Abenteuer Botswana mit Allrad & Dachzelten

Reiseablauf

• 1. Tag: Anreise nach Windhoek (nicht im Reisepreis inkludiert)

  Voraussichtlich spätabends Flug mit Ethiopian Airlines von Wien über Addis Abeba nach Windhoek.

• 2. Tag: Ankunft in Windhoek

  Ankunft in Windhoek gegen Mittag. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten fahren wir nach Windhoek. Wir haben die Möglichkeit am Nachmittag eine kleine Runde durch die Hauptstadt Namibias zu machen. (Hotel)

• 3. – 4. Tag: Windhoek – Kavango Region / Caprivi Streifen

  Früh morgens brechen wir auf und es geht Richtung Norden. Wir werden auf zwei Tage verteilt etwa 900 km zurücklegen. Auf gut ausgebauten Straßen kommen wir rasch voran und können immer wieder kleine Pausen einlegen. Während anfangs die Straßen auf beiden Seiten von Zäunen der riesigen Farmen gesäumt sind, ändert sich das im Norden. In der Kavango Regio sind die Zäune verschwunden und wir sehen immer wieder kleine traditionelle Dörfer. (2x Zelt, F/M /A) (ca. 900 km)

• 5. Tag: Caprivi – Okavango

  Kurz vor der Grenze gelangen wir zum kleinen Bwabwata National Park. Mit etwas Glück können wir hier neben verschiedenen Gazellen- und Antilopenarten auch schon auf Elefanten treffen. Danach heißt es die Grenzformalitäten zu erledigen und wir gelangen nach Botswana. Es ist nicht allzu weit bis zu unserem nächsten Camp, aber die letzten paar Kilometer auf einer staubigen Sandpiste haben es in sich. Wir campieren hier für zwei Nächte (auf Anfrage kann man auf Hüttchen aufzahlen) bei einem kleinen See am Rande des Okavango Deltas. (Zelt, F/M/A) (ca. 150 km)

• 6. Tag: Okavango-Delta

  Ein großartiges Naturerlebnis erwartet uns. Mit einem Motorboot und weiter mit den typischen Mokoros (Einbaum-Booten) geht es durch ein Dickicht an Papyrus-Stauden und anderen Sumpf- und Wasserpflanzen ins Okavango-Delta. Hier gibt es eine reichhaltige Vogelwelt zu entdecken (u.a. verschiedene Arten von Bienenfressern und Eisvögeln, Afrikanischer Schreiseeadler). Mit etwas Glück sehen wir auch Krokodile, Antilopen oder sogar Elefanten.
  Optional besteht von unserer Unterkunft aus, auch die Möglichkeit für einen Helikopter-Rundflug über das Okavango-Delta, um noch einen gänzlich anderen Eindruck von diesem Naturwunder zu bekommen. (Zelt, F/M/A)

• 7. Tag: Okavango – Moremi

  In der Früh verlassen wir unser Camp am Rande des Okavango-Deltas und wir fahren nach Maun. Hier können wir unsere Lebensmittel-Vorräte aufstocken, bevor wir weiter Richtung Moremi Wildreservat fahren. Das Gebiet ist geprägt von den typischen Mopane-Wäldern, Savannen und Graslandschaften und zwischendurch einigen Sümpfen mit Papyrus. Palmen säumen die Wasserläufe. An Säugetieren sind hier verschiedene Gazellen- und Antilopenarten anzutreffen, Zebras, Giraffen und Elefanten. An Raubtieren leben hier Löwen, Leoparden, Afrikanische Wildhunde und Hyänen. Die erste Nacht verbringen wir noch außerhalb des Moremi Reservates. Nachdem es aber keine Zäune gibt, kennen die Tiere auch keine Grenzen und so haben wir hier schon gute Chancen auf Elefanten zu treffen. (Zelt, F/M/A) (ca. 350 km)

• 8. – 9. Tag: Moremi – Maun

  Über das South Gate gelangen wir dann ins eigentliche Schutzgebiet und werden den ganzen Tag auf Safarifahrt unterwegs sein. Moremi ist für seinen Tierreichtum bekannt und mit etwas Glück haben wir viele großartige Tiersichtungen. Unser Zeltcamp befindet sich in der Region Khwai des Moremi Reservates. Auch am nächsten Tag steht wieder eine ausgiebige Safari am Programm, bevor wir am späten Nachmittag nach Maun zurückkommen. Wir nächtigen in einem Hotel inmitten der Stadt und können in Maun wieder unsere Vorräte auffüllen. (1x Zelt F/M/A, 1x Hotel F/M/-) (ca. 180 km)

