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Abenteuer Kasachstan

Eine Reise mit Expeditionscharakter
Reisedauer: 16 Tage

ARR-Reisebarometer

Natur
●●●●○

Kultur
●●○○○

Komfort
●●○○○

Muße
●●○○○

Aktiv
●●●○○

Bei dieser neuen ARR-Reise starten wir in Almaty und fahren anschließend in den Süden zum Altyn-Emel und zum Kolsai-Kolderi Nationalpark nahe der kirgisischen Grenze. Wir erleben die „Singende“ Düne und werden in den Parks die eine oder andere Wanderung unternehmen.
Danach geht es per Inlandsflug weit in den Osten nahe zur chinesischen und mongolischen Grenze, wo wir den kasachischen Altai erkunden wollen. Es ist dies eine sehr abgelegene Region, die von den Reiseteilnehmern auch viel Verzicht auf Komfort verlangt, dafür uns aber mit besonders beeindruckenden Landschaften und Naturerlebnissen belohnt.
Zum Abschluss der Reise geht es in die Hauptstadt Astana, die bis vor kurzem noch Nur-Sultan hieß.

Reiseablauf

Reiseablauf im DetailTagesübersicht
  • 1. Tag: Anreise

    Flug voraussichtlich mit Turkish Airlines nach Almaty.

  • 2. Tag: Almaty und der Große Almatiner Schlucht mit Almaty-See.

    Nach Ankunft in Almaty Transfer ins Hotel.
    Almaty ist die zweitgrößte Stadt des Landes und ein wichtiges Zentrum für Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft. Die Millionenstadt mit üppiger Begrünung aus Gärten und Parks mit Tannen, Akazien, Eichen, Linden, Birken und Pappeln wurde als Festung “Wernoje” 1854 von der russischen Zarenregierung gegründet – an der Stelle der alten Siedlung Alma-Tau (“Apfelberg”).
    Wir besuchen den Platz der Republik, den Alten Platz der Stadt, die zentral gelegene Moschee sowie wunderschöne Holzbauwerke des russischen Architekten Zenkow, die orthodoxe Himmelsfahrt Kathedrale, das Versammlungshaus der Zaren-Offiziere und das russische Haus des Kaufmanns Gabdulvaliev.
    Anschließend Fahrt zum 30 Kilometer entfernten malerischen Großen Almaty-See, dessen türkisfarbene Oberfläche wie ein Spiegel die umliegenden Gipfel widerspiegelt.
    Übernachtung in Almaty (Hotel Otrar 3*)
    (F/-/A)

  • 3. Tag: Almaty – Baschi – Nationalpark Altyn-Emel – Singende Düne

    Fahrt nach Baschi zum Nationalpark Altyn-Emel. Die Fläche dieses ersten Nationalparks in Kasachstan betragt 520.000 Hektar. Das Territorium des Parkes erfasst die westlichen Ausläufer des Dschungarer Alatau, die kahlen Berge Katutau, Aktau, Ulken und singende Wanderdünen. Das Klima ist von ausgeprägt kontinentaler Art. Im Winter ist kalt, im Sommer ist sehr heiß. Die Pflanzenwelt ist sehr vielartig, es finden sich 634 Pflanzenarten. Erstaunlich ist auch die Vielfalt der Tierwelt. Hier leben der sibirische Steinbock, die Kropfgaselle, das Tien-Schan-Wildschaf, das Marco-Polo-Schaf, die Saigak-Antilope, der Rothund, der Fuchs, der Isabell-Braunbär, der turkmenische Kulan, die Pallaskatze (Manul) oder der Steinmarder.
    Nach der Ankunft Ausflug zur „Singenden Düne“, die 180 m hoch und 3 km lang ist und die Form eines Halbmondes hat. Wenn sich der Sand bewegt, erzeugt er ein Geräusch, das an das Spielen einer Orgel erinnert.
    ÜN in Baschi (Guesthouse Aigaik-Kum – es gibt 1 D/WC für 2 Zimmer).
    (250 km) (F/-/A)

  • 4. Tag: Nationalpark Altyn-Emel

    Der Nationalpark Altyn Emel hat einiges zu bieten: heute sehen wir die weißen „Gipsberge“ in Aktau, die umgeben werden von den Lehmbergen Katutau. Diese wundersame Landschaft besteht aus Sedimenten des Ozeangrunds, der sich vor ca. 15 Millionen Jahren hier befand. Die speziellen Farben dieser Landschaft und ihre Stille ziehen alle Besucher in ihren Bann!
    ÜN in Baschi (Guesthouse Aigaik-Kum)
    (F/Picknick oder Lunchbox /A)

