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Pantanal Höhepunkte – mit Jaguar Safaris
Eine Reise für Naturliebhaber und Fotografen
Reisedauer: 15 Tage
ARR-Reisebarometer
Natur
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Kultur
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Komfort
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Muße
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Aktiv
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Das Pantanal – seit 2000 UNESCO Welterbe, ist ein einzigartiges Naturparadies. Fast halb so groß wie Deutschland verteilt es sich auf die Länder Brasilien, Paraguay und Bolivien. Die portugiesische Übersetzung bedeutet „Sumpfgebiet“ – und alljährlich steht das Pantanal einige Monate unter Wasser. Die restliche Jahreszeit ist es allerdings gut zu bereisen. Es bleiben nur kleine oder größere Seen und Flussläufe zurück – und diese sind ein magischer Anziehungspunkt für die Tierwelt. Etwa 650 Vogelarten hat man registriert und einen guten Teil davon können wir auf unserer etwa zweiwöchigen Reise auch wirklich beobachten und fotografieren. Neben unzähligen Reihern und Greifvögeln sehen wir unter anderem auch Hyazintharas und den riesigen Jabiru. Bei den Säugetieren wollen wir vor allem die besonderen Tierarten wie Riesenotter, Tapir, Großer Ameisenbär, Tamandua, Nasenbär oder Waschbär vor die Linse bekommen. Ein besonderes Erlebnis ist es einen Jaguar aufzuspüren. Dazu sind wir drei Tage am Fluss unterwegs, wo die größten Chancen für solch eine Sichtung bestehen.
Reiseablauf
Reiseablauf im DetailTagesübersichtFlug via Sao Paulo nach Cuaiba.
Ankunft in Cuiaba und Fahrt via Pocone zu unserer ersten Unterkunft im nördlichen Pantanal.
Wir nächtigen in einer Unterkunft inmitten des Pantanal. Die Ausflüge finden meist frühmorgens und nachmittags bzw. abends statt – teils sind wir mit Fahrzeugen unterwegs, teils mit Booten, teils zu Fuß oder teils auch auf dem Rücken der Pferde.
Die Bootsfahrten sind auf kleinen Flüssen oder Seen und ermöglichen uns speziell die vielfältige Vogelwelt zu sehen und fotografisch festzuhalten. Die allgegenwärtigen Kaimane sind eigentlich immer zu sehen, mit etwas Glück können wir aber auch eine Gruppe der Riesenotter beobachten.
Manchmal sind wir zu Fuß unterwegs – entweder direkt von der Unterkunft oder nach einer kurzen Autofahrt oder auch Bootsfahrt. Hier bietet sich uns meist ganz anderer Eindruck – neben den Vögeln sind es hier vor allem die Landsäugetiere wie Ameisenbären, Tamandua (kleiner Ameisenbär), Waschbären, Nasenbären und verschiedene Affenarten die wir finden und beobachten wollen. Am Ufer der Gewässer sehen wir (wieder) Kaimane und Capypara (Wasserschweine) – die größte lebende Nagetierart.
Mit den Pferden können wir auch in sonst schwer erreichbares Gelände vordringen und mit Sicherheit auch wieder zahlreiche Tier- und Vogelbeobachtungen vornehmen. Reitkenntnisse sind nicht erforderlich, die Pantanalpferde sind eher kleingewachsen und sehr gemütlich. Es geht nur im Schritt-Tempo dahin. Aber am Rücken der Pferde lassen sich kleine Wasserstellen oder dichtes, hohes Gras leicht überwinden und von der „erhöhten“ Lage können wir auch wieder sehr gut Tiere beobachten.
Die Vogelwelt im Pantanal ist äußerst reichhaltig – wir sehen mit Sicherheit den allgegenwärtigen Jabiru-Storch, aber auch Pfeifreiher, Riesentukan, Rallenkraniche und Schwarzbussard. (FMA)
Fahrt auf der Transpantaneira südwärts bis nach Porto Jofre. Unterwegs ergeben sich mit Sicherheit zahlreiche Fotomotive und so wird unsere Fahrt immer wieder unterbrochen. Vielleicht haben wir sogar das Glück hier auch eine Gelbe Anakonda zu sehen. Am Nachmittag gelangen wir zu unserer Unterkunft direkt am Fluss gelegen, wo wir die nächsten drei Nächte verbringen werden.
