Fotoreise Indien – Ladakh

Reiseablauf

• 1. Tag: Wien – Delhi / Sa, 19.09.26

  Flug von Wien nach Delhi.

• 2. Tag: Delhi – Leh / So, 20.06.26

  Am Morgen Flug nach Leh, das eingerahmt von hohen Bergen, auf ca. 3.500m liegt. Um sich auf die Höhe besser akklimatisieren zu können, werden wir den Tag eher entspannt angehen. Ein gemütlicher Bummel durch die Stadt und seine Märkte kann dabei helfen. Übernachtung in Leh. (F/M/A)

• 3. Tag: Leh – Festival Eröffnungszeremonie / Mo, 21.09.26

  Im Rahmen einer geführten Stadtrunde lernen wir die Hauptstadt Ladakhs kennen. Dabei besuchen wir den Basar, die Altstadt, diverse Märkte, den Shanti Stupa sowie das Sankar Kloster. Vom Tsemo Gompa können wir großartige Ausblicke auf Leh erhaschen.
  Danach besuchen wir die Eröffnungszeremonie des Ladakh Festivals mit seinen farbenprächtigen Veranstaltungen, dazu gehören Tänze, aber auch Polospiele und Bogenschießen. Übernachtung in Leh (F)

• 4. Tag: Leh – Puja Thiksey – Kloster Hemis – Kloster Shey – Leh / Di, 22.09.26

  Nach dem Frühstück begeben wir uns nach Thiksey und besuchen das Kloster, das sich auf ca. 3.300m befindet. Anschließend fahren wir weiter, bis wir das Kloster Heimis erreichen, das bedeutsamste und reichste. Bekannt ist Hemis für seine erlesenen Fresken und Kostbarkeiten.
  In Shey besuchen wir den einstigen Königspalast bzw. den Shey Gompa aus dem 17. Jh., ein lebendiges Erbe aus der Geschichte Ladakhs. Es war einst die Hauptstadt Ladakhs, und der Palast war die Residenz der ladakhischen Königsfamilie. Zum Palastkomplex gehört auch das Shey-Kloster, ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum. Der Palast thront auf einem Hügel und bietet einen Panoramablick auf die umliegende Landschaft, einschließlich des Industals.
  Er besticht durch eine Mischung tibetischer und indischer Architekturstile mit kunstvollen Wandmalereien, Gemälden und Statuen. Sowohl der Shey-Palast als auch das Kloster tragen maßgeblich zum kulturellen und religiösen Erbe Ladakhs bei. Das jährliche Shey-Doo-Lhoo-Fest mit Maskentänzen und traditioneller Musik wird mit großer Begeisterung gefeiert. Übernachtung in Leh. (F/M)

• 5. Tag: Leh – Basgo – Likir – Alchi / Mi, 23.09.26

  Wir erkunden heute Basgo, ein historisches Dorf, das für seine mittelalterliche Burg und seine alten Klöster bekannt ist. Die Burg von Basgo reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück, als es von den Namgyal-Herrschern als politisches und kulturelles Zentrum gegründet wurde. Sie wurde strategisch auf einen Hügel platziert, von wo aus man das Dorf und die Täler gut einsehen konnte. Basgo diente als wichtiger Handels- und Kulturknotenpunkt an der alten Seidenstraße.
  Ca. 15km nördlich von Basgo befindet sich Likir. Das hiesige Kloster, auch bekannt als Likir Gompa, ist eine bedeutende buddhistische Einrichtung und wurde im 11. Jahrhundert von Lama Duwang Chosje unter dem Kommando des fünften Königs von Ladakh, Lhachen Gyalpo, gegründet.
  Es gehört zur Gelugpa-Schule des tibetischen Buddhismus und gilt als eines der ältesten Klöster Ladakhs. Es ist Sitz des Oberhaupts des Gelugpa-Ordens in Ladakh.
  Unser nächster Halt gilt dem Dorf Alchi, umgeben vom majestätischen Himalaya, bietet es eine malerische Kulisse. Das fruchtbare Umland, auf dem Gerste und Gemüse angebaut werden, und die traditionelle ladakhische Architektur prägen das lebendige kulturelle Leben der Bewohner von Alchi. Obwohl die Landwirtschaft den Lebensinhalt und den Alltag der Bevölkerung stark prägt, werden dort alte Traditionen, Kunst und Architektur, bewahrt. Übernachtung in Alchi. (F/M/A)

