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Algerien, Trekkingabenteuer im Tassili n’Ajjer
Durch die Berg- und Dünenlandschaften von Afara
Reisedauer: 15 Tage
ARR-Reisebarometer
Natur
●●●●○
Kultur
●●○○○
Komfort
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Muße
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Aktiv
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Der Tassili n‘ Ajjer Nationalpark zählt zu den spannendsten Regionen im Süden Algeriens. Er ist Weltkultur- und Weltnaturerbe zugleich. In seinem Herzen befindet sich die einzigartige Region Afara. Sie ist für ihre eindrucksvollen geologischen Formationen bekannt, die durch Vulkanismus entstanden sind und dadurch bemerkenswerte Formen sowie auffällige Farben aufweisen. In den tiefen Tälern, sowie zwischen den steilen Bergen und Dünen sind Spuren erloschener Vulkane allgegenwärtig.
Afara bietet aber auch eine unglaublich reiche Fauna und Flora, wunderschöne Sanddünen und die Möglichkeit, mit etwas Glück Mufflons und Gazellen zu beobachten.
Gemeinsam mit unseren erfahrenen Tuareg-Guides, werden wir einen Abschnitt des Tassili n‘ Ajjer erkunden können, der erst vor kurzem erschlossen wurde und den erst wenige Menschen zuvor besucht haben. Eine bestimmt unvergessliche Erfahrung!
Reiseablauf
Reiseablauf im DetailTagesübersichtLinienflug von Wien nach Algiers, das wir gegen Mittag erreichen werden. Nach den Einreise- und Zollformalitäten haben wir bis zum Weiterflug am Abend noch etwas Zeit und können uns in der Hauptstadt Algeriens ein wenig umzusehen. Danach begeben wir uns zum Inlandsflughafen und fliegen spätabends nach Djanet. Ein kurzer Transfer mit Geländefahrzeugen bringt uns in unser bereits errichtetes Lager. Übernachtung im Zelt.
Nach dem Erledigen der Formalitäten für den Zutritt in das Nationalparkgebiet beginnt unsere Fahrt von Djanet in die Region Tasset. Gepäck, das nicht unbedingt für die Dauer des Trekkings benötigt wird, kann in einem Depot der Agentur zurückgelassen werden.
Die Fahrt dauert ca. 4 Stunden. Unterwegs suchen wir uns ein schattiges Plätzchen für die Mittagsrast. Am Nachmittag erreichen wir Tasset. Nach dem Errichten des Zeltlagers begeben wir uns auf eine Erkundungstour zu Fuß, Dauer ca. 1 Stunde. (Zelt, F/M/A).
Am Morgen wandern wir ungefähr eine Stunde zu den ersten Felsmalereien auf dieser Reise. Ca. 15.000 Felsbilder sind im Tassili n‘ Ajjer bekannt. Anschließend bewegen wir uns gemeinsam über eine weite Hochebene in Richtung auf die Berge zu. Nach ca. 1 ½ Stunden erreichen wir einen großen Abri mit prähistorischen Felsbildern aus verschiedenen Epochen.
Nach einer ausführlichen Betrachtung der Darstellungen wandern wir eine weitere Stunde, bis wir den Mittagsplatz bei einer Grotte erreicht haben (Gehzeit ca. 3 ½ h, Anm: Die Dauer der Mittagsrast variiert je nach Jahreszeit. Sie ist aufgrund der höheren Temperaturen im Oktober und im März/April länger als in den Wintermonaten).
