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Sonnenfinsternis in Mexiko mit Yucatan

Sonderreise
Reisedauer: 19 Tage

ARR-Reisebarometer

Natur
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Kultur
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Komfort
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Muße
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Aktiv
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Sonnenfinsternisse galten früher als Anzeichen für ein drohendes Unheils, oder als himmlische Boten bevorstehender Ereignisse. Eine totale Sonnenfinsternis jedoch ist ein fesselndes Erlebnis. Der Kernschatten rast mit Schallgeschwindigkeit über die Erde und die Verfinsterung der Sonne geht mit einigen Effekten einher. Wenige Sekunden vor der Totalität tritt der Perlschnur- oder Diamanteffekt ein. Das Sonnenlicht scheint durch die Mondkrater an dessen Rand und nur während der Totalität sieht man die Sonnenkorona und Protuberanzen.

Am 08. April lässt sich dieses besondere Ereignis in Mexiko am besten beobachten, wo die totale Finsternis mehr als 4 Minuten andauern wird.

Im Anschluss besuchen wir auf der Halbinsel Yucatán die heiligen Stätten der Maya, unter Wissenschaftern und Forschern als die besten Astronomen ohne optische Hilfsmittel gelten.

Reiseablauf

Reiseablauf im DetailTagesübersicht
  • 1. Tag: Wien – Mexico City / Do, 04.04.24

    Abends Flug von Wien über Istanbul nach Mexico City.

  • 2. Tag: Mexico City / Fr, 05.04.24

    Morgens Ankunft in Mexico City. Nachdem wir unser Gepäck abgeholt haben, erwartet uns ein Abholer unserer Agentur und bringt uns in unser Hotel. Dieser Tag dient der Akklimatisierung. Nach einer Pause im Hotel, können wir uns noch die Hauptstadt ein wenig ansehen. Übernachtung in

  • 3. Tag: Mexico City – Torreón / Sa, 06.04.24

    Wir fliegen weiter nach Torreón (Flug / 810.0 km / 100 Min.). Nach dem Transfer in unser Hotel und dem Check-in scouten wir nach möglichen Plätzen für die Beobachtung und das Fotografieren der Sonnenfinsternis. Übernachtung in Torréon. (F)

  • 4. Tag: Torreón / So, 07.04.24

    Weitere Vorbereitungen auf die Sonnenfinsternis. Nach Möglichkeit unternehmen wir einen Ausflug nach Mapimi. Die Puente de Ojuela Mapimí gilt mit einer Pylonenspannweite von 315,5 m als die drittgrößte Hängebrücke Lateinamerikas und verbindet die Geisterstadt Ojuela mit dem Eingang der zugehörigen gewaltigen Erzmine. Der Gang über die Brücke bietet einen spektakulären Blick in die tiefe Schlucht. Nicht so Mutige erfreuen sich am Blick auf die Geisterstadt und Wüstenebenen des riesigen Mapimí-Nationalparks.
    Einer der lokalen Minenarbeiter begleitet Sie als Ihr Führer in die bereits 1598 entdeckte Mine Ojuela. Mit Karbid-Lampen ausgerüstet erkunden Sie einen mehrere hundert Meter langen Abschnitt der über 470 km weiten Stollen und Schächte. Auf halber Gehstrecke befindet sich ein kleiner Raum mit Artefakten und einer Präsentation zur Konstruktion der Hängebrücke. 2x Übernachtung in Torréon. (F)

  • 5. Tag: Torreón – Sonnenfinsternis / Mo, 08.04.24

    Wir werden uns am Morgen in unserem Beobachtungsplatz einrichten und dafür genügend Zeit einplanen. Der Mond beginnt um 10:59 Uhr sich vor die Sonne zu schieben und erreicht das Maximum um 12:19 Uhr, bei einer Magnitude von 1,018. Die totale Finsternis beträgt 4 Minuten und 9 Sekunden. Um 13:41 wird die Sonne wieder vollständig hinter dem Mond vorgetreten sein.
    Anschließend fahren wir mit unserem zurück ins Hotel. Der restliche Nachmittag steht zur freien Verfügung. Übernachtung in Torréon. (F)