  • 5. Tag: Basshy – Canyon Tscharyn

    Die heutige Fahrt führt zum spektakulären Tscharyn-Canyon, den größten Canyon in Zentralasien, der oft das Tal der Schlösser genannt wird und mit dem Grand Canyon in Arizona verglichen wird. Er bietet an seinem Grund märchenhafte Anblicke fortreich erodierter roter Sandsteinfelsen.
    Das große Interesse erwecken auch die Relikten am Tscharyn-Fluss: alte Eschen und Turanga-Pappeln.
    ÜN im Canyon Tascharyn (Jurtencamp)
    (220 km) (F/-/A)

  • 6. Tag: Tascharyn – Kayindy-See – Saty

    Das heutige Ziel ist der Nationalpark Kolsai-Kolderi, einer der schönsten Plätze Kasachstans. Unterwegs unternehmen wir einen Abstecher in die Kajindy-Schlucht und halten am Kajindy-See (1.867 m). Hier verschüttete vor vielen Jahren eine Mure den Ausgang eines Tales – der Fluss staute sich zu einem See und die Spitzen des Waldes ragen noch heute aus dem etwa 30 m tiefen See.
    ÜN in der Ortschaft Saty, 15 km vom See entfernt (Guesthouse Tau-Schelek)
    (100 km) (F/-/A)

  • 7. Tag: Kolsai-See

    Auf dem Territorium des Nationalparkes befinden sich auf etwa 2000m drei Hochgebirgsseen, sie liegen zwischen großartigen, mit Blumenteppichen bedeckten Alpenwiesen, in den Seen widerspiegeln sich die sie umgebenen Berge des Bergrückens Kungei-Alatau.
    Der Fluss Kolsai stammt von den Gletschern auf den Kungei-Alatau-Gebirgen und mündet abwechselnd in drei Seen: den Oberen, den Minzholky und den Unteren. Wir wandern um den ersten der Kolsai-Seen.
    Und wenn es Zeit und Kondition erlauben, können wir auch zum zweiten Kolsai-See wandern. Es geht über Alpenwiesen und Grashänge mit ihren vielen Blumen und durch den Wald der blauen Tienschan-Tannen.
    ÜN in der Ortschaft Saty, 15 km vom See entfernt (Guesthouse Tau-Schelek)
    (F/-/A)

  • 8. Tag: Saty – Almaty

    Heute verlassen wir Saty und fahren wieder nach Almaty zurück. Die Fahrt führt zuerst über bergige Landschaft und dann durch endlose Steppen.
    ÜN in Almaty (Hotel Otrar 3*).
    (290 km) (F/-/A)

  • 9. Tag: Almaty – Ust-Kamenogorsk

    Flug nach Ust-Kamenogorsk (kasachisch: Oeskemen), der Hauptstadt des Ost-Kasachstan-Gebiets.
    Nach der Ankunft in Ust-Kamenogorsk Transfer ins Hotel. Nachmittags Stadtbesichtigung.
    Die Stadt wurde im Jahre 1720 als russische Militär und Poststation gegründet und entwickelte sich zu Zeiten der Sowjetunion zu einem Zentrum des Bergbaus und der Metallurgie. Hier bestand ein Kriegsgefangenenlager für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkrieges.
    Heute zählt die Stadt ca. 350.000 Einwohner. Mit ihren breiten Straßen und Plätzen und dem Kultur- und Sportpalast ist sie sichtlich von der Stalinzeit geprägt. Wir besuchen die kleine Altstadt mit Häusern der Kaufmänner aus der Zarenzeit und eine russisch-orthodoxe Dreifaltigkeitskirche St.-Andreas-Kathedrale. Im Anschluss spazieren wir an der Promenade am Ufer des Flusses Jertus.
    ÜN in Ust-Kamenogorsk
    (F/-/A)