Nach der Mittagspause steigen wir über Felspfade zu einem Pass (Dauer ca. 45min) hinauf und ab da führt der Weg über eine sehr weite Hochebene, die ringsum von Berge umgeben ist. Der höchste Gipfel wird von den Nomaden Assekrem bezeichnet, so wie jener im weiter westlich gelegenen Hoggar-Massiv. Je nach den Niederschlagsmengen in den Sommer- bzw. Winterregen sind die Flächen von hohem Steppengras bedeckt. Wir durchqueren die Ebene bis zum Rand der Bergkette, wo der nächste Lagerplatz eingerichtet wird. (Dauer am Nachmittag ca. 2 ½ h Gehzeit), (ca. 300m Aufstieg), (Zelt, F/M/A)
Am Vormittag gehen wir zu einer „Toröffnung“ in einem großen Bergkessel und wollen hinunter in eine Schlucht steigen. Rundum befindet sich eine geschlossene Bergkulisse und nur diese Öffnung gestattet einen Blick tief hinunter in einen Canyon. An jeder Seite dieser Öffnung befinden sich hohe, frei stehende Felstürme. Wir besuchen einen großen Abri an einer steilen Felswand, wo sich Felsmalereien finden lassen (Rinder, Menschen, weiße Giraffen).
Anschließend beginnt unser Abstieg mit spektakulären Aussichten in die tief unten liegende Schlucht. Ca. 15 min. geht es über Blockfelsen (Trittsicherheit!!), dann auf felsigen Bergpfaden weiter. Je weiter man runtergelangt, desto sandiger wird der Weg. Der Canyon wird von steil aufragenden Felsformationen und Pfeilern flankiert, ein großes Loch in der Felswand wirkt wie ein Fenster. Unten im Talboden angekommen haben wir nur noch eine kurze Etappe bis zum Mittagslager zurückzulegen. Die Landschaft hier ähnelt der afrikanischen Steppenebne in der Savanne. (Gehzeit vormittags 4-4 ½ Stunden, über teils schwieriges Gelände)
Nachmittags setzen wir unsere Route durch das Bergland von Afara fort. Diese Region ist Wanderern vorbehalten und wenig besucht. Wir können den Anblick der monumentalen Berge und Türme in aller Stille genießen. Umgeben von der schönen Bergkulisse und der Rückseite des Assekrem wandern wir zu unseren Zelten am Fuße von Dünen. (Gehzeit ca. 1 ½ h); (Abstieg ca. 600 m, Aufstieg ca. 100 m), (Zelt, F/M/A)
Wir brechen früh auf und steigen auf eine Dünenkette. Wir gehen entlang des Dünenkamms. Der Vormittag steht im Kontrast zu den felsigen Bergketten des Vortags, wir haben freie Sicht auf die Dünenregion von Afara und bekommen vielfältige Landschaftseindrücke wie z.B. glockenförmige Felskolosse, die aus den Dünen ragen. Unsere Begleiter zeigen uns eine der seltenen, wasserführenden Gueltas, von hohen Felswänden umgeben, in dieser Region wächst auch wilder, duftender Sahara-Lavendel. Die Wanderung führt zu einem Abri mit Felsmalereien, es sind zwar wenige, aber dafür sehr fein gemalt! (Gazellen, Rinder). Etwas später wird der Mittagsplatz erreicht, der zugleich auch unser Nachtlager ist. (Gehzeit Vormittag ca. 5h). Nachmittag haben wir entweder Zeit uns etwas auszuruhen oder optional eine Wanderung mit Aufstieg über Blockgestein zu einem Bergpass zu unternehmen (Trittsicherheit!!), wo sich eine Höhle befindet. Wir steigen auf der anderen Seite ab, mit schöner Aussicht auf unser Lager. (Gehzeit ca. 2h), (Aufstieg ca. 500m, Abstieg ca. 200m), (Zelt, F/M/A)
Ein kurzer, etwas steiler Aufstieg zwischen Sand und Fels bringt uns zu einem Pass mit schöner Aussicht. Anschließend durchqueren wir das Tassili Tan Alaren und erreichen eine große Höhle mit hohem Eingang und natürlichen Felsenfenstern. Sie wird manchmal von Nomaden als Depot genutzt und beherbergt Fledermäuse. Weiter geht unser Weg über schöne Sandgebiete zwischen monumentalen Sandsteinfelswänden, hin zu unserem nächsten Ziel, ein Abri mit beeindruckenden Felsmalereien (Jägergruppen, mystische Szenen, Menschen mit Tiermasken). Anschließend können wir uns während der Mittagsrast etwas laben und ausruhen. (Gehzeit ca. 3 – 3 ½ h).