  • 6. Tag: Torréon – Parras de Fuente / Di, 09.04.24 (ca. 160 km)

    Parras de la Fuente wird auch die „Oase Coahuila’s“ genannt, ein Ort inmitten der unerbittlichen Wüste Nordmexikos mit einer über 400 Jahre alten Geschichte. Mit dem Casa Madero befindet sich hier auch das älteste Weingut Mexikos. Auf einem Rundgang lernen Sie Parras kennen und lieben. Der koloniale Kern, mehrere über tausend Quadratmeter große historische Schwimmbäder, die umliegenden Weinfelder, das trockene Klima und die alles überschauende Kapelle Santa Madero prägen diese stolze Stadt.
    Besuch des ältesten Weingutes Nord- und Südamerikas. Casa Madero, vor den Toren der kolonialen Wüstenoase Parras de la Fuente gelegen, empfängt uns mit ausgedehnten Weinfeldern und schattigen Gärten. Auf der Suche nach Gold kamen 1574 die Konquistadoren im Tal von Parras an; hier gab es jedoch nur wilde Weinpflanzen und reiche Süßwasserquellen. 1597 erhielt Don Lorenzo die Erlaubnis der spanischen Krone, Wein und Brandy zu produzieren. Wir genießen dort eine Führung durch die Bodega sowie eine Verkostung der Spitzenweine. Übernachtung in Parras de la Fuente. (F/A)

  • 7. Tag: Parras de la Fuente – Saltillo – Monterrey / Mi, 10.04.24 (ca. 250 km)

    Wir besuchen das „Museo del Desierto“, in dem wir auf den prähistorischen Spuren der Geschichte des Nordens wandeln und Ursprung und Eigenschaften der Wüste kennenlernen. Die Exponate wie steinzeitliche Werkzeuge und Tiernachbildungen, darunter auch Dinosaurierskelette, aber auch hübsch angelegte Gärten mit Kakteen und anderen Wüstenpflanzen sollen die Wertschätzung für Umwelt und Natur stärken. Neben den verschiedenen Ausstellungen erwarten uns auch interaktive Exponate sowie Audio- und Videovorträge.
    Während eines Rundgangs lernen wir verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt Saltillo kennen. Der etwa 200 Jahre alte Palacio de Gobierno, ein mächtiger Bau im neoklassizistischen Stil, beherrscht mit seinen drei Stockwerken die meisten Häuser in seiner Nähe. Überragt wird er allerdings von der Catedral de Santiago Apóstol, die durch eine prächtige Fassade im Churrigueresco-Barock auffällt. Auf dem Hügel, wo die Quelle entspringt, die der Stadt ihren Namen gab, befindet sich nicht nur eine weitere sehenswerte Kirche, sondern auch El Mirador, der Ihnen einen weiten Blick über Saltillo bietet. Übernachtung in Monterrey. (F)

  • 8. Tag: Monterrey – Cancún – Valladolid / Do, 11.04.24 (ca. 2.100 km)

    Ein Reisetag erwartet uns und bringt uns nach Yucatán. Wir fliegen von Monterrey nach Mexico City und anschließend gleich weiter nach Cancún. Eine ca. zweistündige Fahrt dirigiert uns nach Valladolid. Übernachtung in Valladolid. (F)

  • 9. Tag: Valladolid – Chichén Itzá / Fr, 12.04.24 (ca. 40 km)