• 6. Tag: Alchi – Lamayuru / Do, 24.09.26

  Wir fahren ins Indus-Tal und unternehmen eine Wanderung durch ein sich verengendes Tal, an dessen Ende sich ein abgelegenes Dorf befindet. Dort werden wir mit einer Familie zu Mittag essen und uns selbst in der Zubereitung von Momos versuchen. Über Tingmosgang erreichen wir die mondähnliche Landschaft bei Lamayuru. Die Ursprünge des Klosters Lamayuru reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück. Einer Legende zufolge soll der indische Gelehrte Naropa in einer Höhle in der Nähe des heutigen Klosters meditiert haben. Die Höhle und die umliegende Gegend wurden als Lamayuru bekannt, wobei sich „Lama“ auf Naropa bezieht.
  Lamayuru wird der Drikung-Kagyü-Schule des tibetischen Buddhismus zugeordnet. Die Drikung-Kagyü-Linie wurde im 12. Jahrhundert von Jigten Sumgön gegründet und ist bekannt für ihren Schwerpunkt auf Meditation und die Praxis der Sechs Yogas von Naropa. Das Kloster Lamayuru ist ein bedeutendes Zentrum für religiöse und kulturelle Aktivitäten. Es dient Mönchen als Lernort, die buddhistische Philosophie, Schriften und rituelle Praktiken studieren. Das Kloster spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung und Förderung des reichen Erbes des tibetischen Buddhismus.
  Der Klosterkomplex besteht aus mehreren Schreinen, Gebetshallen und Mönchsunterkünften. Die Architektur spiegelt eine Mischung aus tibetischem und ladakhischem Stil wider. Die Hauptversammlungshalle ist mit Thangkas, Wandmalereien und Statuen buddhistischer Gottheiten geschmückt. Im zentralen Innenhof finden religiöse Zeremonien und Feste statt. Übernachtung bei Lamayuru. (F/M/A)

• 7. Tag: Lamayuru – Wanla – Tingmosgang / Fr, 25.09.26

  Wir verlassen Lamayuru und überqueren den 3.900m hohen Prinkiti-La Pass, um nach Wanla zu gelangen. Dort besuchen wir das Wanla-Kloster, auch bekannt als Wanla Gompa. Es blickt auf eine reiche Geschichte und kulturelle Bedeutung zurück: Das Wanla-Kloster wurde im 11. Jahrhundert von Lama Tugspa Khonpo gegründet. Es ist ein Zeugnis der tief verwurzelten buddhistischen Tradition in Ladakh. Das Kloster ist der Drikung-Kagyü-Schule des tibetischen Buddhismus zugeordnet. Die im 12. Jahrhundert gegründete Schule trägt maßgeblich zur spirituellen und kulturellen Landschaft Ladakhs bei. Anschließend geht es nach Tingmosgang weiter, wo wir auch nächtigen werden. (F/M/A)