Am Nachmittag wandern wir durch ein Tal mit gröberem, glitzerndem Sand. Manchmal sind Tierspuren von Mufflon, Hasen, Schakale oder Wüstenfüchsen erkennbar (Gehzeit ca. 2h)
(Aufstieg ca. 500m, Abstieg ca. 300m), (Zelt, F/M/A).
Wir wandern über zwei Bergstufen hinauf auf eine Hochebene. Vom Rand bietet sich uns ein weiter Ausblick in einen breiten Talkessel mit bis zu 400m hohen, vertikal aufragenden, geschichteten Sandsteinwänden. Je nach Niederschlagsmenge zu den Regenzeiten, die es hier sehr wohl gibt, kann hier üppige Vegetation gedeihen. Es folgt erneut ein leichter Aufstieg, dem unmittelbar der Abstieg über Blockfelsen hinunter zu unserem Mittagslager folgt, das wiederum zugleich das Nachtlager sein wird. (Gehzeit ca. 3h)
Am Nachmittag unternehmen wir eine Rundwanderung über zwei Steilstufen. Der Pfad führt über Felsblöcke hinauf auf eine Hochebene. Der Weg führt anschließend durch eine bizarre Mondlandschaft. Unser Ziel ist abermals ein Abri mit tiefen Höhlen und Felsmalereien (Rundköpfe, Mufflon). Rückkehr zu unserem Lager (Gehzeit 2 ½ – 3h)
(Aufstieg ca. 600m, Abstieg ca. 550m), (Zelt, F/M/A)
Wir ziehen durch ein großes Tal, das sich zwischen den Bergen hindurchschlängelt. Wir erreichen ein weiteres Tal mit vielen Akazien und Savannengräsern. Je nach Niederschlag in den Regenmonaten blühen hier sogar unterschiedliche Wüstenblumen. Über ausgewaschene Felsstufen steigen wir aus dem Tal zu einer Felsenarena und zu einer weiter oben gelegenen Guelta. (Gehzeit ca. 3h)
Am Nachmittag zieht unsere „Karawane“ über eine sandige Anhöhe zu einem Pass mit Aussicht. Hier liegt die Grenze zwischen der Region Afara und der Ifadaniouien Region. Wir steigen von der Anhöhe ab und richten unser Lager ein. (Gehzeit ca. 2h) (Aufstieg ca. 350m, Abstieg ca. 450m), (Zelt, F/M/A)
Wir gehen zu einem Abri unweit des Lagers (ca. 15min), in dessen Umgebung sich viele Siedlungsspuren aus dem Neolithikum finden lassen, z. B. Gräber in unterschiedlicher Größe je nach Bedeutung des Beigesetzten. Der Weg führt weiter über verschieden farbige Flächen (Weiß, Ocker) zu unserem Mittagsplatz (Gehzeit ca. 3h)
Unsere Nachmittagsetappe führt uns durch weite sandige Täler und Dünen, die an den Bergen hochzuklettern scheinen. Aus dem Tal heraus bringt uns ein kurzer Anstieg (ca. 15min) zu einem sehr großen und langen Abri mit guter Fernsicht in das Tal. Ebenso lassen sich hier Felsmalereien (Rinder, Mufflons, „Antennenmenschen“) entdecken. Von schönen Aussichtspunkten in der Nähe unserer Zelte lässt sich der Sonnenuntergang in der Wüste besonders gut betrachten! (Gehzeit ca. 2-2 ½ h); (Aufstieg ca. 350m, Abstieg: 300m), (Zelt, F/M/A)
Unsere Morgenwanderung können wir zwischen Felsenschlössern, einzelnstehenden Felsnadeln und Sanddünen genießen. Wir gelangen in ein großes, breites Tal und über einen Pass wechseln wir in ein anderes Gebirgstal. Der Abstieg erfolgt über eine hohe Dünenkette mit Aussicht. Bald haben wir unseren Mittagsplatzes erreicht, der zugleich das Nachtlager sein wird (Gehzeit ca. 3 ½ – 4 h)
Der Nachmittag steht einer Bergwanderung zu einem Gebirgspass mit großem, beindruckendem Felsbogen zur Verfügung. Der Abstieg führt uns zu einer versteckten Höhle mit besonders feinen und gut erhaltenen Tierdarstellungen (Rinder, sehr detailliert und kunstvoll!). Bei der Rückkehr zum Lager sehen wir uns noch einen Abri mit drei sehr großen Mufflons an, die sogenannte „Höhle der Moufflons“ (Gehzeit ca. 2 – 2 ½ h); (Aufstieg ca. 650m, Abstieg ca. 600m), (Zelt, F/M/A)