  • 10. Tag: Abfahrt nach Urunchaika

    Frühe Abfahrt nach Urunchaika über das Gebirgstal Kain-Kirisch (535 km). Es wird ein anstrengender Tag, da wir 535 km zurücklegen müssen. Die Straße führt teilweise entlang des Buchtarma-Stausees, einem der größten Stauseen der Welt. Auf einer Fähre überqueren wir den Stausee. Weiterfahrt durch einen Saksaulwald bis wir Kain-Kirisch erreichen. Hier sehen wir eine bizarre „Mars-Landschaft“ mit vielfarbigen Ablagerungen die Lehmberge bilden, geformt durch Wind, Sonne und Schmelzwasser.
    Danach geht es weiter nach Urunchaika. Der Weg zieht sich entlang der chinesischen Grenze.
    Am Marmor-Pass machen wir einen Halt, um die großartige Aussicht auf die weiße Wüste Akkum zu genießen. Besonders die Sanddünen auf chinesischer Seite faszinieren.
    Das letzte Stück Weges geht an den sogenannten „Österreichweg“, der im Ersten Weltkrieg von österreichischen Kriegsgefangenen 1915-1916 gebaut wurde. Die 70 km lange Straße verbindet den Nationalpark Katon-Karagai und das Kurtschum-Tal.
    ÜN in Urunchanka in einem sehr einfachen Gästehaus.
    Es gibt nur eine Gemeinschafts-Toilette und ein externes Badehaus. Die Unterbringung erfolgt mit 3-4 Personen pro Zimmer.
    (F/Picknick oder Lunchbox /A)

  • 11. Tag: Markakol

    Wanderung zum Markakol-Naturschutzgebiet (3-4 km). Wir verbringen den ganzen Tag im Naturreservat und genießen die unberührte Natur. Der Markakol-See (38 km lang, 19 km breit, bis 14 m tief) ist einer der schönsten Seen in Kasachstan. Es liegt auf einer Höhe von 1447 m über dem Meeresspiegel. Die Natur rund um den See ist faszinierend.
    Bei gutem Wetter hat der Markakol-See eine hellblaue Farbe, und bei Regen wird der See grau-schwarz oder silber. Das Wasser ist klar und sauber. Im Winter friert der See zu.
    Die Pflanzenwelt im See-Gebiet umfasst mehr als 700 Pflanzenarten. Die Tierwelt des Reservats zählt man etwa 55 Säugetierarten, darunter Elch, Maral (Hirschart), Braunbär, Wildschwein, Wolf, Wolverine, Zobel, Nerz und Schneeleopard. Im See leben zahlreiche Fischarten.
    ÜN in Urunchanka in einem sehr einfachen Gästehaus.
    Es gibt nur eine Gemeinschafts-Toilette und ein externes Badehaus. Die Unterbringung erfolgt mit 3-4 Personen pro Zimmer.
    (F/Picknick oder Lunchbox /A)

  • 12. Tag: Urunchanka – Uryl (70 km)

    Heutiges Ziel ist ein kleines Dorf Uryl. Wir sind wieder auf dem „Österreichweg“, die Wegverhältnisse sind schwierig, auf manchen Teilen ist der Weg sehr schlecht. Picknick am Ufer des Flusses Kara-Koba.
    In letzter Tagesetappe erreichen wir den Burhat-Pass (2.141 m). Von hier aus bietet sich bei gutem Wetter eine schöne Aussicht auf den Katun–Bergruecken mit dem zweiköpfigen Berg Belucha (4.509 m), dem höchsten Berg des Altai.
    ÜN in Uryl in einem einfachen Gästehaus.
    Es gibt nur eine Gemeinschafts-Toilette und ein externes Badehaus. Die Unterbringung erfolgt mit 2-3 Personen pro Zimmer.
    (F/Picknick oder Lunchbox /A)

  • 13. Tag: Ausflug zum Nationalpark Katon-Karagai

    Heute geht es weiter zum Nationalpark Katon-Karagai, der 2001 gegründet wurde. Der Park hat vielfältige Reliefs und Landschaften: Wälder, Steppen, Taiga, Almen mit Blumenteppichen, Berge mit Gletschern und Wasserfällen. Die Wälder nehmen 34% seines Territoriums ein und bestehen größtenteils aus Tannen, Zedern und Lärchen. Wir fahren zum malerischen Jasewoje-See auf 1.685 m. Vom See eröffnet sich uns die unbeschreiblich schöne Aussicht auf die majestätischen Gipfel von Belucha, die sich oft auch im See spiegeln. Nach einem Picknick am Ufer wandern wir zum Wasserfall Jasewy.
    ÜN in Uryl in einem einfachen Gästehaus.
    Es gibt nur eine Gemeinschafts-Toilette und ein externes Badehaus. Die Unterbringung erfolgt mit 2-3 Personen pro Zimmer.
    (F/Picknick oder Lunchbox /A)

