Eigentlich begann alles mit einem Missverständnis, nämlich, man würde heute noch in Ägypten „Pharaonisch“ sprechen. Dass dem nicht so ist, erfuhr die kleine Alexandra im zarten Alter von acht Jahren (anno 1989) auf einer Reise in das Land am Nil und beschloss daraufhin, sich ganz und gar der „Erforschung von Sprachen und Kulturen“ zu widmen, auf dass ein solches Missverständnis nicht nochmals passiere. So absolvierte sie ein klein wenig später das Übersetzer- und Dolmetschstudium für Arabisch und Französisch an der Karl-Franzens-Universität Graz und ist seitdem immer wieder einmal in den arabischen Ländern zwischen Atlantik und Arabischem Meer unterwegs – wenn sie nicht gerade dolmetscht, übersetzt oder vor ihren Studierenden steht.