    Wir erleben die kleine Kolonialstadt Valladolid bei einem Rundgang. Die Stadt liegt im Osten Yucatáns zwischen Cancún und Chichén Itzá (ca. 40 km entfernt). Wir genießen einen Spaziergang durch die Gassen sowie die romantische Atmosphäre am Zócalo. Sehenswert sind insbesondere die Kirchen und Klöster der Franziskaner, entstanden zwischen 1552 und 1560.
    Wir entdecken den „Mercado Municipal“ und tauchen in das bunte Markttreiben, dabei lassen wir uns von der einmaligen Atmosphäre inspirieren. Der Markt ist in zwei große Hallen aufgeteilt; während auf der Westseite Gegenstände des täglichen Lebens wie Besen, Töpfe, Kleider und viel althergebrachte mexikanische Handarbeiten angeboten werden, explodiert die Ostseite in allen Farben des Regenbogens. Lebensfrohe Maya-Frauen preisen ihre Waren aus der Umgebung von Valladolid lautstark an – zumeist Gemüse, Blumen, Gewürze und subtropische Früchte. Wir nehmen den Duft der verschiedensten Aromen auf und erleben den einmaligen, multikulturellen Charme des Marktes.
    Im Anschluss besuchen wir die Kultstätte Chichén Itzá. Von den verschütteten und vom Urwald überwucherten Bauten wurden bis heute erst ca. 30 freigelegt und restauriert. „El Castillo“, das beeindruckendste Gebäude (30 m hoch), erhebt sich weit über die Anlage hinaus. „El Caracol“ erinnert uns an ein Schneckenhaus. Das Observatorium diente den Maya unter anderem zur Beobachtung der Venus und ihrer Bahn. Übernachtung in Chichén Itzá. (F)

  • 10. Tag: Chichén Itzá – Yokdzonot – Izamal – Mérida / Sa, 13.04.24 (ca. 145 km)

    Der Cenote Yokdzonot wurde erst im Jahr 2007 durch die Frauen des gleichnamigen Ortes für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Das ovale Gewässer von über 100 m Umfang zeichnet sich durch senkrechte, 18 m hohe Wände aus, die an vielen Stellen durch dicke Mangrovenwurzeln fast wie mit einem Vorhang verdeckt sind. Hier können wir ein erfrischendes Bad genießen, aber auch mit einer Seilrutsche über den Cenote schweben. Zur Stärkung steht ein Restaurant mit von den Frauen der Kooperative zubereitetem, schmackhaften Essen in Mayatradition (zu sehr fairen Preisen) zur Verfügung.
    Danach fahren wir von Yokdzonot nach Izamal. Die „Stadt der Hügel“ ist eine der ältesten Städte Yucatáns. Im einst religiösen Zentrum der Maya auf der Halbinsel befindet sich der Pyramidentempel des Sonnengottes Kinich Kakmó. Im Stadtzentrum verfügt die Klosterkirche San Antonio de Padua über einen der größten Kirchenvorplätze Mexikos.
    1542 gegründet, ist die koloniale Perle Mérida bis zum heutigen Tag das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Yucatáns. Bei Ihrem Rundgang sehen wir die große Kathedrale, den Palacio Municipal und das Geburtshaus des Stadtgründers – das Casa de Montejo – kennen. Mérida beeindruckt mit kolonialem Charme, engen Straßen und romantischen Pferdedroschken. Überall in der Stadt ist der Einfluss Spaniens und Frankreichs spürbar. So diente zum Beispiel die Champs-Elysées als Vorbild für den Boulevard Paseo de Montejo.
    Das Restaurant La Chaya Maya im historischen Zentrum von Mérida serviert in einem kolonialen mexikanischen Ambiente eine farbenfrohe, typisch yukatekische Küche mit bester Qualität. Wir können den Köchen bei der Zubereitung der kulinarischen Köstlichkeiten zusehen – insbesondere die frischen Tortillas sind ein Genuss. Besondere Zutat einiger Speisen und Getränke sind die spinatähnlichen Chaya-Blätter, die bereits vor Jahrhunderten zu den Nahrungsmitteln der Maya zählten. Übernachtung in Mérida. (F)

  • 11. Tag: Mérida – Celestún – Uxmal / So, 14.04.24 (ca. 210 km)

