ACHTUNG: eventuell kein oder kleines Frühstück! / INFO: Die Exkursion findet nur bei gutem Wetter statt!
Die heutige Bootexkursion bringt uns ganz nah an zwei der eisigen Riesen Patagoniens heran: Die Gletscher Balmaceda und Serrano. Wir brechen früh am Morgen von Puerto Natales auf und fahren in Richtung Nord-Westen in den Fjord Ultima Esperanza („Letzte Hoffnung“) hinein. Genießen Sie die Aussicht auf die verschneiten Berge, rauschenden Wasserfälle und tiefgrünen Wälder! Gegen Mittag erreichen Sie die Gletscher Balmaceda und Serrano, die nebeneinander vom Balmaceda-Gipfel herabströmen. In der Laguna Serrano gehen Sie von Bord und unternehmen eine kurze Wanderung. Wieder an Bord des Schiffes fahren Sie zur Estancia Perales, wo ein köstliches Mittagessen auf Sie wartet. Anschließend geht es zurück über den Fjord nach Puerto Natales, wo Sie am späten Nachmittag anlegen. (F/-/-)
Heute geht es von Puerto Natales zum Torres del Paine Nationalpark. Auf einer Rundfahrt durch den Nationalpark werden wir herrliche Ausblicke auf die Torres-Spitzen und das Torres Massiv, den Lago Grey und den Grey Gletscher genießen können. Bei einigen kürzeren Wanderungen werden wir zu den schönsten Aussichtspunkten des Parks gelangen und die abwechslungsreiche Flora und Fauna des Parkes kennen lernen. (F/-/-)
Sie verbringen einen weiteren Tag in der wilden Natur des Nationalparks und genießen wunderbare Ausblicke auf Berge und Seen. Eine 3-stündige Bootsexkursion führt uns ganz nah an den größten Gletscher im Nationalpark Torres del Paine heran. Der Grey-Gletscher ist an seiner Front, die durch eine Insel geteilt wird, etwa 30 m hoch und 6 km breit. Größere und kleine Eisstücke brechen regelmäßig an der Front ab, fallen mit lautem Geräusch in das Wasser des Sees und schmücken ihn mit schwimmenden Eisbergen. Die Bootsfahrt beginnt mit einer Fahrt an schillernd-blauen Eisbergen vorbei auf den Gletscher zu. Sie fahren so nah wie möglich an der Gletscherfront vorbei und können die beeindruckende Ansicht genießen. (F/-/-)
Transfer vom Nationalpark Torres del Paine nach Tapi Aike, wo wir von einem argentinischen Guide mit Fahrzeug übernommen werden. Von hier aus geht unser Weg über die nun argentinischen Straßen nach El Calafate.
ACHTUNG: Hier ist ein Buswechsel notwendig! Wir müssen selbst unsere Koffer über die Grenze ziehen und dort wartet der argentinische Bus. (F/-/-)
Von El Calafate aus sind es etwa 80 km bis zum Perito-Moreno-Gletscher, wobei die letzten 26 km im Nationalpark „Los Glaciares“ liegen. Bereits in den Vororten von El Calafate, auf der rechten Seite können Sie den argentinischen See mit seiner „Round Bay“ sehen, welche mit einer großen Vielfalt an Vögeln besiedelt ist, die man beobachten kann, wobei der Schwarzhalsschwan, der Flamenco, die Dampfente, die Gallareta und der Cauquén hervorstechen. Hier können wir über die Stege gehen, um verschiedene Blicke auf den Gletscher zu erhaschen. Anschließend können wir den Gletscher während einer 1-stündigen Bootsfahrt bewundern. (F/-/-)
Heute wartet ein halbtägiger Ausflug in einem 4×4-Fahrzeug entlang des Ufers des Lago Argentino auf uns. Dieser hat einen anthropologischen Schwerpunkt, indem er den Weg des Menschen in diesem Land zurückverfolgt und die Geschichten der ersten Expeditionen und der mutigen Menschen, die sich ins Unbekannte wagten, wiederentdeckt. Zwischen den Felsen und mit Blick auf die Anden konzentriert sich die Exkursion auf die ersten Kontakte der Expeditionsreisenden mit den Eingeborenen, um dann die Welt der Tehuelche zu betreten. Am Ufer des Sees befinden sich die Höhlen, in denen diese Kultur vor Tausenden von Jahren ihre Spuren in den Felsen hinterließ und die uns heute ihre Interpretation nahebringen.