  • 14. Tag: Uryl – Ust-Kamenogorsk

    Über unzählige Serpentinen geht es über den Osinovsky Pass (2.141 m) nach Ust-Kamenogorsk. Belohnt werden wir mit grandiosen Aussichten auf den Altai belohnt. Von Ust-Kamenogorsk nehmen wir den Zug nach Astana.
    ÜN im Zug (4-Bett-Abteil)
    (350 km, 7 Std.) (F/M/-)

  • 15. Tag: Astana

    Morgens Ankunft in Astana. Transfer zum Hotel. Nach einer kurzen Ruhepause geht es auf eine Stadtrundfahrt durch Astana. Hauptsächlich prägen sowjetische Architektur und eine moderne Bebauung aus jüngerer Zeit das Stadtbild. Bei unserer Stadtrundfahrt besichtigen wir den Palast sowie das Denkmal der Unabhängigkeit, den Palast des Friedens und der Eintracht und besuchen das Zentrum für moderne Kunst, Kulanshi. Danach besuchen wir das Gelände Atameken, wo auf einer Fläche von 1,7 Hektar Miniaturmodelle Kasachstans und des Kaspischen Meeres dargestellt werden und auch das älteste Bauwerk in Astana – die ortodoxe Kirche der Heiligen Konstantin und Elena (Baujahre 1854 -1893). Anschließend geht es zum Aussichtsturm Bajterek.
    ÜN im Hotel Kazzhol 4*
    (-/-/A)

  • 16. Tag: Heimreise

    Frühmorgens Heimflug. (F/-/-)

Leistungen

Teilnehmer: 6 – 12 Personen
Inkludierte Leistungen:
  • Flug vorauss. mit Turkish Airlines inkl. Taxen und Gebühren ab/bis Wien
    (andere Abflugsorte auf Anfrage)
  • Inlandsflug von Almaty nach Ust-Kamenogorsk
  • Zugfahrt von Ust-Kamenogorsk nach Astana (Schnellzug “Talgo”, 4-Bett-Abteil)
  • Übernachtungen in den angegebenen Hotels und Gästehäusern
  • Verpflegung wie im Programm angeführt
    (F – Frühstück / M – Mittagessen / A – Abendessen)
  • Fahrten laut Programm
  • Alle Eintrittsgelder laut Programm
  • Nationalparkgebühren und Ökosteuern
  • Koch (10-13. Tag)
  • Deutschsprechende lokale Reiseleitung (2-8. / 15. Tag)
  • Englischsprechende lokale Reiseleitung (9-14. Tag)
  • ARR Reiseleitung: Herbert Nekam
Nicht inkludierte Leistungen:
  • Persönliche Ausgaben
  • Versicherung
  • Eventuelle Foto- und Video-Gebühren
  • optionale Aktivitäten
  • Trinkgelder
ARR Reiseleitung: Herbert Nekam

Extras

Zuschlag Kleingruppe (bei 6-8 Teilnehmern) / € 140,-

Ihre zusätzlichen ARR-Vorteile:

Frühbucher-Rabatt:
Sollten Sie diese Reise bis spätestens 6 Monaten vor Abreise buchen, gewähren wir Ihnen folgende Rabatte:
Reisegrundpreis € 500,- bis € 999,- / Rabatt von € 15,-
Reisegrundpreis € 1.000,- bis € 1.999,- / Rabatt von € 30,-
Reisegrundpreis € 2.000,- bis € 2.999,- / Rabatt von € 50,-
Reisegrundpreis über € 3.000,- / Rabatt von € 75,-

Halbes Doppelzimmer:
Die Aufzahlung auf ein Einzelzimmer kann oft ziemlich hoch sein. Als preisgünstige Alternative bieten wir Ihnen die Möglichkeit bis zu drei Monate vor Abreise ein halbes Doppelzimmer zu buchen. Findet sich kein gleichgeschlechtlicher Mitreisender übernehmen wir 50% der Aufzahlung für das Einzelzimmer und Sie kommen in den Genuss der Alleinbenützung zum halben Preis. Dies gilt nicht für Reisen, die von anderen Veranstaltern durchgeführt werden bzw. bei Reisen wo es ausdrücklich ausgeschlossen ist.

Termine und Preise

Reisetermin
Verfügbarkeit
Preis ab
EZZ
Reiseleiter
So, 11.06.2023 - Mo, 26.06.2023
vergangen
Preis ab: 4.990,00 €
EZZ: 430,00 €