    Am Vormittag erleben wir die Herstellung der Salsa Picante Dzemul. Im Haus von Donatila Amada Cruz Argáez im Zentrum Méridas werden die Chilisorten Habanero und Xcatic bereits in der dritten Generation nach dem Rezept ihrer Mutter zu pikanten bis scharfen Würzsaucen verarbeitet. Vom Waschen jeder einzelnen Schote in Salzlauge, dem Entfernen der Stiele, dem Kochen und Pürieren bis hin zur Abfüllung des verdünnten Konzentrates – jeder Arbeitsschritt wird hier noch von Hand und mit viel Liebe zum Detail erledigt. Lassen Sie sich bei einer kleinen Verkostung von dem hohen Qualitätsstandard der auf eigenen Plantagen im Nordosten der Stadt angebauten Chilis und der daraus gewonnenen Produkte überzeugen!
    Vom kleinen Fischerort Celestún aus unternehmen wir eine Bootstour, um die Kolonien der Rosaflamingos in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten zu können. Auch die anderen Vogelarten in diesem sensiblen Ökosystem sind beeindruckend. Der anschließende Besuch zweier Süßwasserquellen lädt zum Schwimmen und Entspannen ein.
    Bei Ihrem Besuch des Ecomuseo del Cacao erfahren wir Interessantes über die Geschichte des Kakaos und dessen mystischer Verbindung mit der Maya-Kultur. Eingebettet in eine wunderschöne Gartenanlage mit Plantagen, einer Vielzahl an Orchideen sowie einheimischer Fauna finden sich traditionelle Maya-Häuser, in denen wir Informationen über den Anbau von Kakaopflanzen und deren Kultivierung bis zur Produktion von Schokolade erhalten. Probieren Sie das traditionelle Mayagetränk aus Kakaobohnen und Gewürzen und genießen Sie den süßen bis scharfen Geschmack des „schwarzen Goldes“! Übernachtung in Uxmal. (F)
    Optional – nicht inkludiert:
    Am Abend erleben Sie die beeindruckende Sound & Light Show in den Ruinen von Uxmal. Vor der gewaltigen Kulisse der Pyramide des Zauberers begeben Sie sich auf die virtuelle Reise zurück in die Welt der Maya. Untermalt von Sound- und Lichteffekten wird die Geschichte einer faszinierenden Kultur erzählt.

  • 12. Tag: Uxmal – Bécal – Campeche / Mo, 15.05.24 (ca. 170 km)

    Wir tauchen in die Geschichte der spätklassischen Maya-Epoche ein. Der Name Uxmal steht für „die dreimal Erbaute“. Ungefähr 600 – 950 n. Chr. entstanden, konnte die Bedeutung vieler Bauten bis heute noch nicht vollständig entschlüsselt werden. Die Anlage beeindruckt den Besucher mit verzierten Fassaden, riesigen Terrassen und Plätzen, Säulen und Torbögen.
    Der Haupterwerbszweig der Bewohner des Städtchens Bécal lässt sich am zentralen Brunnen mit den drei riesigen Jipi-Sombreros auf den ersten Blick erkennen. Der Name der Kopfbedeckung leitet sich vom Ursprungsort Jipijapa in Ecuador ab, während die alternative Bezeichnung Panamahut auf ihre Verwendung durch die Arbeiter des Panamakanals und den US-Präsidenten Theodore Roosevelt zurückgeht. Seit etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts werden die Hüte in Bécal aus den Fasern einer aus Guatemala eingeführten Palmenart geflochten. Wegen des heißen Klimas geschieht dies in kleinen Kellern, um die zur Herstellung notwendige Kühle und Feuchtigkeit zu gewährleisten.
    Die Stadt Campeche ist von einer Mauer umgeben, die früher zum Schutz vor Piraten diente. Auf einem Rundgang besichtigen wir die kleinen Gässchen der bedeutenden Hafenstadt mit restaurierten Kolonialgebäuden, dem Zócalo und der Kathedrale La Concepción. Übernachtung in Campeche. (F)

  • 13. Tag: Campeche – Edzna – Escárcega – Palenque / Di, 16.04.24 (ca. 430 km)