• 8.Tag: Hemis Shukpachan – Leh / Sa, 26.09.26

  Am Vormittag steht eine Wanderung auf dem Programm. Sie wird ca. 4-5 Stunden dauern, dabei legen wir ca. 8 km zurück, sowie 500 Höhenmeter bergauf und 350m bergab. Die Tour beginnt in Ang, führt über Lago La und Mebtak La nach Hemis Shukpachan. Dort werden wir zu Mittag essen, danach geht es mit unseren Jeeps zurück nach Leh.
  Hemis Shukpachan ist ein malerisches Dorf, bekannt für seine reiche Geschichte, den traditionellen ladakhischen Lebensstil und die atemberaubende Landschaft. Es ist eines der kulturell bedeutendsten Dörfer Ladakhs und bietet Besuchern ein authentisches Erlebnis des lokalen Lebens. Mit seiner unberührten Natur, den heiligen Wacholderbäumen und der herzlichen Gastfreundschaft ist Hemis Shukpachan ein Muss für Reisende. Übernachtung in Leh. (F)

• 9. Tag: Leh – Khardong La – Nubra Tal / So, 27.09.26

  Von Leh fahren wir die größtenteils asphaltierte Straße zum Khardong-Pass, der das Industal mit dem vom Shyok durchflossenen Nubra-Tal verbindet. Er gehört mit seinen 5360m zu den höchsten befahrbaren Pässen der Erde. Von dort oben bekommen wir fantastische Ausblicke auf das Karakorum-Gebirge. Übernachtung im Nubra-Tal. (F/M/A)

• 10. Tag: Nubra Tal – Entsa – Samstanling Kloster – Nubra Tal / Mo, 28.09.26

  Am Morgen beginnen wir eine Wanderung hinauf zur Einsiedelei von Emtsa, ein friedlicher, von Bäumen gesäumter Ort über dem Nubra-Tal, der für die lokale Bevölkerung von großer Bedeutung ist.

  Anschließend setzen wir unsere Wanderung fort und erreichen das Samstanling Kloster. Das Kloster wurde vor 140 Jahren gegründet und beherbergt über 50 Mönche. Eingebettet in eine malerische Landschaft, erstrahlt es in den traditionellen Farben Gold, Rotocker und Weiß. Nach unserem Besuch begeben wir uns auf den Weg zurück in unsere Unterkunft. (Wanderung ca. 6 km; 3-4h, ca. 550 Hm);
  (F/M/A)

• 11. Tag: Nubra-Tal – Disket Kloster – Hundar – Nubra-Tal / Di, 29.09.26

  Wir fahren auf die andere Seite des Tals und besuchen das hoch auf einem Felsen gelegene Disket Kloster. Nachdem wir die Anlage besucht haben, wandern wir entlang eines kleinen Baches weiter in die Nähe von Hundar, zu Sanddünen und baktrischen Kamelen.
  Die Stadt war als wichtiger Handelsplatz Teil der alten Seidenstraße, die sich bis China erstreckte. Die Tiere legen heute noch Zeugnis ab von der regen Geschichte Nubras mit seinen Karawanen. Wir besuchen eindrucksvolle Tempel, anschließend geht es zu unserer Unterkunft. (F/M/A)

• 12.Tag: Nubra-Tal – Pangong See / Mi, 30.09.26

  Wir überqueren den wasserreichen Shyok-Fluss und fahren über Durbuk hin zum Pangong-See, der sich auf 4250 m Höhe befindet und einen langen, schmalen Wasserstreifen bildet. Nur ein Viertel des 134 km langen Sees liegt in Ladakh, die restlichen drei Viertel in Tibet. An seiner breitesten Stelle misst der See etwa 6 km. Trotz seines hohen Salzgehalts friert der See im Winter vollständig zu. Mit seinen unzähligen Blautönen ist er bei Fotografen sehr beliebt, aber ebenso für Naturliebhaber, insbesondere Vogelbeobachter, ist er ein wahres Paradies. Zahlreiche Tierarten, wie Füchse und Murmeltiere, leben in seiner Umgebung. Zudem dient der Pangong See als wichtiger Brutplatz für Zugvögel wie Rostgänse, Streifengänse und Möwen. Wir übernachten in der Nähe des Sees. (F/M/A)

