Abenteuer Namibia

Reiseablauf

• 1. Tag: Anreise nach Windhoek (nicht im Reisepreis inkludiert)

  Voraussichtlich spätabends Flug mit Ethiopian Airlines von Wien über Addis Abeba nach Windhoek.

• 2. Tag: Ankunft in Windhoek

  Ankunft in Windhoek gegen Mittag. Transfer nach Windhoek. Am Nachmittag machen wir eine kleine Runde durch das Zentrum der Stadt. Das Erbe der deutschen Kolonialzeit (Tintenpalast, neugotische Christuskirche, …) ist noch immer deutlich zu sehen, was der Stadt ein eigenes Flair verleiht. Am Abend können wir bereits unser erstes Windhoek Bier verkosten. (Hotel, (-/-/-)

• 3. Tag: Windhoek – Keetmanshoop (ca. 450 km)

  Wir verlassen Windhoek und fahren auf der Hauptstraße südwärts Richtung Keetmannshoop.

  Etwas außerhalb der Stadt liegt der berühmte Köcherbaumwald – aus den Ästen dieses charakteristischen Baumes wurden von den Buschmännern Pfeilköcher hergestellt. Normalerweise findet man die Köcherbäume nur alleinstehend, hier allerdings stehen unzählige Exemplare dicht nebeneinander und ergeben fantastische Fotomotive. Wir campieren unmittelbar neben diesen Bäumen – in der Nacht ergibt sich mit dem afrikanischen Sternenhimmel eine einzigartige Stimmung. (Zelt, F/-/A)

• 4. Tag: Keetmanshoop – Fish River Canyon (ca. 160 km)

  Am Morgen bietet sich für die Fotografen noch eine kleine Runde im Gebiet rund um unser Camp an, bevor wir zum benachbarten Giant´s Playground fahren. Wie von Riesenhand verstreut, türmen sich hier große Steinblöcke zu den sonderbarsten Gebilden. Nach unserer Mittagspause in der Kleinstadt Keetmanshoop setzen wir unsere Fahrt nach Süden fort und gelangen zum Fish River Canyon. Wir campieren beim „skurrilen“ Canyon Roadhouse – hier gibt es auch ein kleines Pool zum Relaxen. Auch unser Abendessen können wir im Restaurant des Motels einnehmen. Als Nachspeise bietet sich vielleicht der berühmte Amarula Käsekuchen an. (Zelt, F/-/-)

• 5. Tag: Fish River Canyon – Aus (ca. 380 km)

  Nach dem Grand Canyon bildet der Fish River Canyon – etwa 160 km lang / bis zu 27 km breit / bis zu 500 m tief – die zweitgrößte Schlucht der Erde! Wir befinden uns auf einem Plateau und nur von einigen Aussichtspunkten erblicken wir Teile des Schluchtensystems des Fish River Canyons. Der erste Blick ist wirklich überwältigend und es bieten sich uns viele Fotomotive. Auf Pisten setzen wir unseren Weg nach Aus fort.
  Wir campieren in der malerischen Landschaft von Klein Aus Vista – das ist Afrikafeeling wie man es sich vorstellt. Zur Lodge ist es etwa einen Kilometer – dort gibt es ein kleines Pool und ein gutes Restaurant. (Zelt, F/-/-)

• 6. Tag: Aus – Lüderitz – Aus (ca. 120 km)

  Ein Tagesausflug bringt uns an die Atlantikküste in die Stadt Lüderitz. Unterwegs kommen wir bei Garub vorbei, wo sehr oft eine Herde von Wildpferden anzutreffen ist. In Lüderitz ist der deutsche Einfluss noch sehr deutlich an den vielen Fachwerksgebäuden zu erkennen. Markantes Wahrzeichen ist die auf einem Hügel liegende Felsenkirche. In der Stadt werden wir auch unsere Mittagspause einplanen. Etwas außerhalb der Stadt liegt die Geisterstadt Kolmanskop. Im Zuge des Diamantenrausches nach 1908 entstand hier eine Stadt mitten in der Wüste, die allerdings wenige Jahrzehnte später wieder verlassen wurde und seither von der Wüste zurückerobert wird. Nachmittags kehren wir zu unserem Camp in Aus retour und können in der herrlichen Landschaft spazieren gehen oder relaxen. (Zelt, F/-/-)

• 7. Tag: Aus – Sesriem / Namib Naukluft Nationalpark (ca. 380 km)

  Entlang der östlichen Grenze des Namib Naukluft Nationalparks fahren wir nach Norden. Der Nationalpark ist mit knapp 50.000 qkm der größte in Afrika und erstreckt sich im Norden bis zur Skelettküste und im Süden bis zum Diamantensperrgebiet. Unser Ziel ist Sesriem – das Tor zum schönsten Teil der Namib Wüste.
  Knapp innerhalb der Parkgrenzen liegt der Sesriem Canyon, eine schmale Schlucht, aus der früher mühsam das lebensnotwendige Wasser in diesem Wüstengebiet gewonnen wurde. Wir können hier eine kleine Wanderung unternehmen. Wir nächtigen in einer komfortablen Lodge. Beim kleinen Pool können wir entspannen. (Lodge, F/M/A)

• 8. Tag: Sesriem / Namib Naukluft Nationalpark (ca. 180 km)