Nach dieser Exkursion – Weiterfahrt nach El Chalten! (F/-/-)
Heute steht uns die spektakulärste und unvergesslichste Wanderung in der Region bevor. Eine Wanderung, welche durch beeindruckende Landschaften und Wälder führt, bis wir den mystischen Berg Fitz Roy erreichen. Unterwegs bewundern wir Lagunen in verschiedenen Blautönen und imposante Gletscher. Die Wanderung beginnt mit einem Transfer zum Ausgangspunkt an der Brücke des Río Eléctrico. Gleich zu Beginn können wir viele verschiedene Gletscher sehen: Marconi, Eléctrico, Cagliero und in der Ferne, in Richtung Lago del Desierto, den Vespignani-Gletscher. Der Weg ist recht flach und die Steigungen sind sanft.
Anschließend steigen wir in etwa einer Stunde etwa 400 Höhenmeter hinauf, bis wir die Laguna de los Tres erreichen und werden wir mit einer majestätischen Aussicht auf den Fitz Roy, den Gletscher de los Tres und seine Lagune belohnt. Die Erhabenheit dieses Ortes lässt einen sehr unbedeutend erscheinen. Von hier aus umrunden wir die Laguna de los Tres und begeben uns zum Aussichtspunkt der Laguna Sucia und ihres Gletschers. Nach einer Rast und einem kleinen Mittagessen beginnen wir den Abstieg. Unterwegs kommen wir an abwechslungsreichen Landschaften und kristallklaren Bächen vorbei und passieren die Laguna Capri – ein beliebter Ort für Fotografen. Nach dem Besuch der Lagune steigen wir in das Tal hinab, in dem sich El Chaltén befindet. (F/-/-)
Achtung:
Diese anspruchsvolle Wanderung dauert etwa 8-9 Stunden und umfasst ca. 21 km.
Nur bei Schönwetter! Es gibt aber auch kürzere Wanderungen, für jene die diese große Tour nicht machen wollen.
Je nach Flugzeit Fahrt zum Flughafen in El Chalten, von wo aus wir unsere Heimreise antreten. Wir haben eine „Puffernacht“ in Buenos Aires eingeplant, damit wir den Internationalen Rückflug sicher erreichen.
(F/-/-)
Voraussichtliche Flugzeiten
IBERIA / 06. Dez. / Buenos Aires – Madrid 14.20 – 05.55 Uhr (Ankunft 7. Dez.)
IBERIA / 07. Dez. / Madrid – Wien 08.40 – 11.40 Uhr
Mit tausenden Eindrücken und Erinnerungen kehren wir retour nach Europa / Wien.
Besondere Hinweise
Wichtige INFOS:
Wanderungen:
Wir werden immer wieder kürzere und etwas längere Wanderungen (1-3 Stunden unternehmen). Natürlich sind diese Wetterabhängig. Es sind diese für „normal / aktive“ Leute machbar. Außer die große Wanderung zum Fitz Roy ist sicherlich anspruchsvoll.
Man kann jederzeit eine Wanderung auslassen und selbst in der näheren Umgebung die fantastische Landschaft erkunden / genießen!
Ausrüstung und Reisezeit:
Die Reise ist im Frühjahr, das heißt es werden die Bergspitzen der Vulkane mit Schnee bedeckt sein – was äußerst malerisch wirkt mit den grünen teils saftigen Landschaften rundum. In den Anden ist es so wie bei uns im Gebirge – an sich erhoffen wir uns einen schönen warmen Frühling, aber man muss doch festes Schuhwerk, Jacke, Haube mitbringen, um gerüstet zu sein für etwaige Wetterumschwünge!
Frühstück
An manchen Tagen beginnt unser Programm vor der regulären Frühstückzeit, dann gibt es nur ein sogenanntes „kleines“ Frühstück!
Flüge / Transport
Chile ist ein sehr großes Land, welches über zig Breitengrade geht. Um das Land in seiner Vielfalt kennenzulernen ist es unerlässlich mehrmals das Flugzeug zu verwenden. Chile hat ein sehr gutes Flugnetz und ist auch sehr pünktlich. 23kg sind erlaubt! Sollte durch eine Flugplanänderung es notwendig sein – müssen wir das Programm anpassen!
Auch sind die Busse, Mini Vans, von Region zu Region unterschiedlich!
Leistungen
Inkludierte Leistungen:
- Langstreckenflüge: Wien – Madrid – Santiago de Chile (inkl.Taxen)
- Langstreckenflüge: Buenos Aires – Madrid – Wien (inkl.Taxen)
- Flüge Wien – Inlandsflug / Chile: Santiago de Chile / Buenos Aires – Wien inkl. Taxen und Gebühren
- Inlandsflug Santiago de Chile – Calama (Atacama)
- Inlandsflug / Chile: Atacama / Calama – Santiago de Chile
- Inlandsflug / Chile: Santiago de Chile – Temuco
- Inlandsflug / Chile: Puerto Mott – Punto Arenas
- Inlandsflug / Argentinien: Calefate – Buenos Aires
- alle Besichtigungen inkl. Eintritte laut Programm
- alle Fahrten laut Reiseverlauf (Busse, Mini Vans in Atacama, Transfers ..)
- Eintritte und Gebühren in alle genannten Nationalparks
- 4 Gletscher Bootsfahren: Lago Grey, Perito Moreno Gletscher, Inseln Marta & Magdalena, Gletscher Balmaceda & Serrano
- Wanderpermits
- 22x Nächtigung im Doppelzimmer der angeführten Hotels
- Verpflegung wie tageweise angegeben (F = Frühstück, M = Mittagessen, A =Abendessen)
- teils englischsprachige lokale Guides
- ARR-Reiseleitung
Nicht inkludierte Leistungen:
- persönliche Ausgaben (Trinkgeld, Souvenirs, nicht inkludierte Mahlzeiten, …)
- persönliche Storno & Reiseversicherung
- nicht angegebene Leistungen
Teilnehmer:
10 – 16
ACHTUNG: Kleingruppenzuschlag von € 350,- bei 10 – 11 Personen)
Besondere Hinweise
Wichtige INFOS:
Wanderungen:
Wir werden immer wieder kürzere und etwas längere Wanderungen (1-3 Stunden unternehmen). Natürlich sind diese Wetterabhängig. Es sind diese für „normal / aktive“ Leute machbar. Außer die große Wanderung zum Fitz Roy ist sicherlich anspruchsvoll.
Man kann jederzeit eine Wanderung auslassen und selbst in der näheren Umgebung die fantastische Landschaft erkunden / genießen!
Ausrüstung und Reisezeit:
Die Reise ist im Frühjahr, das heißt es werden die Bergspitzen der Vulkane mit Schnee bedeckt sein – was äußerst malerisch wirkt mit den grünen teils saftigen Landschaften rundum. In den Anden ist es so wie bei uns im Gebirge – an sich erhoffen wir uns einen schönen warmen Frühling, aber man muss doch festes Schuhwerk, Jacke, Haube mitbringen, um gerüstet zu sein für etwaige Wetterumschwünge!
Frühstück
An manchen Tagen beginnt unser Programm vor der regulären Frühstückzeit, dann gibt es nur ein sogenanntes „kleines“ Frühstück!
Flüge / Transport
Chile ist ein sehr großes Land, welches über zig Breitengrade geht. Um das Land in seiner Vielfalt kennenzulernen ist es unerlässlich mehrmals das Flugzeug zu verwenden. Chile hat ein sehr gutes Flugnetz und ist auch sehr pünktlich. 23kg sind erlaubt! Sollte durch eine Flugplanänderung es notwendig sein – müssen wir das Programm anpassen!
Auch sind die Busse, Mini Vans, von Region zu Region unterschiedlich!
Extras
Geplante Hotels (Änderungen vorbehalten):
Santiago / Solace Hotel Santiago ( Stadtteil Providencia) (3 Nächte)
San Pedro de Atacama / Hotel Desertica (2 Nächte)
Santiago / Holiday Inn Santiago Airport (1 Nacht)
Pucon / Hotel Casa Solaria (2 Nächte)
Puerto Varas / Cabana del Lago Hotel (4 Nächte)
Punta Arenas / Hotel La Yegua Loca (1 Nacht)
Puerto Natales / Hotel NOI Indigo Patagonia (2 Nächte)
NP Torres del Paine / Morrena Lodge (2 Nächte)
El Calafate / Calafate Parque Hotel (2 Nächte)
El Chalten / Chalten Suites Hotel (2 Nächte)
Buenos Aires (Flughafennähe) / Hotel nahe Flughafen (1 Nacht)
Termine und Preise
Fr., 14.11.2025 - So., 07.12.2025
verfügbar
Preis ab: 11.270,00 €
EZZ: 2.770,00 €