• 13. Tag: Pangong – Hanle / Do, 01.10.26

  Nach dem Frühstück begeben wir uns auf eine malerische Fahrt nach Hanle. Dabei wir passieren die Dörfer Merak und Dorf Chushul. Hanle selbst beherbergt das Indische Astronomische Observatorium und das Himalaya-Chandra-Teleskop. Dort übernachten wir in einer lokalen Pension. (F/M/A)

• 14. Tag: Hanle – Tsomori See – Tsokar / Fr, 02.10.26

  Es bleibt weiterhin landschaftlich besonders reizvoll! Von Hanle aus geht es über die wunderschönen Hochebenen zu den Salzseen Tso Kar und Tso Moriri. Tso Kar bedeutet auf Ladakhi „weißer See“. Die weiße Farbe rührt von der dicken Salzkruste her, die den See umgibt. Früher diente der See den Menschen in Ladakh und Tibet als Salzquelle. Trotz des hohen Salzgehalts bietet er zahlreichen Vogelarten, darunter dem seltenen Schwarzhalskranich, einen wunderbaren Lebensraum.
  Tso Moriri – Dieser malerische, tiefblaue See liegt auf 4530 m Höhe und ist umgeben von kargen Bergen und hoch aufragenden, schneebedeckten Gipfeln über 6000 m wie Mentok, Chamser und Lungser Kangri. Der See schlängelt sich durch das Rupshu-Tal, ist 26 km lang und etwa 5 km breit. Zahlreiche Tiere, darunter Murmeltiere, Blauschaf, Kiang (Wildesel), seltene Tibetwölfe und Zugvögel, leben rund um den See. Wir nächtigen dort in einem Camp oder in einer Lodge. Aufgrund der Höhe ist mit dünner Luft zu rechnen. (F/M/A)

• 15. Tag: Tsokar – Leh / Sa, 03.10.26

  Nach dem Frühstück geht es zurück nach Leh, wo wir uns von unserem Abenteuer ein wenig erholen können. (F)

• 16. Tag: Leh / So, 04.10.26

  Der Tag steht zur freien Verfügung. Man kann Souvenirs kaufen, durch die Stadt spazieren, in einem Tempel zur Ruhe kommen oder einfach an einem schönen Platz die Seele baumeln lassen. (F)

• 17. Tag: Leh – Delhi – Agra / Mo, 05.10.26

  Wir fliegen nach Delhi und setzen unsere Reise mit dem Bus nach Agra fort. Nach unserer Ankunft checken wir zunächst in unserem Hotel ein und erfrischen uns ein wenig. Am Nachmittag besuchen wir das majestätische Fort, ein UNESCO-Weltkulturerbe, und die ehemalige Residenz der Mogulnkaiser. Anschließend besichtigen wir das bezaubernde Baby Taj (das Grabmal von Itmad-ud-Daulah), ein wunderschönes Beispiel frühmogulischer Architektur, erbaut aus weißem Marmor mit Einlegearbeiten aus Halbedelsteinen. Später geht es weiter zum Taj Mahal, um den Sonnenuntergang zu erleben, wenn das Marmormonument in goldrosa Farbtönen erstrahlt – ein magischer und romantischer Anblick. (F)

• 18. Tag: Agra – Delhi / Di, 06.10.26

  Wir stehen früh auf, um den Sonnenaufgang am Taj Mahal zu erleben. Der frühe Morgen taucht den weißen Marmor in sanft Licht – die friedlichste und beste Zeit, um diese zeitlose Monument zu genießen und zu fotografieren. Anschließend kehren wir zum Hotel zurück, frühstücken und ruhen uns etwas aus. Danach treten wir unsere Rückfahrt nach Delhi an, das wir am späten Nachmittag oder frühen Abend erreichen werden. (F)

• 19. Tag: Delhi / Mi, 07.10.26

  Am Vormittag sind je nach Abflugzeit noch Besichtigungen möglich, anschließend erfolgt der Transfer zum Flughafen. (F)

• 20. Tag: Delhi – Wien / Do, 08.10.26