  Den ganzen Tag verbringen wir in der großartigen Dünenlandschaft des Namib Naukluft Nationalparks. Früh morgens können wir das Licht- und Schattenspiel am intensivsten erleben und es bieten sich uns zahlreiche Fotomotive. Auf einer Asphaltstraße geht es – vorbei an der bekannten Düne 45 – zu den Salztonpfannen Sossuvlei und Dead Vlei. Das letzte Stück geht es nur mehr zu Fuß. Die Pfannen entstanden durch das Versanden des Tsauchab-Flusses. Wer kennt nicht die Bilder von Dead Vlei mit den abgestorbenen Bäumen auf weißem Boden und den goldfarbenen – bis zu 300m hohen – Dünen im Hintergrund. Genächtigt wird wieder in einer sehr netten Lodge mit Pool. (Lodge, F/M/-)

• 9. Tag: Sesriem – Swakopmund (ca. 310 km)

  Fahrt über den Kuiseb-Pass und vorbei am malerischen Kuiseb-Canyon über Walvis Bay, Namibias einzigen Tiefseehafen, nach Swakopmund. Eine von Palmen geschmückte Allee führt ins Stadtzentrum, wo sich auch unser Hotel befindet. Bei einem Spaziergang durch die Stadt fühlen wir uns in frühere Zeiten versetzt. In keiner anderen Stadt Namibias ist das deutsche Erbe so deutlich zu spüren wie in Swakopmund! Besonders lohnenswert ist auch ein Besuch des Kunstmarktes, wo man eindrucksvolle Holzschnitzereien erstehen kann. Die vielen Cafés der Stadt laden zu einer gemütlichen Pause ein und vielleicht möchte jemand eine namibianische Schwarzwälder Kirschtorte probieren. (Hotel, F/M/-)

• 10. Tag: Swakopmund

  Tag zur freien Verfügung um die gemütliche Stimmung von Swakopmund zu genießen. Oder wie wäre es mit einem der vielen angebotenen Ausflügen, die man hier unternehmen kann.
  Unser persönlicher ARR-Tipp: ein Tagesausflug mit Bootsfahrt, Kayak-Tour zu den Seehunden und einer 4×4 Geländefahrzeug-Tour über die Dünen bei Sandwich Harbour (Kosten ca. € 220,-). (Hotel, F/-/-)

• 11. Tag: Swakopmund – Cape Cross – Spitzkoppe (ca. 270 km)

  Entlang der oft nebelverhangenen Küste fahren wir nach Cape Cross, wo eine riesige Kolonie von Zwergpelzrobben lebt – bis zu 100 000 Tieren umfasst die Kolonie! Der Portugiese Diego Cao hat hier 1486 als erster Europäer das Land betreten. Danach geht es wieder ein Stück retour, bevor wir ins Landesinnere abbiegen und unser Tagesziel Spitzkoppe ansteuern.  Das Bergmassiv wird oft als das Matterhorn von Namibia bezeichnet. Heute erwartet uns ein einfacher Campingplatz, der aber durch seine besondere Lage am Fuß der Granitfelsen punktet. (Zelt, F/-/A)

• 12. Tag: Spitzkoppe – Twyfelfontein (ca. 230 km)

  Heute geht es nach Twyfelfontein. An kaum einem anderen Ort in Afrika gibt es eine größere Ansammlung von Felsmalereien und Gravuren als hier – etwa 2500 hat man entdeckt. Mit einem Guide wollen wir auf einer kleinen Wanderung (etwa 2 Stunden) einige davon besichtigen. Wir nächtigen in einem fixen Zeltcamp und genießen das Panorama. (Lodge, F/M/A)

• 13. Tag: Twyfelfontein – Etosha Nationalpark (ca. 330 km)

  Auf Pisten fahren wir durch die wildromantische Landschaft des Damaraland – mit afrikanischer Savanne, sandigen Flusstälern und imposanten Granitfelsen – zum westlichen Teil des Etosha Nationalparks. Dieses Gebiet ist noch nicht so lange für den Tourismus geöffnet. Wir nächtigen im Dolomite Resort, das malerisch auf einem Hügelkamm liegt, von dem wir einen großartigen Ausblick haben. (Lodge, F/M/-)

• 14. – 16. Tag: Etosha Nationalpark

  Drei Tage verbringen wir mit Pirschfahrten im riesigen Schutzgebiet von Etosha. Wir werden dazu auch unsere Nächtigungsplätze wechseln. Mittelpunkt des Parks bildet die 5.000 km² große Etoscha Pfanne umgeben von Gras- und Dornsavannen, Mopane-Buschland sowie Trockenwald. Vor allem bei den Wasserlöchern haben wir gute Chancen Elefanten, Büffel, Giraffen, Zebras, verschiedene Antilopen-Arten, Löwen und andere Tiere zu beobachten.
  Beim Okaukuejo Camp kann man die Tiere auch nachts am eigens beleuchteten Wasserloch beobachten.
  Die letzte Nacht verbringen wir knapp außerhalb des Parks in einer gemütlichen Lodge. (2x Camping, 1x Lodge, 3x F/-/1x A)

• 17. Tag: Etosha – Windhoek (ca. 600 km)

  Heute steht ein langer Fahrtag (auf guten Straßen) retour in die Hauptstadt Windhoek am Programm. Unterwegs ergibt sich sicherlich noch das eine oder andere Fotomotiv für einen Stopp, bevor wir am Nachmittag nach Windhoek gelangen. (Hotel, F/-/-)

• 18. – 19. Tag: Rückflug

  Am späten Vormittag Transfer zum Flughafen und Beginn des Rückflugs mit Ankunft in Wien am 18. Tag frühmorgens. (1x F/-/-)