Hier in diesem Gebietleben mittlerweile sehr viele Jaguare. Die letzten Jahre hat sich die Gegend um Porto Jofre zum Hotspot der Fotografen entwickelt – nirgendwo sonst auf der Welt hat man so gute Chancen freilebende Jaguare zu beobachten. Mit kleinen Motorbooten starten wir jeweils zu den Ausfahrten am Rio Tres Irmaos, Rio Sao Lourenco und Rio Piquiri. Die Boote stehen mit Funk untereinander in Kontakt und so sind die Chancen auf mehrere Jaguarsichtungen recht gut. Natürlich sind Jaguare das Hauptmotiv für die Bootsfahrten in diesem Gebiet, aber wir haben immer wieder auch Riesenotter beobachten können oder Kaimane die im Fluss schwimmen oder auf den Sandbänken liegen (und öfters auch von Jaguaren als deren Futter gejagt werden) . Die viele verschiedene Vogelarten gesehen. (FMA)
Dieses Video hat eine Teilnehmerin unserer Reise 2023 mit dem Handy aufgenommen.
Ein Jaguar wird von einer Gruppe von Riesenotter vertrieben.
Die nächsten Tage sind wir wieder im Pantanal unterwegs. Wir nächtigen bei in zwei verschiedenen Unterkünften, die auch jeweils wieder ihre Besonderheiten haben. Zuerst sind wir in der Rio Claro Lodge, wo wir Ausflüge zu Fuß, am Rücken der Pferde oder mit Booten unternehmen können. Danach geht es zur Aymara Lodge, die in einem kleinen Waldgebiet liegt und sich dadurch von allen anderen unterscheidet und wo wir vielleicht noch andere Tierarten beobachten können, die in diesem Gebiet leben. (FMA)
Heute verlassen wir das Pantanal und es geht via Pocone zurück nach Cuiaba, wo wir die letzte Nacht in einem einfachen Hotel nahe des Flughafen verbringen. Zum Abschluss können wir noch in einer typischen Churrascaria einkehren und so die Reise ausklingen lassen. (F)
In der Regel früh morgens Abflug von Cuiaba. (F)
Besondere Hinweise
Die angegebenen Aktivitäten sind beispielhaft aufgeführt, können aber auch davon etwas abweichen. Grundsätzlich gibt es Fuß-Safaris, Bootsfahrten (mit Motorbooten und auch Kanus/Paddelbooten), Reitausflüge, Fahrten mit unserem Fahrzeug zur Beobachtung, Fahrten mit offenen Fahrzeugen. Sollte jemand an einem Ausflug nicht teilnehmen wollen, kann er die Zeit natürlich auch in der Lodge verbringen.
Grundsätzlich finden die Ausflüge eher in den Morgen- und späteren Nachmittagsstunden statt. In den längeren Mittagspausen kann man relaxen oder auch die meist reichhaltige Vogelwelt direkt bei den Lodges beobachten. Sehr oft sind Futterhäuschen aufgestellt, wo man auch in aller Ruhe die „kleineren“ Vögel fotografieren kann. Es wird auch die eine oder andere nächtliche Ausfahrt geben um nachtaktive Tiere zu entdecken.
Die Unterkünfte sind keine „Luxus-Lodges“ (die gibt es hier auch nicht). Oft sind es ehemalige Fazendas, die sich seit einigen Jahren dem Tourismus widmen und Zimmer dazugebaut haben. Die Zimmer sind zweckmäßig und eher einfach eingerichtet, Essen wird meist in Form eines kleinen Buffets mit lokalen Produkten angeboten. Die von uns geplanten Unterkünfte haben auch kleine Pools, wo man in der Mittagspause relaxen kann. WLAN ist grundsätzlich vorhanden, es kommt aber immer wieder zu Internet-Ausfällen.
Leistungen
Inkludierte Leistungen:
- alle Besichtigungen und Fahrten lt. Programm
- Eintrittsgebühren, Nationalparkgebühren
- alle geplanten Aktivitäten wie Reittouren, Bootsfahrten, Fuß-Safaris
- Nächtigung im Doppelzimmer in Lodges und Fazendas
- Verpflegung wie tageweise angegeben (F= Frühstück, M= Mittagessen, A = Abendessen)
- lokaler deutschprechender Guide: Patricia H
- ARR Foto-Reiseleitung Rainer Skrovny ab 6 Teilnehmern
Nicht inkludierte Leistungen:
- Flüge (organisieren wir gerne auf Anfrage / Richtwert etwa € 1.400,-)
- Reiseversicherung
- Persönliche Ausgaben
- Trinkgelder
Teilnehmer: 4 – 10 Personen
ARR-Reiseleitung: Rainer Skrovny (ab 6 Teilnehmern)
Besondere Hinweise
Die angegebenen Aktivitäten sind beispielhaft aufgeführt, können aber auch davon etwas abweichen. Grundsätzlich gibt es Fuß-Safaris, Bootsfahrten (mit Motorbooten und auch Kanus/Paddelbooten), Reitausflüge, Fahrten mit unserem Fahrzeug zur Beobachtung, Fahrten mit offenen Fahrzeugen. Sollte jemand an einem Ausflug nicht teilnehmen wollen, kann er die Zeit natürlich auch in der Lodge verbringen.