• 10. Tag: Maun – Kubu Island

  Nach dem Frühstück verlassen wir Maun und steuern unser nächstes Ziel an – die Makgadikgadi-Salzpfannen, die Reste eines früheren Binnensees. Ein absolutes Highlight dieser Pfannen ist Kubu Island, eine Erhebung inmitten der Salzpfannen – Granitfelsen und Baobab-Bäume prägen das Bild. Hier wollen wir eine Zeltnacht verbringen und diese unglaubliche Landschaft genießen. Bei klarer Nacht bietet sich uns, weitab jeglicher Lichtverschmutzung, ein unglaublicher Blick in den afrikanischen Sternenhimmel.
  (Zelt, F/M/A) (ca. 400 km)

• 11. Tag: Kubu Island – Nata

  Nach einem morgendlichen Spaziergang zwischen den Baobab-Bäumen geht es von Kubu Island auf einer abenteuerlichen Piste Richtung Nata nach Norden. Unterwegs sehen wir immer wieder die beeindruckenden Baobab-Bäume, hie und da gibt es auch kleine Gehöfte. Kurz vor Nata stoßen wir wieder auf eine Asphaltstraße und legen hier die letzten Kilometer bis zu unserem Camp zurück. (Zelt, F/M/A) (ca. 140 km)

• 12. Tag: Nata – Kasane

  Unser heutiges Ziel ist Kasane. Die Stadt liegt im 4-Ländereck Botswana – Namibia – Sambia – Zimbabwe, und ist das Tor zum Chobe Nationalpark. Wenn es die Zeit erlaubt, unternehmen wir am Nachmittag eine erste Pirschfahrt im Nationalpark. (Zelt, F/M/-) (ca. 250 km)

• 13. Tag: Kasane / Chobe Nationalpark

  Vormittags gehen wir auf Pirschfahrt im Chobe Nationalpark. Am Nachmittag geht es per Boot auf dem Cuando/Chobe-Fluss – der über viele Kilometer die Grenze zwischen Namibia und Botswana bildet – in den Nationalpark. Dies ist wahrhaft ein großartiges Erlebnis. Immer wieder werden wir vom Boot aus jede Menge Tiere am Ufer beobachten können. Mit etwas Glück erleben wir auch Elefanten, die im Fluss stehen und sich von den Wasserpflanzen ernähren. (Zelt, F/-/-)

• 14. Tag: Kasane – Victoria Falls

  Heute queren wir die Grenze nach Zimbabwe und fahren zu den Victoriafällen. Die Victoriafälle, auch bekannt als Mosi-oa-Tunya („der donnernde Rauch“), sind eines der spektakulärsten Naturwunder der Welt und ein UNESCO-Welterbe. Sie befinden sich am Sambesi-Fluss an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe und sind berühmt für ihre atemberaubende Schönheit und Kraft. Am späten Nachmittag haben wir am Fluss eine gemütliche Sundowner Bootsfahrt eingeplant. (Hotel, F/-/-) (ca. 80 km)

• 15. Tag: Victoria Falls

  Die Fälle erstrecken sich über eine Breite von etwa 1,7 Kilometern und stürzen etwa 108 Meter in die Tiefe, wodurch eine gewaltige Gischt entsteht, die bis zu 400 Meter in die Luft steigt.
  Wir haben den ganzen Tag die Möglichkeit die Faszination der Wasserfälle zu erleben. Vormittag gehen wir gemeinsam in den Victoria Falls Nationalpark, um dort auf den Besucherstegen den Wasserfällen möglichst nahe zu kommen und immer wieder neue Ausblicke zu gewinnen. Hier kann man die Magie der Wasserfälle (und die Gischt) spüren.
  Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. Man kann durch die Stadt bummeln und letzte Souvenirs erstehen oder eine der angebotenen Aktivitäten (fakultativ) unternehmen: Hubschrauberrundflüge (13min – ca. USD 150,- / 25min – ca. USD 280,-) oder Mikroleichtflüge, Wildwasserrafting oder Bungee-Jumping. (bei Interesse für Rundflug bitte schon vorab bekanntgeben)
  (Hotel, F/-/-)

• 16. – 17. Tag: Rückflug

  Am Vormittag Transfer zum Flughafen und Beginn des Rückflugs mit Ankunft in Wien am 18. Tag morgens. (1x F/-/-)