    Die Ruinenstätte Edzná befindet sich im Nordwesten des Bundesstaates Campeche, ca. 60 km von der gleichnamigen Hauptstadt entfernt. 400 v. Chr. begann sich Edzná explosionsartig auszubreiten und wurde zu einem Machtzentrum, das weite Teile Yucatáns beherrschte. Das schönste Gebäude von Edzná ist sicher das „Gebäude der fünf Stockwerke“, eines der interessantesten Bauwerke der gesamten Mayakultur.
    Das Forschungs- und Technologietransferzentrum El Tormento nahe der Stadt Escárcega befasst sich mit der Aufforstung von Waldgebieten. Neben einer Gesamtfläche von 1.400 Hektar ursprünglichen Tropenwaldes wurden weitere 50 Hektar seit 1963 wieder neu aufgeforstet. Studenten und Berufspraktikanten lernen hier die vielfältigen Ökosysteme der Halbinsel Yucatán kennen, analysieren und dokumentieren die Pflanzen- und Tiervielfalt und tragen so zum Schutz und zur Erhaltung des einmaligen Ökosystems bei. Ein Orchideengarten mit einer Sammlung von mehr als 150 Arten gehört ebenfalls zum Projekt. Bei einem Rundgang erfahren wir Interessantes über die wichtigen Maßnahmen zur Stärkung der Regenwälder. Übernachtung in Palenque. (F).

  • 14. Tag: Palenque / Mi, 17.04.24

    Am Rande des subtropischen Regenwaldes von Chiapas gelegen, erreichen Sie die schönste Ruinenstadt Mexikos. Um 300 v. Chr. gegründet, stand Palenque im 7. und 8. Jh. n. Chr. in voller Blüte; alle heute noch zu sehenden Gebäude stammen aus dieser Periode. So zum Beispiel der Tempel der Inschriften mit mehr als 620 Hieroglyphen, die die Geschichte des Königs Pakal erzählen – oder der große Palast, der Sonnentempel und der Nordtempel mit seinen Stucküberresten und kriegerischen Szenen.
    Der Templo Olvidado wurde vom Maya-Herrscher K’inich Janaab’Pakal im Jahr 647 n. Chr. erbaut; der Name „vergessener Tempel“ gründet auf der verborgenen Lage im subtropischen Dschungel. Ihr Guide führt Sie auf kleinen Pfaden durch den Regenwald und erklärt dabei die mystische Pflanzenwelt: Majorga, das „Teufelsrückgrat“ ist giftig, wird aber auch für medizinische Anwendungen eingesetzt; oder die Rinde und Früchte des Nanche-Baumes (byrsonima crassifolia), dessen Blüte sogar auf dem Sarkophag des Königs Pakal abgebildet ist. Übernachtung in Palenque. (F)

  • 15. Tag: Palenque – Chicanná – Becán – Chicanná / Do, 18.04.24 (ca. 365 km)

    Die Maya-Ruinen von Chicanná liegen ca. 300 km von Campeche entfernt. Nur in der Region Río Bec wurden Komplexe mit identischen Zwillingstürmen konstruiert. Die Türme stehen auf pyramidalen Unterbauten, auf denen tempelähnliche Gebäude errichtet wurden – komplett unerreichbar und ohne Innenräume; Beispiele reiner Scheinarchitektur.
    Nur 3 km entfernt befindet sich die Ruinenstätte Becán im Bundesstaat Campeche. Sie verfügt über das älteste architektonische Verteidigungssystem Mexikos. Mitten im Dschungel besichtigen Sie die interessanten Ruinen, darunter den Palast, dessen innere Räume vollkommen abgedunkelt waren und in dem man die sehr gut erhaltene Maske des Sonnengottes Kinichna entdeckt hat. Übernachtung in Chicanná. (F).