Wir brechen uns Lager ab und wandern zwischen Felsen über eine sandige Anhöhe zu einem großen Abri mit Darstellungen von Streitwagen aus der Garamanten-Zeit, vergleichbar mit Bildern aus dem libyschen Akakus-Gebirge (Gehzeit ca. 3h). Die anschließende Mittagrast verleiht uns frische Kräfte für unsere Wanderung durch eine faszinierende Mondlandschaft, die Hochebene von Ifadanouien. Sie erinnert an den steinigen Atakor im Hoggargebirge. Unser Lager werden wir in einem Grasland auf sandiger Ebene an einem bestimmten Platz aufgeschlagen, wo die Fahrer mit dem Gepäck auf uns warten. Dies ist auch der Endpunkt unseres Trekkings. (Gehzeit ca. 2h); (Aufstieg ca. 300m, Abstieg ca. 150m), (Zelt, F/M/A)
Wir verlassen die Hochebene von Ifadanouien und fahren mit den Geländefahrzeugen in das Dorf Afara, wo unsere Wasservorräte aufgefüllt werden. Anschließend erkunden wir der Bergwelt von Afara, die Region wird auch das Monument Valley Algeriens genannt. Hohe Felstürme, vertikal und frei auf Zeugenberge stehend scheinen den Gesetzen der Schwerkraft zu trotzen. Ihre bizarren Formen und Strukturen regen die Fantasie des Betrachters an. Wir fahren auch durch tiefe Schluchten und Oasen, die teils bewohnt teils unbewohnt sind. Auf einer abenteuerlichen Serpentinenpiste schrauben wir uns auf ein Hochplateau hinauf uns setzen unsere Fahrt nach Tasset fort, wo wir auch unser Nachtlager aufschlagen werden. Tasset wird auch von der Nationalpark-Behörde verwaltet und ist besonders reich an zahlreichen schönen Felsmalereien aus prähistorischer Zeit. Sehr faszinierend ist aber auch die
Felslandschaft mit ihren rötlichen Felsformationen. (Zelt, F/M/A)
Wir bleiben noch in der Bergwelt von Tasset und unternehmen eine Morgenwanderung in der weitläufigen Tal- und Bergregion. Unsere Fahrer bringen uns anschließend in ein Tal mit vorwiegend schwarzem Sand und einer am Hang liegenden Höhle, die aufgrund ihrer exponierten Lage nur sehr selten besucht wird. Der Grund unseres Besuches dort sind außerordentlich schöne, fein gemalte und gut erhaltene Felsmalereien, mit einer ganz eigenen Stilrichtung, die im Tassili n‘ Ajjer und im benachbarten Akakus-Gebirge nicht oft anzutreffen ist. Das von außen, wie eine Einöde wirkende schwarze Hochplateau birgt einige Besonderheiten, wenn man sich zu Fuß aufmacht. Wir wandern über fast ebene Steinplatten, steigen aber plötzlich hinunter in ein Wadi, wo Wasser gerade erst zu Stein erstarrt zu sein scheint, so als ob die Wellen soeben erst festgefroren wären. Bei einer Höhle mit mehrfarbigen Malereien machen wir im Schatten unsere Mittagsrast und werden dann von den Autos für die Weiterfahrt abgeholt. Nachmittag 2,5h Fahrt bis zu den Dünen von Erg Admer. (Gehzeit ca. 2-2 ½ h; Fahrtzeit ca. 2 ½ h), (Aufstieg 0m, Abstieg 50m), (Zelt, F/M/A)
Morgenwanderung in den Dünen von Erg Admer – wir nehmen uns Zeit für den Ozean aus Sand. Danach Fahrt ca. 1h bis Djanet, Gelegenheit auf dem Markt einzukaufen und danach Mittag zu essen und zu duschen. Am Nachmittag Fahrt zu einer schönen Stelle für eine letzte Tee-Zeremonie in der Wüste. Abendessen und Abschiedsabend mit unseren Begleitern. Spätnachts kurzer Transfer zum Flughafen. (F/M/A)
Spätnachts Flug von Djanet nach Algiers. Transfer und Rückflug nach Wien. (F).
Besondere Hinweise
Bitte beachten: Aufgrund von möglichen Flugplanänderungen kann es zu Terminverschiebungen und Änderungen des Reiseablaufs kommen!
Wüstenreisen in Algerien sind Reisen mit Expeditionscharakter. Sie führen über unwegsames Gelände und das vorherrschende Klima beansprucht Mensch und Material. Selbst bei sorgfältigster Planung können Reiserouten und Abläufe aufgrund äußerlicher Umstände geographischer und wetterbedingter Natur nicht immer genauestens eingehalten werden, jedoch sind Begleitmannschaften, Guides und ARR-Reiseleiter sehr darum bemüht, sämtliche Programmpunkte zu erfüllen und Tagesziele zu erreichen.
Aufgrund des Fehlens touristischer Infrastruktur wie Hotels und Restaurants, erfolgt die Unterbringung meist in Zelten oder, wer´s mag, unter freiem Himmel bzw. sorgt die Campingküche für die Mahlzeiten. Für die Körperpflege steht gar kein oder nur eine begrenzte Wassermenge zur Verfügung, da diese vorwiegend als Trinkwasser und für das Kochen verwendet wird. Während der Touren wird für die Teilnehmer Brunnenwasser zur Verfügung gestellt, das gute Qualität besitzt, wir empfehlen aber dennoch die Mitnahme von Micropur-Tabletten.
Teamgeist, Bereitschaft zum Komfortverzicht und Toleranz für andere Kulturen sind unerlässlich für diese Reise sowie ein gewisses Maß an Flexibilität. Im Gegenzug können Sie sich auf ergreifende Erlebnisse in dieser atemberaubenden Landschaft und auf unvergessliche Abende am Lagerfeuer unter freiem Sternenhimmel freuen.
Bitte beachten Sie, dass das österreichische Außenministerium für Algerien eine partielle Reisewarnung ausgesprochen hat (Stand seit 20.03.2024). Die Reisen werden in Absprache mit den lokalen Militär- und Polizei-Behörden sowie einer erstklassigen akkreditierten, lokalen Agentur durchgeführt. Unsere Haftpflichtversicherung übernimmt auch in Algerien alle Haftungen, die bei einer Reise durch eventuelle Missgeschicke oder einen Unfall entstehen würden. Eine Haftung gegenüber terroristischen Gewaltakten gibt es allerdings nicht.
Leistungen
Teilnehmer: 6– 12 Personen
Inkludierte Leistungen:
- Flug Wien – Algier – Wien inkl. Taxen und Gebühren
(andere Abflugsorte auf Anfrage) - Flug Algier – Djanet – Algier – Wien inkl. Taxen und Gebühren
- Fahrten lt. Programm im Geländewagen mit max. 4 Reisegästen/Fahrzeug am 1. und 2. Tag und vom 11. Tag nachmittags bis zum 14. Tag abends
- Kameltrekking
- ein Begleitfahrzeug während des Kamletrekkings
- Nationalparkgebühren
- 14x Nächtigung in Zwei-Personen-Zelten (selbst aufzustellen)
- Verpflegung wie tageweise angegeben durch die Expeditionsküche inkl. Heißgetränken und Trinkwasser (mit guter Qualität aus Brunnen),
F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen - Camping-Equipment (Geschirr, Besteck, Becher) inkl. Schaumstoffmatten
- lokale, französisch sprechende Führer und Fahrer
- ARR-Reiseleitung
Nicht inkludierte Leistungen:
- Visum
- persönliche Reiseversicherung
- Persönliche Ausgaben
- Trinkgelder
Besondere Hinweise
Bitte beachten: Aufgrund von möglichen Flugplanänderungen kann es zu Terminverschiebungen und Änderungen des Reiseablaufs kommen!
Wüstenreisen in Algerien sind Reisen mit Expeditionscharakter. Sie führen über unwegsames Gelände und das vorherrschende Klima beansprucht Mensch und Material. Selbst bei sorgfältigster Planung können Reiserouten und Abläufe aufgrund äußerlicher Umstände geographischer und wetterbedingter Natur nicht immer genauestens eingehalten werden, jedoch sind Begleitmannschaften, Guides und ARR-Reiseleiter sehr darum bemüht, sämtliche Programmpunkte zu erfüllen und Tagesziele zu erreichen.
Aufgrund des Fehlens touristischer Infrastruktur wie Hotels und Restaurants, erfolgt die Unterbringung meist in Zelten oder, wer´s mag, unter freiem Himmel bzw. sorgt die Campingküche für die Mahlzeiten. Für die Körperpflege steht gar kein oder nur eine begrenzte Wassermenge zur Verfügung, da diese vorwiegend als Trinkwasser und für das Kochen verwendet wird. Während der Touren wird für die Teilnehmer Brunnenwasser zur Verfügung gestellt, das gute Qualität besitzt, wir empfehlen aber dennoch die Mitnahme von Micropur-Tabletten.
Teamgeist, Bereitschaft zum Komfortverzicht und Toleranz für andere Kulturen sind unerlässlich für diese Reise sowie ein gewisses Maß an Flexibilität. Im Gegenzug können Sie sich auf ergreifende Erlebnisse in dieser atemberaubenden Landschaft und auf unvergessliche Abende am Lagerfeuer unter freiem Sternenhimmel freuen.
Bitte beachten Sie, dass das österreichische Außenministerium für Algerien eine partielle Reisewarnung ausgesprochen hat (Stand seit 20.03.2024). Die Reisen werden in Absprache mit den lokalen Militär- und Polizei-Behörden sowie einer erstklassigen akkreditierten, lokalen Agentur durchgeführt. Unsere Haftpflichtversicherung übernimmt auch in Algerien alle Haftungen, die bei einer Reise durch eventuelle Missgeschicke oder einen Unfall entstehen würden. Eine Haftung gegenüber terroristischen Gewaltakten gibt es allerdings nicht.
Extras
Zuschlag Kleingruppe (6-7 Personen), € 90,-
Ihre zusätzlichen ARR-Vorteile:
Frühbucher-Rabatt:
Sollten Sie diese Reise bis spätestens 6 Monaten vor Abreise buchen, gewähren wir Ihnen folgende Rabatte:
Reisegrundpreis € 500,- bis € 999,- / Rabatt von € 15,-
Reisegrundpreis € 1.000,- bis € 1.999,- / Rabatt von € 30,-
Reisegrundpreis € 2.000,- bis € 2.999,- / Rabatt von € 50,-
Reisegrundpreis über € 3.000,- / Rabatt von € 75,-
Halbes Doppelzimmer:
Die Aufzahlung auf ein Einzelzimmer kann oft ziemlich hoch sein. Als preisgünstige Alternative bieten wir Ihnen die Möglichkeit bis zu drei Monate vor Abreise ein halbes Doppelzimmer zu buchen. Findet sich kein gleichgeschlechtlicher Mitreisender übernehmen wir 50% der Aufzahlung für das Einzelzimmer und Sie kommen in den Genuss der Alleinbenützung zum halben Preis. Dies gilt nicht für Reisen, die von anderen Veranstaltern durchgeführt werden bzw. bei Reisen wo es ausdrücklich ausgeschlossen ist.
Termine und Preise
Sa, 08.03.2025 - Sa, 22.03.2025
verfügbar
Preis ab: 3.350,00 €
EZZ: 200,00 €
Sa, 15.11.2025 - Sa, 29.11.2025
verfügbar
Preis ab: 3.350,00 €
EZZ: 200,00 €