Grundsätzlich finden die Ausflüge eher in den Morgen- und späteren Nachmittagsstunden statt. In den längeren Mittagspausen kann man relaxen oder auch die meist reichhaltige Vogelwelt direkt bei den Lodges beobachten. Sehr oft sind Futterhäuschen aufgestellt, wo man auch in aller Ruhe die „kleineren“ Vögel fotografieren kann. Es wird auch die eine oder andere nächtliche Ausfahrt geben um nachtaktive Tiere zu entdecken.
Die Unterkünfte sind keine „Luxus-Lodges“ (die gibt es hier auch nicht). Oft sind es ehemalige Fazendas, die sich seit einigen Jahren dem Tourismus widmen und Zimmer dazugebaut haben. Die Zimmer sind zweckmäßig und eher einfach eingerichtet, Essen wird meist in Form eines kleinen Buffets mit lokalen Produkten angeboten. Die von uns geplanten Unterkünfte haben auch kleine Pools, wo man in der Mittagspause relaxen kann. WLAN ist grundsätzlich vorhanden, es kommt aber immer wieder zu Internet-Ausfällen.
Extras
Verlängerungsprogramm Iguacu ( 4 Tage / 3 Nächte) auf Anfrage
Durch die imposanten Dimensionen sind die Wasserfälle von Iguacu breiter als die Victoria-Fälle und höher als die Niagara-Fälle. Das Urwaldgebiet, das die Wasserfälle umgibt, wurde als Nationalpark bereits im Jahr 1939 unter Naturschutz gestellt. Der mit 65.000 Hektar kleinere Teil des Nationalparks liegt auf der argentinischen Seite, der mit 185.000 Hektar weitaus größere Teil auf der brasilianischen Seite. Die UNESCO hat das gesamte Gebiet im Jahre 1986 zum Weltnaturerbe ernannt. Mehr als 1,5 Millionen Menschen aus der ganzen Welt kommen jährlich in ihrem Brasilien Urlaub zu den Iguacu-Wasserfällen, um dieses einzigartige Naturschauspiel zu bewundern. Um die Wasserfälle während Ihrer Brasilien Reise in ihrer ganzen Größe zu bestaunen, sollten Sie auf jeden Fall auch die argentinische Seite gesehen haben, da der größere Teil der Wasserfälle in Argentinien liegt, und Sie von dieser Seite aus auch dichter an die Wasserfälle herankommen. Die brasilianische Seite gibt einen imposanteren Eindruck der Iguacu-Wasserfälle wieder. Der Rio Iguacu hat seine Quelle im Küstengebirge Serra do Mar, in der Nähe der Stadt Curitiba, wo er auf einer Höhe von 1.300 Metern entspringt, und über eine Länge von über 1000 km von Ost nach West dem Rio Paraná zu fließt. Auf seinem Weg nimmt er Wasser von mehreren Dutzend Nebenflüssen auf, und 15 km vor seiner Einmündung stürzt er, mitten in einem riesigen Urwaldgebiet von 250.000 Hektar Größe, über eine halbrunde Felsenformation, die sich über 3000 Meter ausdehnt, in die Tiefe.
Das Klima in Foz do Iguacu ist subtropisch und die Luftfeuchtigkeit hoch. Die Temperaturen liegen von November bis April bei maximal 28 bis 32 Grad, und zwischen Mai und Oktober bei maximal 23 bis 26 Grad Celsius. Allerdings kann es gerade in den Wintermonaten von Juni bis August schon mal recht kühl in Foz do Iguacu werden und die Temperaturen fallen manchmal auch unter 10 Grad. Dafür sind in diesen Monaten die Niederschlagsmengen geringer.
Ihr zusätzlicher ARR-Vorteil:
Frühbucher-Rabatt:
Sollten Sie diese Reise bis spätestens 6 Monaten vor Abreise buchen, gewähren wir Ihnen folgende Rabatte:
Reisegrundpreis € 500,- bis € 999,- / Rabatt von € 15,-
Reisegrundpreis € 1.000,- bis € 1.999,- / Rabatt von € 30,-
Reisegrundpreis € 2.000,- bis € 2.999,- / Rabatt von € 50,-
Reisegrundpreis über € 3.000,- / Rabatt von € 75,-
Termine und Preise
Mi, 17.09.2025 - Sa, 27.09.2025
verfügbar
Preis ab: 5.990,00 € (ohne Anreise)
EZZ: 1.600,00 €
Für diese Reise bieten wir Individualreisen an.
Anfrage