  • 16. Tag: Chicanná – Kohunlich – Chetumal / Fr, 19.04.24 (ca. 150 km)

    Wir besuchen die Mayastätte Kohunlich im Bundesstaat Quintana Roo. Ein großer Teil der Gebäude wurde zwischen der späten präklassischen und der klassischen Periode (100 – 900 n. Chr.) erbaut. Sie sind ein Beispiel für den Río-Bec-Architekturstil. Das berühmteste Gebäude der Stadt, die Pyramide der Masken, wurde zu Beginn der klassischen Epoche errichtet. Die Masken befinden sich in einem hervorragenden Zustand.
    Das kleine Museum de la Cultura im Zentrum Chetumal’s beschäftigt sich mit dem Leben und der Wissenschaft der Maya. Neben Erklärungen zu der Maya-Schrift und dem ausgefeilten Kalender, können Sie Ausstellungsstücke wie Werkzeuge, Schmuck, Haushaltsgegenstände und Nahrungsmittel der Maya-Kultur begutachten. Im Mittelpunkt der acht Ausstellungs-Sektionen steht das alltägliche Leben im Mayareich. Außerdem wird hier auch das komplexe Zahlensystem der Maya-Kultur verständlich erklärt. Übernachtung in Chetumal. (F)

  • 17. Tag: Chetumal – Bacalar – Tulum - Cancún / Sa, 20.04.24 (ca. 380 km)

    Bacalar ist eine beschauliche Kleinstadt an der gleichnamigen Lagune. Im Zentrum des Ortes besuchen wir die Festung Fuerte de San Felipe Bacalar. Antonio de Figueroa y Silva, seines Zeichens Feldmarschall von Yucatán, ließ die 1733 vollendete Festung zum Schutz gegen Piraten und marodierende Holzhändler erbauen. Heute befindet sich in den alten Gemäuern ein kleines, aber interessantes Museum zur Geschichte der Piraten und zur Entwicklung der Region. Der Blick von den Zinnen über die Lagune ist einmalig.
    Unser letzter Ausflug bringt uns noch zur Maya-Felsenfestung von Tulum, direkt am karibischen Meer gelegen. Geblieben ist von der großen Maya-Stadt nur der Tempelbezirk mit dem Palast. Weitere Gebäude sind der Templo del Dios Descendente und der Templo de los Frescos. Tulums Reiz liegt im Zusammenspiel der Ruinen mit dem weißen Sand und dem türkisblauen Wasser. Anschließend fahren wir nach Cancún in unser Hotel. Übernachtung in Cancún. (F)

  • 18. Tag: Cancún – Istanbul – Wien / So, 21.04.24

    Im Laufe des Vormittags Transfer zum Flughafen und Beginn der Heimreise. (F)

  • 19. Tag: Ankunft in Wien / Mo, 22.04.24

Leistungen

Inkludierte Leistungen:
  • Flug ab/bis Wien inkl. Taxen und Gebühren mit Turkish Airlines
    (andere Abflugsorte fragen wir gerne an)
  • Inlandsflüge Mexico City – Torreón/Torreón – Cancún
  • Transfers
  • Nächtigung in guten Mittelklassehotels (3* und 4*) auf Basis Doppelzimmer
  • Verpflegung wie tageweise angegeben (F = Frühstück/ A = Abendessen)
  • Fahrten mit mexikanischem Reisebus
  • Eintritte und Ausflüge lt. Programm
  • ARR-Reiseleitung Nikolaos Chatzioannidis
Nicht inkludiert:
  • Nicht erwähnte Mahlzeiten
  • Getränke
  • Trinkgelder
  • nicht angeführte Eintritte und Fotogebühren
  • persönliche Ausgaben
  • Reiseversicherung#
Teilnehmer: 15 – 25 Personen

Besondere Hinweise

Aufgrund der starken Nachfrage können Einzelzimmer nur extra angefragt werden.

Termine und Preise

Reisetermin
Verfügbarkeit
Preis ab
EZZ
Reiseleiter
Do, 04.04.2024 - Mo, 22.04.2024
vergangen
Preis ab: 6.190,00 €
EZZ: